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Malediven: Christen leben in Angst

 Open Doors: Weltweit werden 100 Millionen Christen verfolgt!

Malediven: Kirchen sind verboten

Die Lage der Christen im Urlaubsparadies Malediven ist dramatisch und eine Besserung ist nicht in Aussicht, sagt Daniel Gerber vom christlichen Hilfswerk “Open Doors” im kath.net-Interview.

Romanel-s-Lausanne, kath.net/jg, 18.02.2012

Das christliche Hilfswerk “Open Doors” veröffentlich jedes Jahr einen Index, der die Christenverfolgung in den verschiedenen Ländern dokumentiert. Die Malediven sind auf Platz 6 der aktuellen Liste. Wie ist die Lage der Christen auf den Malediven?

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Journalist: ‘Kolossales Scheitern des deutschen Episkopats’

Publizist Gersdorff kritisiert DBK-Stellungnahme für die Familien-Bischofssynode:

Quelle
Jesus von Nazareth
Junge Freiheit
Kardinal Brandmüller

“Wie viel Geld hat die reiche katholische Kirche in Deutschland ausgegeben, um die negativen Einflüsse von Fernsehen, Internet und sonstigen Medien zu bekämpfen?”

Bonn, kath.net, 29. April 2015

“Wie viel Geld hat die reiche katholische Kirche in Deutschland ausgegeben, um die negativen Einflüsse von Fernsehen, Internet und sonstigen Medien auf die Menschen zu bekämpfen? Welche katechetischen Gegenmaßnahmen wurden getroffen, um die katholische Lehre wach zu halten?“

Diese pointierten Fragen stellte der katholische Publizist Mathias von Gersdorff in einem Kommentar in der “Jungen Freiheit” angesichts der Stellungnahme der Deutschen Bischofskonferenz auf die Vatikanumfrage zur Vorbereitung der Familiensynode im Oktober 2015. Das Dokument sei “das Eingeständnis eines kolossalen Scheiterns des deutschen Episkopats, in diesem Land den katholischen Glauben und das katholische Lehramt zu verteidigen”. “Falls die Stellungnahme tatsächlich die hiesige Realität wiedergibt, so hat die Kirche keinerlei Einfluss auf die Ansichten ihrer Gläubigen hinsichtlich Ehe, Familie und Sexualmoral. Was Scheidung, Patchwork-Familien, Verhütung und homosexuelle Partnerschaften angeht, haben die Gläubigen laut der Stellungnahme der deutschen Bischöfe vollständig die Ansichten übernommen, wie sie Zeitschriften wie Bravo, Spielfilme, Soap Operas oder Bündnis 90/Die Grünen verbreiten.

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Pastoral der kleinen Schritte

Kolloquium im “Institut Johannes Paul II. für Studien über Ehe und Familie” in Rom zum Thema “Eucharistie und Ehe”

Institut Johannes Paul II. für Studien über Ehe und Familie

Von Claudia Kock

Eine eucharistische Seelsorge, die tiefer an das Mysterium führt, täte allen Gläubigen gut – nicht nur jenen, die bewusst die geistliche Kommunion pflegen.

Rom, Die Tagespost, 27. April 2015

“Eine Gewohnheit, die aus Unwissen oder Einfalt entstanden ist, erstarkt oft zum Gewohnheitsrecht und wird so gegen die Wahrheit zum Rechtsanspruch erhoben”, schrieb der christliche Schriftsteller Tertullian zu Beginn des dritten Jahrhunderts, und fügte hinzu: “Unser Herr Christus sagte jedoch: ‘Ich bin die Wahrheit‘, und nicht: ‘Ich bin die Gewohnheit‘.” In der gegenwärtigen Debatte um die bevorstehende Familiensynode mit ihrer – vor allem von deutscher Seite erhobenen – Forderung nach einer Anpassung der kirchlichen Disziplin an die heutige Lebensrealität von Ehepaaren klingen diese Worte sehr aktuell. Wie aktuell sie sind, machte in der vergangenen Woche ein Kolloquium zum Thema “Eucharistie und Ehe: zwei Sakramente, ein Bund” deutlich, das am römischen “Institut Johannes Paul II. für Studien über Ehe und Familie” stattfand.

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Dienst nach Vorschrift oder Guter Hirt?

Impuls zum 4. Ostersonntag im Jahreskreis B — Sonntag vom Guten Hirten

Münster, 24. April 2015, zenit.org, Msgr. Dr. Peter von Steinitz

Jesus hat absolut recht, wenn er sich selbst als den Guten Hirten bezeichnet. Und das zu sagen widerspricht nicht seiner Demut, denn – wie die Hl. Theresia von Avila sagt – “Demut ist die Wahrheit”.

Das von Jesus hier beschriebene Berufsbild des Hirten ist ausserordentlich anspruchsvoll. Schon bei anderer Gelegenheit ist es uns aufgefallen, dass Jesus, wenn er von der Arbeit spricht sich etwas ausserhalb unserer Vorstellung von Arbeitsrecht oder Sozialgesetzgebung bewegt. Denken wir an das Gleichnis vom Gutsherrn, der zu verschiedenen Tageszeiten auf den Markt geht, um Tagelöhner anzuheuern. Überaschenderweise bekommen am Schluss diejenigen, die nur eine Stunde tätig waren, genauso viel wie die, die den ganzen Tag und in der Hitze gearbeitet haben. Gewiss, das erscheint ungerecht, aber andererseits hatte er mit allen einen Lohn von einem Denar vereinbart. ‘Von Rechts wegen’ müsste er dem Arbeiter der letzten Stunde weniger geben, dann wären alle zufrieden gewesen. Aber wäre das wirkliche Gerechtigkeit? Bei der Diskussion darüber weist der Herr darauf hin, dass im sozialen Leben der Menschen der Neid eine verhältnismässig grosse Rolle spielt.

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Ein “schwerwiegendes ethisches Dilemma”

Scharfe Kritik an Embryonenreduktion bei Mehrlings­schwanger­schaften

Quelle

FOCUS 18/2015

Scharfe Kritik an Embryonenreduktion bei Mehrlings­schwanger­schaften – Kardinal Müller: „Tötung unschuldiger Menschen im Mutter­schoß“ / CDU-Gesundheitspolitiker Hüppe fordert Meldepflicht.

Münschen, Samstag, 25.04.2015, 08:51

Politiker und Geistliche kritisieren die massenhafte Abtreibung von gesunden Embryonen bei Mehrlingsschwangerschaften in Deutschland, den sogenannten Fetozid. Laut FOCUS gehen Experten von mehreren Hundert Fällen im Jahr aus, genaue Zahlen existieren jedoch nicht. CDU-Gesundheitspolitiker Hubert Hüppe forderte im Gespräch mit dem Nachrichtenmagazin FOCUS “eine belastbare Meldepflicht”. Es müsse klar sein “dass Fetozide bei Mehrlingsschwangerschaften unter den Paragraphen 218 fallen, damit wenigstens eine Beratung der Frau stattfindet”.

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Heiligenkreuz: Tagung über ‘Diktatur des Relativismus’

Phil.-Theol. Hochschule Benedikt XVI. in Heiligenkreuz           UPDATE   

Unter den Referenten sind Kardinal Brandmüller, Remi Brague, Josef Seifert, Jörg Splett, Thema ist das Papstwort über den Relativismus. kath.net-Interview mit Prof. Pater Marian Gruber über die Tagung

Heiligenkreuz, kath.net, 11. Mai 2012

“Gewissermassen jagt ein Highlight das andere.” Das sagt der Philosophieprofessor Pater Marian Gruber im kath.net-Interview über die Tagung zum Thema “Diktatur des Relativismus”, welche Anfang Juni in der Phil.-Theol. Hochschule Benedikt XVI. in Heiligenkreuz stattfinden wird. Die Tagung steht unter der Papstaussage über die “Diktatur des Relativismus, die nichts als endgültig anerkennt”, sondern es “als Fundamentalismus abstempelt”, wenn man “einen klaren Glauben nach dem Credo der Kirche” hat.

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Der Kampf um die Künstliche Intelligenz

Roboter werden weder denken lernen noch wirklich menschliche Züge annehmen – Aber ihre eigene Welt könnte zum Fürchten werden

Von Alexander Riebel

Die Tagespost, 22. April 2015

Ob mechanisches oder digitales Gehirn: Die Robotertechnik will mit der auf Werte bezogenen Vernunft nichts zu tun haben.

Der Traum geht weiter. Ob er jedoch sinnvoll ist, das ist die Frage. Der neue Film “ExMachina”, malt die Visionen eines menschenähnlichen Wesens mit künstlicher Intelligenz aus. Dabei ist die Idee nicht neu: bereits bei E.T.A Hoffmann gibt es in “Der Sandmann” (1816) die automatische Holzpuppe Olimpia, in die sich der junge Nathanael zunächst verliebt und der er sich später entfremdet – “Du verdammtes… Automat”, ruft er verzweifelt aus – im Film heisst er Nathan. Die Gesellschaft erfährt von der Automatenpuppe und achtet bei ihren Zusammenkünften umso mehr auf kleine menschliche Unregelmässigkeiten und Fehler, um weitere künstliche Wesen zu entlarven.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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