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Weihnachtsempfang für die Römische Kurie

Weihnachtsempfang für die Römische Kurie – Ansprache von Papst Franziskus
Clementina-Saal, Freitag, 21. Dezember 2019

Quelle
CNA – Papst Franziskus thematisiert Kirchenkrise in der Weihnachtsansprache (Bericht & Wortlaut)

“Die Nacht ist vorgerückt, der Tag ist nahe. Darum lasst uns ablegen die Werke der Finsternis und anlegen die Waffen des Lichts” (Röm 13,12)

Liebe Brüder und Schwestern,

umfangen von der Freude und der Hoffnung, die vom Antlitz des göttlichen Kindes ausstrahlen, kommen wir auch dieses Jahr wieder zusammen, um Weihnachtswünsche auszutauschen. Dabei tragen wir auch die Mühen und Freuden der Welt und der Kirche in unseren Herzen.

Aufrichtigen Herzens wünsche ich euch, euren Mitarbeitern und all denen, die in der Kurie Dienst tun, sowie den päpstlichen Repräsentanten und den Mitarbeitern der Nuntiaturen ein gnadenreiches Weihnachtsfest. Und ich möchte euch danken für eure tägliche Hingabe im Dienste des Heiligen Stuhls, der Kirche und des Nachfolgers Petri. Vielen Dank!

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Begegnung mit Vertretern aus der Welt der Kultur

Apostolische Reise nach Frankreich anlässlich des 150. Jahrestages der Erscheinungen von Lourdes
12.-15.September 2008

Quelle
Apostolische Reise nach Frankreich anlässlich des 150. Jahrestages der Erscheinungen von Lourdes
(12.-15. September 2008)

Quaerere Deum: keine Suche ins völlige Dunkel hinein

Begegnung mit Vertretern aus der Welt der Kultur – Ansprache von Benedikt XVI.
Paris, Collège des Bernardins – Freitag, 12. September 2008

Herr Kardinal,
Frau Kulturminister,
Herr Bürgermeister,
Herr Kanzler des Institut de France,
liebe Freunde!

Danke, Herr Kardinal, für Ihre freundlichen Worte. Wir befinden uns hier an einem historischen Ort, der

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III. Adventssonntag, 14. Dezember 2008

Benedikt XVI. – Angelus Petersplatz, 14. Dezember 2008

Quelle
Advent 2009 – Vatikan

Liebe Brüder und Schwestern!

Der heutige Sonntag, der dritte in der Adventszeit, wird »Gaudete-Sonntag« genannt, – was soviel bedeutet wie »freut euch« –, da der Eröffnungsvers der heiligen Messe ein Wort des hl. Paulus aus dem Brief an die Philipper aufnimmt, in dem es heisst: »Freut euch im Herrn zu jeder Zeit! Noch einmal sage ich: Freut euch!« Und gleich darauf nennt er den Grund hierfür: »Der Herr ist nahe« (Phil 4,4–5). Das ist also der Grund zur Freude. Was aber bedeutet das: »Der Herr ist nahe«? In welchem Sinn sollen wir diese Nähe Gottes verstehen? Als der Apostel Paulus an die Philipper schreibt, denkt er offensichtlich an die Wiederkunft Christi und lädt sie ein, sich zu freuen, da diese Wiederkunft eine Gewissheit ist. Dennoch weist der hl. Paulus in seinem Brief an die Thessalonicher darauf hin, dass niemand die Zeit und Stunde des Kommens des Herrn kennen kann (vgl. 1 Thess 5,1–2) und warnt vor jeder Panikstimmung, so als stünde die Ankunft Christi gewissermassen unmittelbar bevor (2 Thess 2,1–2). So erkannte die Kirche, vom Heiligen Geist erleuchtet, bereits damals immer besser, dass die »Nähe« Gottes keine Frage von Raum und Zeit ist, sondern eine Frage der Liebe: die Liebe schafft Nähe! Das bevorstehende Weihnachtsfest wird uns diese grundlegende Wahrheit unseres Glaubens in Erinnerung rufen, und vor der Krippe werden wir die christliche Freude verkosten dürfen, während wir im neugeborenen Jesus das Antlitz Gottes betrachten, der uns aus Liebe nahe kommt.

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3. Adventssontag – Gaudete Sonntag

Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas – Lk 3,10-18

Quelle
Jubel und Betroffenheitslyrik

In jener Zeit fragten die Leute den Johannes den Täufer: Was sollen wir also tun?
Er antwortete ihnen: Wer zwei Gewänder hat, der gebe eines davon dem, der keines hat, und wer zu essen hat, der handle ebenso.
Es kamen auch Zöllner zu ihm, um sich taufen zu lassen, und fragten: Meister, was sollen wir tun?
Er sagte zu ihnen: Verlangt nicht mehr, als festgesetzt ist.
Auch Soldaten fragten ihn: Was sollen denn wir tun? Und er sagte zu ihnen: Misshandelt niemand, erpresst niemand, begnügt euch mit eurem Sold!
Das Volk war voll Erwartung, und alle überlegten im stillen, ob Johannes nicht vielleicht selbst der Messias sei.
Doch Johannes gab ihnen allen zur Antwort: Ich taufe euch nur mit Wasser. Es kommt aber einer, der stärker ist als ich, und ich bin es nicht wert, ihm die Schuhe aufzuschnüren. Er wird euch mit dem Heiligen Geist und mit Feuer taufen.
Schon hält er die Schaufel in der Hand, um die Spreu vom Weizen zu trennen und den Weizen in seine Scheune zu bringen; die Spreu aber wird er in nie erlöschendem Feuer verbrennen.
Mit diesen und vielen anderen Worten ermahnte er das Volk in seiner Predigt.

Auszug aus der liturgischen Übersetzung der Bibel

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III. Adventssonntag 2005

Benedikt XVI. – Angelus, Petersplatz
Petersplatz – III. Adventssonntag, 11. Dezember 2005

Quelle
3. Dezember 2006
16. Dezember 2007
Vatikan – Advent 2007
Papst entzündet Friedenslicht
YouTube – Vater Unser – Segen Bendikt XVI.
Papstbesuch

Liebe Brüder und Schwestern!

Nachdem wir das Hochfest der Unbefleckten Empfängnis Mariens gefeiert haben, treten wir in diesen Tagen in die stimmungsvolle Atmosphäre der Vorbereitung auf das Weihnachtsfest ein. In der heutigen Konsumgesellschaft erleidet diese Zeit bedauerlicherweise eine Art kommerzieller »Verunreinigung«, die ihren wahren Geist, der geprägt ist von geistiger Sammlung, Schlichtheit und einer nicht äusserlichen, sondern tief innerlichen Freude, zu verfälschen droht. Es ist daher von der Vorsehung gewollt, dass – gleichsam wie ein Eingangstor zu Weihnachten – das Fest jener Frau gefeiert wird, die die Mutter Jesu ist und die uns besser als alle anderen dazu anleiten kann, den menschgewordenen Sohn Gottes zu kennen, zu lieben und anzubeten. Lassen wir uns also von ihr führen und uns von ihren Gefühlen beseelen, damit wir uns mit ehrlichem Herzen und offenem Geist darauf einstellen, im Kind von Betlehem den Sohn Gottes zu erkennen, der auf die Welt gekommen ist, um uns zu erlösen. Gehen wir mit ihr im Gebet voran und folgen wir der Einladung, die die liturgischen Texte im Advent wiederholt an uns richten, nämlich wachsam zu bleiben, in aufmerksamer und freudiger Erwartung zu leben, weil die Ankunft des Herrn bevorsteht: Er kommt, um sein Volk von der Sünde zu befreien.

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6. Dezember – Nikolaustag UPDATE

EU-Parlamentarier im Dialog mit syrischen Kindern – „Aktion von „Kirche in Not“ zum Nikolaustag

Quelle
Gebt uns unsere Kindheit zurück
Hl. Nikolaus von Myra

Am 6. Dezember, dem Nikolaustag, organisiert das weltweite päpstliche Hilfswerk „Kirche in Not“ eine einstündige Videokonferenz zwischen Politikern des Europäischen Parlaments und Schulkindern aus dem syrischen Aleppo. Die Veranstaltung wird um 18:00 Uhr im Brüsseler Parlamentsgebäude (Raum ASP 3E2) stattfinden. Mitorganisatoren sind der Vize-Präsident des Europäischen Parlaments, Antonio Tajani, und der EU-Sonderbeauftragte für Religionsfreiheit, Jan Figel.

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Johannes Paul II. – Generalaudienz, 29. September 1999

Papst Johannes Paul II. bei der Generalaudienz am 29. September 1999 über das Geschenk des Ablasses

Quelle
Bulle ‘Incarnationis mysterium’
Vatikan-Ablässe Katechismus der Katholischen Kirche
Kathpedia-Ablass

Liebe Schwestern und Brüder!

1. In engem Zusammenhang mit dem Sakrament der Busse stellt sich unserem Nachdenken ein Thema, das mit der Feier des Jubiläums besonders verbunden ist: Ich beziehe mich auf das Geschenk des Ablasses, welches im Jubeljahr in besonders reicher Fülle angeboten wird, wie es in der Bulle Incarnationis mysterium und den angefügten Anweisungen der Apostolischen Pönitentiarie vorgesehen wird.

Es handelt sich um ein brisantes Thema, über das es an geschichtlichen Missverständnissen nicht gefehlt hat, die sich negativ auf die Gemeinschaft der Christen selbst auswirkten. Im gegenwärtigen ökumenischen Umfeld verspürt die Kirche die Notwendigkeit, dass diese alte Praxis, begriffen als bedeutungsvoller Ausdruck des Erbarmens Gottes, recht verstanden und angenommen werde. Die Erfahrung bestätigt in der Tat, dass der Ablass oft mit einer oberflächlichen Haltung angegangen wird. Das führt schliesslich dazu, das Geschenk Gottes zunichte zu machen und die vom Lehramt der Kirche angebotenen Wahrheiten und Werte zu verdunkeln.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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