Suchergebnisse für: Jesus Christus

Urbi et Orbi: Jesus als tröstende Kraft für die Menschheit

Im Angesicht von Terror und Krisen auf der Welt spendet Jesus Christus mit seiner Auferstehung Trost und Hoffnung

KathTube: Papst Franziskus ´Urbi et Orbi´ – Ostersonntag 2016 (ohne Übersetzung)

Im Angesicht von Terror und Krisen auf der Welt spendet Jesus Christus mit seiner Auferstehung Trost und Hoffnung. Das sagte Papst Franziskus bei seiner Osterbotschaft an diesem Ostersonntag vor rund 80.000 Gläubigen auf dem Petersplatz. Jesus selbst habe mit seiner Auferstehung gezeigt, dass der Abgrund des Todes, die Trauer, die Klage und die Mühsal überwindbar seien (vgl. Offb 21,4). Jesus lasse uns mit seiner Auferstehung teilhaben an seinem unsterblichen Leben und schenke uns seinen Blick voll Zärtlichkeit und Mitgefühl gegenüber den Hungernden und Dürstenden, den Heimatlosen und Gefangenen, den Ausgegrenzten und Weggeworfenen, den Opfern des Missbrauchs und der Gewalt.

Der Papst erinnerte an die geistigen und moralischen Abgründe der gegenwärtigen Menschheit, die nur mithilfe der unendlichen Barmherzigkeit und Liebe Gottes zu überwinden seien. Etwa an die Opfer von Terror und Krieg in Syrien und der Ukraine, an die Flüchtlinge, die auf dem Weg nach Europa ums Leben kommen, an Umweltzerstörung und Nahrungsmittelkrisen. „Die Welt ist voll von Menschen, die an Leib und Seele leiden, während die Nachrichten sich mit Meldungen über grausame Verbrechen füllen, die sich nicht selten in häuslichen Mauern zutragen, wie auch über bewaffnete Konflikte grösseren Massstabs, die ganze Bevölkerungen unsäglichen Prüfungen unterziehen.“

Weiterlesen

Als Flüchtling Jesus begegnen

“Fremde beherbergen“ gehört zu den klassischen Werken der Barmherzigkeit, an die Papst Franziskus immer wieder mahnend erinnert

Von Stephan Baier

Die Tagespost,  14. März 2016

„Fremde beherbergen“ gehört zu den klassischen Werken der Barmherzigkeit, an die Papst Franziskus immer wieder mahnend erinnert. Die Werke der Barmherzigkeit gehen zurück auf die Gerichtsrede Jesu, der sich mit dem Bedürftigen identifiziert: „Denn ich war hungrig, und ihr habt mir zu essen gegeben; ich war durstig, und ihr habt mir zu trinken gegeben; ich war fremd und obdachlos, und ihr habt mich aufgenommen…“ (Matthäus 25,35). Dass wir in den Ärmsten der Armen Jesus selbst begegnen können, war das Leitmotiv Mutter Teresas, die im September in Rom heiliggesprochen wird. Dass umgekehrt die Ärmsten der Armen Christus begegnen können, wenn Christen ihnen christlich gegenübertreten, ist keineswegs paradox: Wie sollen Muslime begreifen, dass Gott die Liebe ist (1 Johannes 4,8), wenn ihnen im vermeintlich christlichen Abendland nur Hass und Ablehnung entgegenschlagen?

Weiterlesen

In Christus offenbart sich die Barmherzigkeit Gottes

Gott will unsere Herzen umwandeln und die Welt aus dem Einflussbereich egoistischer Interessen befreien

WeihnachtsikoneVon Bischof William Shomali

Die Tagespost, 23. Dezember 2015

Unsere Grossväter im Glauben beteten mit dem Propheten Jesaja: “Taut, ihr Himmel, von oben, ihr Wolken, lasst Gerechtigkeit regnen! Die Erde tue sich auf und bringe das Heil hervor” (Jes 45,8). Und nun verkünden die Engel in Bethlehem einfachen Hirten diese erschütternde Nachricht: “Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr.”

Seit jeher war Gott der menschlichen Vernunft zugänglich gewesen und hatte sich als einziger, allwissender und allmächtiger Schöpfer zu erkennen gegeben. Durch das Gewissen des Menschen offenbarte er sich zudem als Gesetzgeber, der das Naturgesetz und die grundlegenden menschlichen Werte kundtat. Sodann hat er sich den Propheten als ein Gott offenbart, der ein Freund der Menschen und ihnen nahe, sowie der Beschützer seines Volkes ist. Doch in der Fülle der Zeit offenbarte er sich durch Jesus Christus als der Heiland der Menschen.

Weiterlesen

Christus ist die Tür

Vom Wort des Psalmisten bis zum Anklopfen des Heiligen Vaters: Mit dem Lobpreis der Güte Gottes beginnt das Heilige Jahr

Von Erzbischof Salvatore Fisichella

Die Tagespost, 07. Dezember 2015
Heiliges Jahr: kathpedia

“Aperite mihi portam iustitiae“: Öffnet mir das Tor zur Gerechtigkeit! Der Hammerschlag (*) auf die Heilige Pforte wird die Bitte des Heiligen Vaters am 8. Dezember, dem Hochfest der Unbefleckten Empfängnis Mariens, lauter erklingen lassen. Dies ist der wahre Beginn des ausserordentlichen Jubiläums der Barmherzigkeit.

Der Papst wird als Erster die Heilige Pforte durchschreiten, ihre Türpfosten küssen und sein Glaubensbekenntnis ablegen. Fünfzehn Jahre nach dem letzten, von Johannes Paul II. im Jahr 2000 gewünschten, Jubiläum wird sich die Tür erneut öffnen, um diejenigen zu empfangen, die als Pilger kommen und um die Vergebung und Barmherzigkeit des Vaters bitten. Es handelt sich um ein ausserordentliches Heiliges Jahr, doch nicht um das einzige in der Geschichte der Jubiläen. 1983 hatte Johannes Paul II. aus Anlass des Jahres der Erlösung ein ähnliches ausserordentliches Jubiläum ausgerufen. Ein weiteres ausserordentliches Heiliges Jahr hatte auch Pius XI. 1933 gewollt, um an das Geheimnis des Todes Jesu Christi zu erinnern.

Weiterlesen

Papst: “Jesus will Ausgegrenzte einschliessen”

Papst Franziskus bei der Abschlussmesse zur Bischofssynode im Petersdom

Quelle
KathTube: EWTN Sondersendung zum Synodenabschluss – Mit Paul Badde u.a.

Nach drei Wochen Bischofssynode hat Papst Franziskus hat am Sonntag gemeinsam mit den Synodenvätern im Petersdom eine Abschlussmesse gefeiert. Dabei bedankte sich Franziskus bei den Synodenvätern für die gemeinsame Suche nach den Wegen des Evangeliums für unsere heutige Zeit. Franziskus betonte, dass die Synodenbrüder “gemeinsam vorangegangen seien“. Er rief sie dazu auf, mit “geheiltem“ und “erlöstem Blick“ weiterzugehen, ohne sich von Pessimismus und Sünde verdunkeln zu lassen.

In seiner Predigt erinnerte der Heilige Vater an das Mitleid und die Barmherzigkeit Gottes, die sich auch im Evangelium mit der Geschichte vom blinden Bettler Bartimäus aus Jericho zeige. Bartimäus sei dank Jesu Mitleid befreit worden. Jesus hatte gerade Jericho verlassen, um nach Jerusalem zu gehen, sei aber noch einmal stehengeblieben, um auf den Ruf des Bartimäus zu antworten. Er habe sich nicht damit begnügt, ihm ein Almosen zu geben, sondern wollte ihm persönlich begegnen.

Weiterlesen

Wer ist Jesus für mich?

Die Worte des Papstes beim Angelus-Gebet vom 23. August 2015

BergpredigtRom, 23. August 2015, zenit.org, Staff Reporter

Heute (Sonntag, Red.) um 12.00 Uhr zeigte sich Papst Franziskus am Fenster seines Arbeitszimmers, um gemeinsam mit den auf dem Petersplatz versammelten Pilgern den Angelus zu beten.

Zur Einführung in das Mariengebet sprach er die folgenden Worte, die wir hier in einer eigenen Übersetzung dokumentieren.

Papst Franziskus nutzte den sonntäglichen Angelus zu einem erneuten Aufruf zum Frieden in der Ukraine.

Vor dem Angelus:

Liebe Brüder und Schwestern!

Mit der von Jesus gehaltenen Rede über das “Brot des Lebens” unmittelbar nach dem Wunder der Brot- und Fischvermehrung kommt heute die Lesung des sechsten Kapitels aus dem Johannesevangelium zum Abschluss.

Weiterlesen

Wie ist es mit denen, die Jesus nachfolgen?

Predigt des Bischofs nach der Grossen Prozession 2015

jesus1Quelle

Münster, Juli 2015

Am Sonntag (05.07.2015) fand in Münster die Grosse Prozession statt. Im Anschluss feierte Bischof Felix Genn die Heilige Messe im St.-Paulus-Dom. – kirchensite.de dokumentiert die schriftliche Fassung seiner Predigt.

Liebe Schwestern und Brüder im Glauben!

Heute Morgen begrüsse ich ganz besonders die Mitglieder der Tamilischen Gemeinde in unserem Bistum, die diesen Gottesdienst mit ihren Gesängen und Gebeten mitgestalten. Ich freue mich sehr und sehe dies als ein Zeichen unserer Gemeinschaft und Verbundenheit im Glauben, die über alle Grenzen von Sprachen, Völkern und Nationen übergreift.

Seien Sie herzlich willkommen!
Weiterlesen

Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel