Suchergebnisse für: Krieg und Frieden

G20-Gipfel Bundesrepublik Deutschland

Schreiben von Papst Franziskus an Dr. Angela Merkel Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland aus Anlass des G20-Gipfels

Quelle

Hamburg, 7.-8. Juli 2017

Ihrer Exzellenz
Frau Dr. Angela Merkel
Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland

Im Anschluss an unsere kürzlich stattgefundene Begegnung im Vatikan und als Antwort auf Ihre freundliche Anfrage möchte ich Ihnen einige Überlegungen übermitteln, die ich, gemeinsam mit allen Hirten der katholischen Kirche, für wichtig erachte im Hinblick auf das nächste Treffen der Staats- und Regierungschefs der Gruppe der führenden Wirtschaftsnationen in der Welt und der höchsten Autoritäten der Europäischen Union (G20). Ich folge so auch einer Tradition, die von Papst Benedikt XVI. im April 2009 anlässlich des G20-Gipfeltreffens in London begonnen wurde. Mein Vorgänger schrieb auch Eurer Exzellenz im Jahr 2006, als Deutschland die Präsidentschaft der Europäischen Union und der G8 innehatte.

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14. Sonntag im Jahreskreis

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 11,25-30

Lasset-die-Kinder-zu-mir-kommen-xpIn jener Zeit sprach Jesus: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du all das den Weisen und Klugen verborgen, den Unmündigen aber offenbart hast.
Ja, Vater, so hat es dir gefallen.
Mir ist von meinem Vater alles übergeben worden; niemand kennt den Sohn, nur der Vater, und niemand kennt den Vater, nur der Sohn und der, dem es der Sohn offenbaren will.
Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen.
Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir; denn ich bin gütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seele.
Denn mein Joch drückt nicht, und meine Last ist leicht.

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Benedikt – der Name des Papstes UPDATE

Dass sich Joseph Ratzinger als Papst den Namen Benedikt gewählt hat, geschah nicht ohne Grund

Papst Benedikt XVI. das Geschenk des HimmelsQuelle
Weitere Beiträge zu Benedikt
Hl. Benedikt von Nursia
Patrone Europas

Traditionell wählt sich ein neuer Papst einen Namen, der schon einen Hinweis auf die Ausrichtung des Pontifikats gibt.

Benedikt, Patron Europas

Papst Benedikt XVI. hat sich seinen Namen nicht zuletzt mit Blick auf die Bedeutung des benediktinischen Mönchtums in Vergangenheit und Gegenwart gewählt. Im Jahre 1964 erhob Papst Paul VI. den heiligen Benedikt von Nursia zum Patron und Beschützer Europas. Durch seine Ordensregel und seine “Söhne”, die Benediktiner, wurde er einer der Schöpfer der abendländischen Kultur und Lehrmeister der europäischen Völker. Regel und Klöster sind von entscheidender Bedeutung für die folgenden eineinhalb Jahrtausende gewesen, nicht nur in religiöser Beziehung, sondern für die Entstehung, Erhaltung und fruchtbare Weiterentwicklung all dessen, was wir Abendland oder Europa nennen.

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Bischof Kurt Koch: Überzeugung und Toleranz

Was zum interreligiösen Dialog erforderlich ist

Kardinal-Kurt-Koch-RomBasel, Zenit.org,

Der interreligiöse Dialog könne uns Christen helfen, „in der Öffentlichkeit Ehrfurcht vor dem, was uns heilig ist, einzuklagen“, betonte Bischof Kurt Koch, als er am 20. Juni im Bernoullianum Basel vor zahlreichen Vertretern aus kirchlichen Kreisen und muslimischen Organisationen einen Vortrag über „Glaubensüberzeugung und Toleranz“ hielt.

„Aufenthalt auf dem Areopag der Welt, dialogische Gesprächsbereitschaft mit allen Menschen und missionarische Verkündigung des Evangeliums: Dies sind die drei Lektionen, die auch die Kirche heute bei ihrem Verkündigungsauftrag von Paulus zu lernen hat. Auch auf dem religiösen Areopag der heutigen Lebenswelt kann die entscheidende Frage nicht heissen, ob die Kirche heute missionarisch sein soll. Die entscheidende Frage ist vielmehr, wie sie dies ist, nämlich in einer verbindlichen Offenheit und in einer offenen Verbindlichkeit.“

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Krisenerprobter Bischof aus der Ukraine – in der Schweiz!

Bischof Bohdan Dzyurakh – Krisenerprobter Bischof aus der Ukraine – in der Schweiz!

Quelle

Bischof Bohdan weilt zwischen dem 23. und 28. Juni 2017 zu Gast in der Schweiz. Er gehört der ukrainisch griechisch-katholischen Kirche an die mit Rom uniert ist. Der Bischof besucht in der Schweiz verschiedene Pfarreien, in denen er über die aktuelle Lage in der Ukraine berichtet. Er wird Bezug nehmen auf die Annexion der Krim und die Kämpfe in der Ost-Ukraine.

Termine
Video: Wenn ein Bischof politisch werden muss

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“Mit 23 Millionen Syrern zum Papst”

Nuntius Zenari: „Mit 23 Millionen Syrern zum Papst”

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Hilfswerke für die Ostkirchen

Jeden Tag aufs Neue kommen Schreckensnachrichten aus Syrien, ein Ende der Kampfhandlungen ist trotz internationaler Aufrufe noch lange nicht in Sicht. Im Gegenteil, immer unübersichtlicher wird die Verquickung der verschiedenen internationalen Interessen auf syrischem Gebiet, und die Akteure bringen sich in Position, um bei Ende des Krieges auch ihr Stück vom Kuchen abzubekommen.

Dies alles, man kann es nicht oft genug wiederholen, auf dem Rücken der Zivilisten, die unter unmenschlichen Bedingungen im Bombenhagel ausharren müssen. Allein seit Mai seien es über 470 unbeteiligte Menschen, die dem Krieg zum Opfer gefallen sind, berichten Oppositionskreise. Auch darüber hat der Nuntius in Syrien, Kardinal Mario Zenari, an diesem Freitag mit Papst Franziskus gesprochen. Der Nuntius war im Vatikan, um an der 90. Versammlung der Hilfswerke für die Ostkirchen teilzunehmen.

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‘Afrika – Geistliche Lunge der Menschheit’

Der afrikanische Kontinent: geistliche „Lunge“ der Menschheit  UPDATE

Textquelle
Apostolische Reise
– Nach Kamerun und Angola
30 Tage – Der afrikanische Kontinent: geistliche „Lunge“ der Menschheit
Papst Benedikt XVI – Benin, div. Beiträge

Benin. Der zweite Pastoralbesuch Papst Benedikts XVI. in Afrika – Reflexionen von Kardinal Robert Sarah

Afrika fühlt sich sehr geehrt von diesem zweiten Pastoralbesuch Papst Benedikts XVI., der bald nach Benin kommen wird. Dieser Pastoralbesuch will den afrikanischen Kontinent zweifelsohne ermutigen, sein Schicksal in verantwortlicher Weise in die Hand zu nehmen. Es ist ein Besuch, der dem von so vielen Prüfungen heimgesuchten afrikanischen Kontinent nicht nur Mut zusprechen, sondern auch den Glauben der Christen festigen und die Kirche an ihre Missionsaufgabe erinnern will. Afrika ist offen für Christus. Es hat bereits einen grossen Schritt auf Jesus Christus hin getan. Anfang des 20. Jahrhunderts gab es in ganz Afrika nur zwei Millionen Katholiken. Heute zählt der Kontinent 147 Millionen; es gibt eine beeindruckende Menge von Priester- und Ordensberufungen, sowie zahlreiche Bekehrungen zum Christentum. Aber es gibt auch viele Regionen, die „das Evangelium Gottes“ (Mk 1, 14) noch nicht kennen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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