Suchergebnisse für: Theologie des Leibes
Mariopoli-Zentrum, Castel Gandolfo, 2. September 2012
Heilige Messe zum Abschluss der Begegnung mit dem “Ratzinger-Schülerkreis”
Quelle
Überraschung für eine “kleine Zeitung” – ein Pfarrer ist katholisch!
Worte des Pfarrers
Predigt von Papst Benedikt XVI., Mariapoli-Zentrum, Castel Gandolfo, Sonntag, 2. September 2012
Liebe Schwestern und Brüder!
Ich höre inwendig noch, wie uns vor drei Jahren Kardinal Schönborn dieses Evangelium ausgelegt hat: das geheimnisvolle Zueinander von aussen und innen und das, was die Menschen unrein macht und verschmutzt und was rein ist. Deswegen möchte ich heute nicht dieses Evangelium auslegen oder nur am Rande darauf kommen, sondern zu den beiden Lesungen ein Wort zu sagen versuchen.
Da ist im Deuteronomium die “Freude am Gesetz”: Gesetz nicht als Fessel, als etwas, was uns Freiheit nimmt, sondern als Geschenk und Gabe. Wenn die anderen Völker zu diesem grossen Volk hinschauen werden – so sagt die Lesung, so sagt Mose –, dann werden sie sagen: Welch ein weises Volk! Sie werden die Weisheit dieses Volkes bewundern, die Gerechtigkeit des Gesetzes bewundern und die Nähe des Gottes, der zu ihm steht und ihm antwortet, wenn er angerufen wird. Dies ist die demütige Freude Israels, beschenkt zu sein von Gott.
Was kennzeichnet das Bischofsamt? *UPDATE
‘Jesus hat manche Unterstützer, aber er sucht sich zwölf Männer aus, die ihn drei Jahre lang begleiten und eng mit ihm verbunden sind’
Quelle
Zwölf Apostel
*Warum ist die Kirche keine demokratische Organisation?
Von Martin Grünewald, 24. April 2022
Im Grundtext “Macht und Gewaltenteilung in der Kirche” des deutschen “Synodalen Weges” heisst es: “Im Zentrum des Problems steht die Art und Weise, wie Macht – Handlungsmacht, Deutungsmacht, Urteilsmacht – in der Kirche verstanden, begründet, übertragen und ausgeübt wird. Es haben sich eine Theologie der Kirche, eine Spiritualität des Gehorsams und eine Praxis des Amtes entwickelt, die diese Macht einseitig an die Weihe bindet und sie für sakrosankt erklärt.” Ist “eine Veränderung der kirchlichen Machtordnung aus Gründen gelingender Inkulturation in eine demokratisch geprägte freiheitlich-rechtsstaatliche Gesellschaft geboten”?
Jesus hat manche Unterstützer, aber er sucht sich zwölf Männer aus, die ihn drei Jahre lang begleiten und eng mit ihm verbunden sind. Sie gehen mit ihm durch den Alltag mit seinen Herausforderungen, mit Höhen und Tiefen. Zu Jesus entsteht eine tiefe Beziehung, wenngleich ihnen erst nach der Auferstehung Jesu das Herz wirklich aufgeht.
Dominus Iesus – Kongregation für die Glaubenslehre
Kongregation für die Glaubenslehre *UPDATE
Quelle
Dominus Iesus
*Rezension amazon (Antiquariat)
Erklärung “Dominus Iesus” – Über die Einzigkeit und die Heilsuniversalität Jesu Christi und der Kirche
Einleitung
1. Bevor der Herr Jesus in den Himmel aufgefahren ist, hat er seinen Jüngern den Auftrag gegeben, der ganzen Welt das Evangelium zu verkünden und alle Völker zu taufen: »Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen! Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden« (Mk 16,15-16). »Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf der Erde. Darum geht zu allen Völkern, und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt« (Mt 28,18-20; vgl. auch Lk 24,46-48; Joh 17,18; 20,21; Apg 1,8).
Gelebte Hoffnung
Geistliche Betrachtungen zu den Enzykliken Benedikts XVI. – Teil 12
Quelle
Der Ordo Missae (1962) auf Latein und Deutsch, 18. Dezember 2021
Von Thorsten Paprotny, 18. Dezember 2021
Der Glaube ist “eng mit der Hoffnung verwebt”. Benedikt XVI. meditiert darüber in der Enzyklika “Spe salvi” und orientiert sich zugleich an den Schriftzeugnissen des Neuen Testaments. Er besinnt sich auf die Kirchenväter, auf die Theologie des Mittelalters und berücksichtigt auch die protestantische Schriftauslegung neuerer Zeit.
Für Thomas von Aquin sei der Glaube die “dauernde Verfasstheit des Geistes”. In uns sei durch den Glauben “anfanghaft” bereits substanziell gegenwärtig, “worauf wir hoffen: das ganze, das wirkliche Leben”: “Und eben darum, weil die Sache selbst schon da ist, schafft diese Gegenwart des Kommenden auch Gewissheit: Dies Kommende ist noch nicht in der äusseren Welt zu sehen (es “erscheint” nicht), aber dadurch, dass wir es in uns als beginnende und dynamische Wirklichkeit tragen, entsteht schon jetzt Einsicht.”
Nicht nur im November *UPDATE
Nicht nur im November: Warum wir für unsere Verstorbenen beten sollten
Quelle
Enzyklika ‘Mystici Corporis’
Enzyklika ‘Spe Salvi’
Arme Seelen
*Ablass
Vatikan erweitert wegen Corona erneut Ablassmöglichkeiten
Vatikan: Apostolische Pönitentiarie
Von Dirk Weisbrod / Vatican Magazin, 31. Oktober 2021
Erster November! Allerheiligen! An den mit Blumen geschmückten Gräbern versammeln sich die Gläubigen, um ihrer verstorbenen Angehörigen zu gedenken. Vielerorts in Deutschland ist dieser Tag ein Feiertag, ein Tag der Stille. Das hat sich in das Gedächtnis der Menschen so sehr eingebrannt, dass sogar die evangelischen Christen den Blumenschmuck auf die Friedhöfe tragen, obwohl sie doch erst einige Wochen später den Totensonntag feiern.
Wissen wir aber auch, dass wir liturgisch gesehen den Verstorbenen einen Tag zu früh gedenken, denn eigentlich ist ihnen der zweite November, Allerseelen, gewidmet? Da an Allerseelen aber meist gearbeitet wird, werfen wir einen Tag vorher Äpfel und Birnen durcheinander, Himmel und Fegefeuer, wie wir noch sehen werden.
Schnitt! Ein anderer Novembertag. Martinstag! Meine Mutter war in der Nacht verstorben und wir, ihre Kinder, sprachen mit dem evangelischen Gemeindepastor. Ganz naiv fragte ich ihn, welches Gebet ich nun für meine Mutter beten könne, die doch im Himmel sei? Die Antwort des sympathischen Mannes war erschütternd.
Pius XII. ‘Menti Nostrae’
Pius XII. ‘Menti Nostrae’ – Apostolisches Mahnwort über die Heiligkeit des Priesterlebens
Pius XII. Durch Gottes Vorseheung Papst
An den Klerus der gesamten katholischen Welt, der in Frieden und Gemeinschaft mit dem Apostolischen Stuhl lebt
Einleitung
Ehrwürdige Brüder und geliebte Söhne
Gruss und Apostolischen Segen
In Unserem Geiste hören wir immer wieder die Stimme des göttlichen Erlösers, wie er zu Petrus spricht: “Simon, Sohn des Jonas, liebst du mich mehr als diese?… Weide meine Lämmer, weide meine Schafe” (Joh 21, 15.17); und ferner das folgende Mahnwort, das der Apostelfürst an die Bischöfe und Priester, seiner Zeit richtete: “Weidet die Herde Gottes, die euch anvertraut ist.., als ein lauteres; Vorbild für die Herde” (1 Pt 5, 2.3).
Eine Standortbestimmung zum “Synodalen Weg”
Echte “Reform” oder drohendes Schisma? Eine Standortbestimmung zum “Synodalen Weg”
Analyse zur Situation der Katholischen Kirche in Deutschland vor der zweiten Synodalversammlung am 30. September 2021
Von Rudolf Gehrig
Frankfurt, 1. September 2021 (CNA Deutsch)
Am 30. September 2021 findet die zweite Synodalversammlung des “Synodalen Weges” in Frankfurt am Main statt. Die Coronavirus-Pandemie hat den Zeitplan der umstrittenen Veranstaltung ordentlich durcheinander gewirbelt: Nach der ersten Synodalversammlung am 30. Januar 2020, mit der ein “Synodaler Weg” begann – sollte die zweite Synodalversammlung ursprünglich noch im September letzten Jahres stattfinden. Wegen der Coronavirus-Pandemie wurden stattdessen regionale Treffen arrangiert.
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