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‘Neue Arbeitsweise der Weltsynode’
Die neue Arbeitsweise der Weltsynode könnte Berichte zu kontroversen Themen verfälschen
Quelle
Bischofssynode (627)
Synodalitätsynode 2023: Fakten, Anekdoten und Analysen der zweiten Woche (catholicnewsagency.com)
Vatikan bestätigt Datenleck bei Weltsynode – Vatican News
Berichte der Weltsynode nicht “geheim”, aber bleiben unveröffentlicht, sagt Sprecher (catholicnewsagency.com)
Von Jonathan Liedl
13. Oktober 2023
In dieser und der nächsten Woche konzentriert sich die Weltsynode zur Synodalität auf Themen wie die LGBT-Inklusion und die mögliche Öffnung des Diakonats für Frauen – einige der umstrittensten Themen auf der Tagesordnung der einmonatigen Versammlung.
Im Gegensatz zu dem, was einige möglicherweise angenommen haben, werden nicht alle der 364 Delegierten der Synode die Möglichkeit haben, sich gleichermaßen zu diesen Themen zu äußern. Die Organisatoren der Synode haben nur einen Teil der Mitglieder den Kleingruppen zugewiesen, die diese brisanten Themen erörtern, nachdem die Mitglieder im Vorfeld angegeben hatten, auf welche Themen sie sich lieber konzentrieren würden.
Diese Dynamik könnte die Berichte der Tischgruppen zu einem bestimmten Thema verfälschen und sich wiederum auf den Text auswirken, der die Ansichten der Versammlung zusammenfasst und am Ende des Prozesses fertiggestellt werden soll.
Sichtbare Beratungen oder verborgene Agenda
Sichtbare Beratungen oder verborgene Agenda – in dieser Woche bei der Weltsynode
Von Andrea Gagliarducci
9. Oktober 2023
Die Weltsynode zur Synodalität im Vatikan erlebt in dieser Woche eine weitere Premiere, da die Versammlung von der Gruppenarbeit in kleinen Kreisen zu einer Vollversammlung (“congregatio generalis”) übergeht. Die Journalisten werden endlich die Möglichkeit haben, die Reden und Beratungen in der Audienzhalle mitzuverfolgen – zumindest für eine Weile.
Eine wichtige Rede ist der Bericht von Kardinal Jean-Claude Hollerich SJ in seiner Rolle als Generalrelator, die am Ende der Diskussion jedes Abschnitts des Dokuments gehalten wird.
Der nächste Bericht – im Zeitplan der Synode als “Präsentation” bezeichnet – wird für den 13. Oktober erwartet, und ein weiterer wird am 18. Oktober erfolgen. Es ist wahrscheinlich, dass auch diese live übertragen werden.
Franziskus: “Wer nicht kämpft, ist kein Christ”
Papst Franziskus hat am Samstagnachmittag in den Vatikanischen Gärten mit dem vatikanischen Gendarmeriekorps eine Messe gefeiert. Anlass war das Fest des Korps-Schutzpatrons, des Erzengels Michael, das auf den 29. September fällt
Adriana Masotti und Stefan v. Kempis, Vatikanstadt
In seiner Predigt ging Franziskus von einem Text aus dem Buch Jesaja (Jes 5,1-7) aus; darin spricht der Prophet davon, wie der Feind nachts in einen Weinberg eindringt, um das zu zerstören, was dort gepflanzt ist. Dieser Weinberg sei ein Bild für das Leben jedes Menschen, in dem das Gute und das Böse gegeneinander kämpften, so Franziskus.
“Der Herr hat uns alle wie die Rebstöcke eines guten Weinbergs gepflanzt, aber der Feind kommt immer, um uns zu verderben. Das ist der Kampf eines jeden Tages: deiner und meiner und unser aller. Wer nicht kämpft, ist kein Christ; wer nicht in Versuchung gerät, ist kein Christ.”
Kirche in der Versuchung
“Der Einfluss des Bösen kann ganz tief im Dunkeln am Werk sein; es entspricht ja seinen Interessen, unerkannt zu bleiben”
Quelle
Der Rauch Satans ist in die Kirche eingedrungen – gloria.tv
05.10.2023
Einen Engel erkennt man erst, wenn er vorübergegangen ist. So lautet ein altes Sprichwort, das auch für den gefallenen Engel gelten mag. War es ein Zufall, dass Papst Paul VI. (1963-1978) recht entschieden vom Teufel raunte, der sein Unwesen in der Kirche treibe? Er sprach von der Gegenwart des Jahres 1972. Sie ist längst Geschichte geworden. Doch erst Jahrzehnte später verstand man den Subtext des Bekenntnisses: dass “durch eine Ritze der Rauch des Satans in den Tempel Gottes eingedrungen” sei. Da war vom Missbrauch die Rede: “da qualche fessura sia entrato il fumo di Satana nel tempio di Dio” (Osservatore Romano Nr. 150, 30. Juni/1. Juli 1972).
Was sind Dubia
Was sind Dubia – und muss Papst Franziskus darauf antworten?
Quelle
Euer Ja sei ein Ja, Euer Nein ein Nein!
Exorzist Gabriele Amorth: Sechs Warnungen vor dem Bösen (catholicnewsagency.com)
Von Matthew Bunson
Vatikanstadt – Montag, 2. Oktober 2023
Die Veröffentlichung eines neuen Fragenkatalogs, der von fünf altgedienten Kardinälen an Papst Franziskus gerichtet wurde, hat die Aufmerksamkeit der Gläubigen einmal mehr auf den Stellenwert der Dubia im Leben der Kirche gelenkt.
Was sind Dubia?
Das Wort “dubia” – Plural für “dubium” – bedeutet wörtlich aus dem Lateinischen übersetzt “Zweifel”. Man kann es aber auch so übersetzen, dass das Wort “Fragen, die nach Klärung verlangen” bedeutet. Ein Dubium ist also eine Anfrage an ein Dikasterium oder ein Amt der römischen Kurie oder sogar an den Papst selbst zu einer Frage der kirchlichen Lehre, einer liturgischen Frage oder einem feinen Punkt der Auslegung des Kirchenrechts. Die Fragen ergeben sich meist aus den täglichen Problemen der Kirchenleitung und der liturgischen und sakramentalen Praxis. In der Tat sind Dubia ein regelmäßiges Merkmal der Interaktion zwischen den verschiedenen Dikasterien des Vatikans und den katholischen Diözesen in aller Welt.
Die Pervertierung des Arztberufs
Die Pervertierung des Arztberufs – Darum gehört die Ampelregierung vom Hof gejagt
Quelle
“Lebensfeindliche Politik” | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Bundesverband Lebensrecht verurteilt Pläne der Regierung für Abtreibung in Ärzteausbildung (catholicnewsagency.com)
Kain und Abel
22.09.2023
Es ist eigentlich nicht zu fassen. Da plant die Ampelregierung doch allen Ernstes, die Vornahme vorgeburtlicher Kindstötungen zum verpflichtenden Gegenstand des Medizinstudiums zu machen und in den Rang eines Lernziels zu erheben. Nicht für zukünftige Gynäkologen wohlgemerkt, sondern für alle Studierenden. Angeblich gelte es, die Versorgungssicherheit von “Schwangerschaftsabbrüchen” zu gewährleisten. Angesichts der seit sechs Quartalen in Folge steigenden Abtreibungszahlen und des wachsenden Engagements, das Abtreibungen durchführende Mediziner gleichwohl in den Medien und sozialen Netzwerken entfalten, ist das wenig glaubwürdig.
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