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3. Sonntag im Jahreskreis A (26.01.2020)

Das Wort Gottes ist Fleisch geworden (Bibel-Sonntag)

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L1: Jes 8,23b-9,3; L2: 1 Kor 1,10-13.17; Ev: Mt 4,12-23

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Gott spricht zu uns nach Menschenart! Er macht sich kund, er offenbart sich uns in seiner Liebe, und er spricht so zu uns, dass wir ihn verstehen können.

Am „Sonntag des Wortes Gottes“, auch Bibel-Sonntag genannt, dürfen wir in Dankbarkeit den Schatz des Wortes Gottes ehren, der uns in der Heiligen Schrift und der apostolischen Tradition geschenkt ist. Aber noch mehr: „Das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt“ (Joh 1,14). Der Sohn Gottes, das ewige Wort, ist Mensch geworden. Im Menschen Jesus Christus, der zugleich in seiner Gottheit eins ist mit dem Vater und dem Heiligen Geist, spricht uns Gott ganz persönlich an. Gott zeigt sich uns mit einem menschlichen Angesicht. Sein Wort ist lebendig und kraftvoll; es ist Weisung für unser Leben.

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Folgen wir dem ‘Stern von Bethlehem’?

Folgen wir dem “Stern von Bethlehem”? – Betrachtungen zu Glaube und Glaubwürdigkeit heute

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Von Thorsten Paprotny, 25. Januar 2020

Am kommenden Donnerstag wird in Frankfurt der “Synodale Weg” eröffnet. Mehr als über den Glauben an Gott scheint derzeit über die Glaubwürdigkeit der katholischen Kirche gesprochen zu werden. Die Glaubwürdigkeit der Kirche und das Vertrauen in Bischöfe und Priester seien durch den Missbrauchsskandal erschüttert, bekannte der Essener Bischof Dr. Franz-Josef Overbeck zum Jahreswechsel. Mit Aufrufen zur Wiedergewinnung der Glaubwürdigkeit meldeten sich auch Kardinal Marx und ZdK-Präsident Sternberg am 1. Advent. Auch die diözesane Gruppe des “Sozialdienstes der katholischen Frauen” des Bistums Hildesheim erklärt in ihrer Solidaritätsadresse mit Maria 2.0: “Die Kirche kann ihre Glaubwürdigkeit nur zurückgewinnen, wenn sie die Probleme beim Namen nennt und ungute Machtstrukturen und Machtmissbrauch überwindet.” Auch der Osnabrücker Bischof Dr. Franz-Josef Bode spricht mahnend und betroffen von der “Krise der Glaubwürdigkeit“.

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Kardinal Koch: Eucharistie und Abendmahl nicht identisch

Kardinal Koch: Eucharistie und Abendmahl sind nicht identisch

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Im Interview mit Radio Vatikan hat Kardinal Kurt Koch nach einer Messe in Manoppello über die Ökumene gesprochen. Der Präsident des Päpstlichen Einheitsrates würdigt das Dokument des deutschen Ökumenischen Arbeitskreises (ÖAK) zu Abendmahl und Eucharistie. Allerdings sieht er noch offene Fragen zum Verständnis der Eucharistie.

In der Frage des Amtes sehe er „einen klaren Gegensatz zwischen dem, was im Text steht und dem, was in der evangelischen Kirche Praxis ist”, so Koch. Der ÖAK hatte das Papier „Gemeinsam am Tisch des Herrn – Ökumenische Perspektiven bei der Feier von Abendmahl und Eucharistie“ im September vorgelegt und plädiert darin für eine Abendmahlsgemeinschaft.

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Kardinal Koch in Manoppello

In Jesus Christus hat Gott einen Namen und ein Gesicht: Kardinal Koch in Manoppello

Wortlaut der Predigt zum Segen “Omnis Terra”

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Manoppello
Gebete – Vatikan

Von Paul Badde (EWTN.TV / VATICAN Magazin)

Maoppello, 19. Januar 2020 (CNA Deutsch)

In der Basilika vom Heiligen Antlitz in Manoppello hat Kardinal Kurt Koch am heutigen Sonntag ein Pontifikalhochamt gefeiert und mit dem Schweisstuch Christi den Segen Urbi et Orbi gespendet.

Der ehemalige Bischof von Basel ist seit 2010 Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen. Die “Vera Icon” aber, mit der er den Segen spendete, ist jenes soudarion, das Johannes in seinem Evangelium der Auferstehung Christi von den Toten erstmals unter den zurückgelassenen Grabtüchern Christi in Jerusalem erwähnt.

Bis zum Jahr 1527 war das Schweisstuch der Kronschatz der Päpste im Petersdom; um das Jahr 1978 wurde es von dem Kapuzinerpater Domenico da Cese wiederentdeckt.

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2. Sonntag im Jahreskreis A (19.01.2020)

Alle sollen eins sein in Wahrheit und Liebe – 2. Sonntag im Jahreskreis A (19.01.2020)

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L1: Jes 49,3.5-6; L2: 1 Kor 1,1-3; Ev: Joh 1,29-34

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Die biblischen Texte dieses Sonntags führen uns ein in das Wirken Jesu. Er tritt seit seiner Taufe durch Johannes im Jordan in der Öffentlichkeit auf. Im Evangelium erzählt Johannes von diesem Ereignis. Auch für Johannes den Täufer war es eine göttliche Offenbarung, als der Vater vom Himmel Jesus im Heiligen Geist als seinen geliebten Sohn bezeichnet hat, auf den die Menschen hören sollen.

Nun kommt noch ein wichtiger Gesichtspunkt dazu: Jesus wird ausdrücklich als das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt, bezeichnet. Diese Worte hat Johannes über Jesus ausgesagt, und er hat auf tiefe Weise begriffen, dass Jesus ganz ohne Sünde ist und eben deshalb als „Lamm Gottes“ die Sünden der Menschen tragen und hinwegnehmen kann.

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Unbedingt lesenswert!

Unbedingt lesenswert! Benedikts kostbarer Text über den priesterlichen Dienst

Quellen

Von Thorsten Paprotny, 18. Januar 2020

Im Vorwort zur Jesus-Trilogie bat Papst Benedikt XVI. für seine Darlegungen um den “Vorschuss an Sympathie”, der ein wirkliches Verständnis erst gestattet. Kritische, sachlich begründete Einwände wünschte er sich in gleicher Weise. Wir wissen alle, wie sehr es uns in Kirche und Welt an jenem “Vorschuss an Sympathie” mangelt. Im Gespinst unserer Vorurteile befangen, überschätzen wir unsere Begabungen und verkennen unsere Schwächen. Um den “Vorschuss an Sympathie”, um ein wirkliches Zuhören hat Benedikt XVI. oft gebeten – und nun, sieben Jahre nach dem Amtsverzicht, steht er, der demütige Emeritus, der zeitlebens nie im Mittelpunkt stehen oder Papst werden wollte, aufgrund eines zurzeit der kollektiven Empörung gänzlich unbekannten Aufsatzes zum Priestertum im Kreuzfeuer medialer und auch theologischer Kritik. Wer sich Benedikt XVI. verbunden weiss, den verstören diese Meldungen und Meinungen. Auch viele, die der katholischen Kirche nicht angehören, sind sehr verwundert darüber: Hören Sie ruhig mal genau zu, wenn Sie protestantische Mitchristen oder auch Atheisten treffen. Ich greife nur ein beiläufig geäussertes Wort auf: “Was ist bei euch in der Kirche eigentlich los? Habt ihr etwas gegen den guten alten Benedikt?”

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Buch “Aus der Tiefe des Herzens”

Voller Wortlaut: Der Originaltext von Benedikt XVI. im Buch “Aus der Tiefe des Herzens”

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Buch “Aus der Tiefe des Herzens”

Von Benedikt XVI., 16. Januar 2020

Helle Aufregung und stellenweise Hysterie hat es um das neue Buch von Kardinal Robert Sarah gegeben, an dem auch der emeritierte Papst Benedikt XVI. mitgewirkt hat (CNA Deutsch hat berichtet). Kommentatoren reagierten mit aufgeregten “Einordnungen” und polemischen Attacken – aber was hat Benedikt eigentlich geschrieben?

Mit freundlicher Genehmigung des fe-Medienverlags veröffentlicht CNA Deutsch den Beitrag Benedikts XVI. zu Priestertum und Zölibat im deutschen Original und vollen Wortlaut.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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