Suchergebnisse für: Zeichen der Zeit

Priester und Zölibat mit Johannes Paul II.

Papst Franziskus: “Völlige Übereinstimmung” zu Priester und Zölibat mit Johannes Paul II.

Quelle
Vatikan: Uruguay, Chile und Argentinien 1987

Von AC Wimmer

Vatikanstadt, 14. Februar 2020 (CNA Deutsch)

Er habe nicht nur viel von ihm gelernt, sondern stehe in “völliger Übereinstimmung” mit Johannes Paul II. beim Thema Priestertum. Dazu gehört auch der Zölibat, betont Papst Franziskus in einem neuen Interview-Buch, indem er Fragen zu seiner Person und zu dem Papst aus Polen beantwortet, den er selbst 2014 heiliggesprochen hat.

Gemeinsam mit Johannes Paul II. und Benedikt XVI. sehe er den Zölibat als “Gnade, nicht Grenze“, betont Franziskus.  

Das berichtet die “Catholic News Agency” (CNA).

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“Für die Wahrheit Zeugnis ablegen” *UPDATE

“Für die Wahrheit Zeugnis ablegen” – Zuspruch für Erzbischof Gänswein

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*Nach Beurlaubung von Erzbischof Georg Gänswein– Vatikansprecherr Bruni bezieht Stellung

Von Thorsten Paprotny, 6. Februar 2020

Die katholische Kirche in Deutschland erlebt unter den Vorzeichen des “Synodalen Weges” eine Art “Nachkonzilszeit 2.0”. Vieles gerät in Bewegung. Entsteht eine neue Dynamik des Glaubens? Oder werden die Befürchtungen der sorgenvollen Skeptiker schneller als gedacht Wirklichkeit?

Wir alle brauchen Glaubensvertiefungen so sehr – und bezeugen vor allem eine grosse Unruhe. Zu diesem stürmischen Jahresbeginn passt die vatikanische Nachrichtenlage. Im Blickpunkt steht der hochgeschätzte Erzbischof Dr. Georg Gänswein, ein vorbildlicher Arbeiter im Weinberg des Herrn, ein treuer Diener von Benedikt XVI. und Papst Franziskus. Nun wird er – ungeachtet aller Spekulationen – in nächster Zeit nicht die Aufgaben als Präfekt wahrnehmen, sondern vor allem Benedikt zur Seite stehen. Gerüchte in diesem Umfeld gibt es nun so viele, wie es Medien gibt. Wer das nachlesen möchte, wird etwa von “Domradio.de”  verlässlich und in aller Breite informiert.

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1979 Apostolische Reise nach Polen

Apostolische Reise nach Polen – Heilige Messe – Predigt von Johannes Paul II.
Siegesplatz in Warschau, 2. Juni 1979

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Vatikan: Papst Johannes Paul II.: Apostolische Reise nach Polen: 2.-10. Juni 1979
Was junge Polen noch immer an “JPII.” fasziniert

Liebe Landsleute,
Brüder und Schwestern,
Teilnehmer am eucharistischen Opfer, das wir heute hier in Warschau auf dem Siegesplatz feiern!

1. Zusammen mit euch möchte ich ein Lied zum Dank an die göttliche Vorsehung anstimmen, die es mir erlaubt, als Pilger heute an dieser Stätte zu stehen.

Der verstorbene Papst Paul VI., der erste Pilger-Papst nach vielen Jahrhunderten, hatte gewünscht — wir wissen, wie gross sein Wunsch war —, seinen Fuss auf polnischen Boden zu setzen, vor allem auf die Jasna Góra. Bis zum Ende seines Lebens hat er diesen Wunsch im Herzen getragen und ihn mit ins Grab genommen. Doch dieser Wunsch war so mächtig, war so tief begründet, dass er die Spanne eines Pontifikates überstieg und — auf eine menschlich schwer vorhersehbare Weise — heute Wirklichkeit wird. Wir danken daher der göttlichen Vorsehung, dass sie Papst Paul VI. ein so starkes Verlangen gab. Wir danken für den neuen Stil eines Pilger-Papstes, wozu er im Zusammenhang mit dem Zweiten Vatikanischen Konzil den Anstoss gab.

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Abschluss des Priesterjahres *UPDATE

Abschluss des Priesterjahres – Gebetswache anlässlich des Internationalen Priestertreffens

Quelle
Annus sacerdotalis
*Das Geschenk des Zölibats – das endgültige ‚Ja
Jahr des geweihten Lebens (30)

Gespräch von Papst Benedikt XVI. mit den Priestern
Petersplatz, Donnerstag 10. Juni 2010

Amerika:

Heiliger Vater, mein Name ist Don José Eduardo Oliveira y Silva, und ich komme aus Amerika, genauer aus Brasilien. Die Mehrheit von uns, die wir hier anwesend sind, ist in der Gemeindepastoral eingesetzt, in der Pfarrei, und nicht nur in einer Gemeinde, manchmal sind wir Pfarrer von mehreren Pfarreien oder flächenmässig besonders ausgedehnten Gemeinden. Mit allem guten Willen bemühen wir uns, Sorge zu tragen für die Bedürfnisse einer stark veränderten Gesellschaft, die nicht mehr als ganze christlich ist. Aber wir merken, dass unser »Tun« nicht ausreicht. Wohin sollen wir gehen, Heiligkeit? In welche Richtung?

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Wertekrise: “Menschenrechte ohne Menschen”?

Im Interview mit die „Kleine Zeitung“ sprach der französische Philosoph Rémi Brague am 6. Januar über das kriselnde Europa, das sich von innen her selbst zerstört

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Abgelehnt werden, gehört zum Christsein – Verfolgung soft in Europa

1.1.2018

Im Interview mit die „Kleine Zeitung“ sprach der französische Philosoph Rémi Brague am 6. Januar über das kriselnde Europa, das sich von innen her selbst zerstört. Er kam darin u.a. auf das christliche Menschenbild, die Antidiskriminierungs-Hysterie, die Menschenrechte und den um sich greifenden Gleichheitswahn zu sprechen. Der Franzose hatte im Oktober zusammen mit anderen nahmhaften Intellektuellen in der „Pariser Erklärung“ zu einer Rückbesinnung auf das „wahre Europa“ und seine christlichen Wurzeln aufgerufen.

Das Pariser Manifest beklagt die Konstruktion eines falschen Christentums der „universellen Menschenrechte“, das dem christlichen Ethos entgegensteht. Auf die Frage, ob die Menschenrechte nicht auch Teil dieses Ethos seien, antwortet Brague: „Ja und nein. Christlich ist das Menschenbild, die Anthropologie, wonach die Würde des Menschen unantastbar ist.“ Das Dumme am Gerede über die Menschenrechte sei nur, dass man nicht mehr wisse, was ein Mensch sei. „Wir haben Menschenrechte ohne Menschen.“ Als Christ könne man sagen, dies habe damit zu tun, dass es keine Ebenbildlichkeit mit Gott mehr gäbe. Daran schliesst sich laut Brague die zentrale Frage an, ob ein Menschenbild ohne Schöpfungsidee überhaupt haltbar sei. Schon André Malraux habe den Finger auf diesen wunden Punkt gelegt. Im Essay „Die Versuchung des Westens“ von 1926 lasse er einen Chinesen zu einem Europäer sagen: „Ihr habt Gott getötet, nun müsst ihr auch den Menschen töten.“

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“Wegweiser” auf dem “Synodalen Weg”

“Wegweiser” auf dem “Synodalen Weg”: Grosse Heilige und Heilige von nebenan

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Die Mittwochskatechesen Papst Benedikts XVI. über die Kirchenlehrer der Neuzeit

Von Thorsten Paprotny, 1. Februar 2020

Heute Vormittag geht in Frankfurt die erste Runde des “Synodalen Wegs” zu Ende. Auf den Gesprächsforen wurden energisch und engagiert Positionen diskutiert. Viele Katholiken in ganz Deutschland waren als Beter unsichtbare Weggefährten dieser sehr speziellen Form eines modernen Unterwegsseins.

Die dezidierten Forderungen von einigen Beteiligten irritieren. Darf ich von der Kirche etwas verlangen oder einfordern? Ein getaufter Christ, ob Frau oder Mann, mag sich zu einem geistlichen Amt berufen wissen. Wer solches verkündet, weiss sich vielleicht nahe an der Lebenswirklichkeit und gibt doch den Nachweis eines grossen Realitätsverlustes. Was ein “Ich” für sich oder andere will, ist im Letzten ohne Bedeutung. Das “Ich” ist nicht der Massstab und das Lebensprinzip der Kirche, sondern nur der Herr. Wozu sind wir als Christen berufen und bestellt? Die Antwort ist eigentlich ganz einfach: zur Heiligung des Alltags, zur Heiligkeit.

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Notre-Dame du Laus wurde als Wallfahrtsort anerkannt

Muttergottes erschien der Schäferin Benoîte Rencurel zwischen 1664 und 1718  UPDATE

Zenit.org, Laus/Frankreich, 16. Mai 2008
Das Zeichen Mariens
Notre-Dame du Laus

Im 150. Jubiläumsjahr der Marienerscheinungen in Lourdes hat die katholische Weltkirche eine Marienerscheinung aus dem 17. bzw. 18. Jahrhundert offiziell anerkannt.

Am 4. Mai beging der Bischof von Gap und Embrun, Msgr. Jean-Michel di Falco Léandri, mit einer offiziellen Feier die offizielle Anerkennung der Marienerscheinungen von Le Laus, ein Ort, der sich im südostfranzösischen Département Hautes-Alpes befindet.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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