Suchergebnisse für: Krieg und Frieden

„Reden Sie der Christenheit ins Gewissen“

Begegnungstag von Kirche in Not in Regensburg

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„Kirche in Not ist eine der grössten Anwältinnen der verfolgten Christen weltweit.“

Dies stellte der Regensburger Bischof Dr. Rudolf Voderholzer in seiner Predigt beim Begegnungstag von rund 200 Freunden und Wohltätern des Hilfswerks in der Domstadt fest.

In der Stiftskirche zur „Alten Kapelle“ beklagte Voderholzer, dass die steigende Zahl der verfolgten Christen zu wenig Beachtung fände – in der weltlichen, aber bisweilen auch in der kirchlichen Öffentlichkeit.

Die Tatsache, dass in Deutschland Religionsfreiheit herrsche, dürfe nicht den Blick dafür verstellen, dass viele Christen weltweit ihren Glauben nicht frei leben könnten. „Reden Sie der Christenheit ins Gewissen“, rief Voderholzer die Mitarbeiter und Wohltäter von Kirche in Notauf.

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Der Hl. Bonfatius

Benedikt XVI. – Generalaudienz, Mittwoch, 11. März 2009

Quelle
Sanktbonifatius.org
Novene für Papst und Kirche
Hl. Bonifatius – Diverse Beiträge
Heiligenlexikon – Hl. Bonifatius

Der Hl. Bonifatius

Liebe Brüder und Schwestern!

Heute verweilen wir bei einem grossen Missionar des 8. Jahrhunderts, der das Christentum in Mitteleuropa, also auch in meiner Heimat, verbreitet hat: dem hl. Bonifatius, der als »Apostel der Deutschen« in die Geschichte eingegangen ist. Dank der Gründlichkeit seiner Biographen besitzen wir viele Nachrichten über sein Leben: Er wurde um das Jahr 675 in einer angelsächsischen Familie in Wessex geboren und auf den Namen Winfrid getauft. Er fühlte sich vom monastischen Ideal angezogen und trat sehr jung in ein Kloster ein. Da er bemerkenswerte intellektuelle Fähigkeiten besass, schien für ihn eine ruhige und glänzende Gelehrtenlaufbahn vorgezeichnet zu sein: Er wurde Lehrer für lateinische Grammatik, schrieb einige Traktate und verfasste auch Dichtungen in lateinischer Sprache.

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Erinnerung an Sonntagsgebot UPDATE

Papst ruft Eucharistisches Jahr aus   (2004)

Jahr der EucharistieJahr der Eucharistie: Vatikan
Vatikan: Das Jahr der Eucharistie: Empfehlungen und Vorschläge
Sonntagsgebot: Katechismus der Katholischen Kirche

Erinnerung an Sonntagsgebot

Vatikanstadt, 8.10.2004

Papst Johannes Paul II. will mit dem am 17. Oktober beginnenden Eucharistischen Jahr die Kirche zu verstärktem Einsatz für Frieden, Solidarität und Gemeinschaft bewegen. Die Eucharistie sei die “Mitte des Glaubens und der Kirche”, betonte der Papst in einem am Freitag (08.10.2004) im Vatikan veröffentlichten “Apostolischen Brief”.

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Der Päpstliche Rat für die Laien

Vorwort

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Das Zusammenwirken von Klerus und Laien gemäss dem II. Vatikanischen Konzil

Ausschliessliche Absicht der vorliegenden Broschüre ist es, den Gesprächspartnern des Päpstlichen Rates für die Laien und allen, die sich für seine Arbeit interessieren oder sich aus irgendeinem Grund an ihn wenden, allgemeine Informationen zu bieten. Die Broschüre soll helfen, die Identität, die institutionellen Zielsetzungen, die Aufgaben und Befugnisse sowie die Gremien und Strukturen des Dikasteriums kennenzulernen und zu verstehen.

Auch wenn hier die Entstehung und Geschichte des Päpstlichen Rates in ihren Grundzügen dargestellt wird, so ist dies keineswegs als erschöpfende Vorstellung der Programme und Tätigkeiten zu verstehen. Ausführlichere Informationen hierzu sind beim Sekretariat erhältlich, wo man gern bereit ist, auf Anfragen zu antworten.

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Soldatenwallfahrt Lourdes

Soldatenwallfahrt Lourdes: „Beten und Feiern für Frieden“

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12.000 Soldatinnen und Soldaten aus Europa und Übersee halten sich derzeit in Lourdes zur Internationalen Soldatenwallfahrt auf. Dass sie an diesem Ort um Frieden beten und feiern, ist „sicherlich ein Erlebnis, das an die tiefsten Dimensionen auch des Soldatenseins rührt“, sagt Österreichs Militärbischof Werner Freistetter im Gespräch mit Vatican News.

Gudrun Sailer – Lourdes

Die Militär-Wallfahrt findet in diesem Jahr bereits zum 60. Mal statt. Am Freitagvormittag feierte Bischof Freistetter an der Lourdes-Grotte eine Messe für deutschsprachige Pilgerinnen und Pilger. Dabei wurde der Tiroler Clemens Link in den Stand der Katechumenen aufgenommen, das heisst, er bereitet sich auf die Taufe vor. Gudrun Sailer bat Bischof Freistetter nach der Messe vors Mikrofon.

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Begegnung mit dem Klerus der Diözese Rom

Begegnung mit dem Klerus der Diözese Rom – Ansprache von Papst Benedikt XVI.

Aula Paolo VI, Donnerstag, 14. Februar 2013

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Eminenz,
liebe Mitbrüder im Bischofs- und im Priesteramt!

Es ist für mich ein besonderes Geschenk der Vorsehung, dass ich, bevor ich den Petrusdienst verlasse, noch einmal meinen Klerus sehen kann, den Klerus von Rom. Es ist immer eine grosse Freude zu sehen, dass die Kirche lebt, dass die Kirche in Rom lebendig ist; es gibt Hirten, die im Geist des obersten Hirten die Herde des Herrn leiten. Es ist ein wirklich katholischer, universaler Klerus, und das entspricht dem Wesen der Kirche von Rom: die Universalität, die Katholizität aller Völker, aller Rassen, aller Kulturen in sich zu tragen. Zugleich bin ich dem Generalvikar sehr dankbar, dass er dazu beiträgt, die Berufungen in Rom selbst wiederzuerwecken, wiederzufinden, denn wenn Rom einerseits die Stadt der Universalität sein muss, so muss es auch eine Stadt mit einem eigenen starken und kräftigen Glauben sein, aus dem auch Berufungen hervorgehen. Und ich bin überzeugt, dass wir mit Hilfe des Herrn auch die Berufungen finden können, die er selbst uns schenkt, dass wir sie führen können, ihnen helfen können heranzureifen und so für die Arbeit im Weinberg des Herrn zu dienen.

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Mehr als eine karikative Geste

Papst Paul VI. (1963-1978) zählt vermutlich zu den am häufigsten unterschätzten Päpsten der Neuzeit

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Kathpedia – Papst Paul VI.

Seligsprechung | Rom – 19.10.2014

Papst Paul VI. (1963-1978) zählt vermutlich zu den am häufigsten unterschätzten Päpsten der Neuzeit. Das mag daran liegen, dass sein Wirken stets im Schatten seines zweifellos grossen Vorgängers Johannes XXIII. (1958-1963) und des noch wirkmächtigeren Nachfolgers Johannes Paul II. (1978-2005) stand.

Während man Johannes XXIII. auch in nichtkirchlichen Kreisen als genialen Erneuerer würdigt, wird Paul VI. zwar zugestanden, dass er für das Gelingen des Zweiten Vatikanum (1962-1965) massgeblich verantwortlich war; ansonsten aber sehen ihn viele als Zauderer und halbherzigen Reformer, der das Rad der Geschichte mit der allzu oft auf das Thema “Pille” verkürzten Enzyklika “Humanae vitae” wieder zurückgedreht habe. Wie ungerecht dieses Urteil ist, zeigt das Ereignis, das vor 50 Jahren die Welt bewegte: Am 13. November 1964 legte Paul VI. feierlich die Tiara ab.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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