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Amerika verändert sich

Nach dem Super Tuesday sieht es im November nach einem Rennen Trump gegen Clinton um die Nachfolge Barack Obamas aus

Von Oliver Maksan

Die Tagespost, 2. März 2016

Nach dem Super Tuesday sieht es im November nach einem Rennen Trump gegen Clinton um die Nachfolge Barack Obamas aus. Frau Clinton reibt sich die Hände. Jüngste Umfragen zeigen, dass selbst ihr innerparteilicher Widersacher Bernie Sanders für den seit Dienstag unwahrscheinlichen Fall seiner Nominierung Trump schlagen könnte. Das republikanische Establishment ist derweil zunehmend panisch und hofft, doch noch irgendwie den sich als moderaten Konservativen positionierenden Marco Rubio in den Ring zu schicken.

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Europa muss helfen

“Die Türkei kann diese Last nicht mehr alleine tragen, Europa muss helfen”

 Die Tagespost, 26. Februar 2016

Die Flüchtlinge aus Syrien sind für die Türkei nicht nur eine Belastung für den Wohnungs- und Arbeitsmarkt. Sie bringen auch einen Wachstumsschub.

Von Cigdem Akyol

Kilis ist die türkische Flüchtlingsstadt schlechthin. 130 000 Menschen lebten in dieser Provinz nahe der syrischen Grenze, mittlerweile sind fast genauso viele Flüchtlinge hier.

Die junge Syrerin wartet in der Nähe des Zaunes von Öncüpinar im türkischen Kilis. Ragdad Al-Hayek sitzt auf dem Boden, in der Hoffnung, dass sich das Grenztor öffnet, und ihre Eltern durch dieses dann zu ihr hinüberlaufen können. Schon seit einigen Monaten, so sagt die 24-Jährige, komme sie mehrmals in der Woche hierher. „Ich habe seit drei Wochen nichts mehr von meinen Eltern gehört. Ihre Handys funktionieren nicht mehr. Ich werde noch wahnsinnig“, sagt sie, und wischt sich die Tränen von den Wangen.

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Echo der Stimme Christi

Papst Paul VI: Echo der Stimme Christi: Das Credo des Gottesvolkes von 1968

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Der Fels in der Brandung, Von Cittadino 23. Mai 2007

Auch wer mit den kirchenpolitischen Absichten des “Initiativkreises” nicht völlig harmoniert, muss doch hohes Lob dafür aussprechen, dass das Credo von 1968 neu publiziert wurde. Weithin ignorieren Theologie und Klerus, dass die päpstlichen Aussagen von 1968 in rechtsverbindlicher Form, nämlich als Motu proprio, herausgegeben wurden. Man hat weithin so getan als ob das feierliche Glaubensbekenntnis eine Art “Privatmeinung” von G.B. Montini zum Ausdruck gebracht hätte. Das Gegenteil ist der Fall: Obwohl der Konzilspapst “den Feind”, nämlich den alarmierenden “Holländischen Katechismus” von 1966, nicht beim Namen nannte, er hat mit dem Credo des Gottesvolkes jeder quasimodernistischen Umdeutung des Konzils eine definitive Absage erteilt. In allen romanischen Ländern (mit Ausnahme Frkr.s) wurde das Credo gefeiert, nördlich der Alpen aber totgeschwiegen. Man laborierte hier damals an “reichsdeutschen” Ökumeneversuchen (und in Frkr. am catholicisme d’aujourd’hui).

Nach fast 40 Jahren der Besinnung lohnt heute die Lektüre wieder.

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Welttag des Migranten und Flüchtlings, 17.1.2016

Botschaft von Papst Franziskus zum Welttag des Migranten und Flüchtlings
[17. Januar 2016]

Quelle

“Migranten und Flüchtlinge sind eine Herausforderung.  Antwort gibt das Evangelium der Barmherzigkeit”

Liebe Brüder und Schwestern!

In der Verkündigungsbulle des ausserordentlichen Jubiläums der Barmherzigkeit habe ich daran erinnert, dass “es […] Augenblicke [gibt], in denen wir aufgerufen sind, in ganz besonderer Weise den Blick auf die Barmherzigkeit zu richten und dabei selbst zum wirkungsvollen Zeichen des Handelns des Vaters zu werden” (Misericordiae vultus, 3). Tatsächlich möchte die Liebe Gottes alle und jeden erreichen und jene, die die Umarmung des Vaters annehmen, in ebensolche Arme verwandeln, die sich öffnen und schliessen, auf dass sich jeder wie ein Kind geliebt wisse und sich in der einen Menschheitsfamilie “zu Hause” fühle.

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Botschaft zur Fastenzeit 2013

Der Glaube an die Liebe weckt Liebe

Botschaft von Papst Benedikt XVI. zur Fastenzeit 2013

Der Glaube an die Liebe weckt Liebe
“Wir haben die Liebe erkannt, die Gott zu uns hat, und ihr geglaubt” (1 Joh 4,16)

Liebe Brüder und Schwestern!

Die Fastenzeit gibt uns im Jahr des Glaubens die kostbare Gelegenheit, über die Beziehung zwischen Glaube und Nächstenliebe nachzudenken: zwischen dem Glauben an Gott, den Gott Jesu Christi, und der Liebe, der Frucht des Wirkens des Heiligen Geistes, die uns auf einem Weg der Hingabe an Gott und an unsere Mitmenschen leitet.

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Besuch im Büro der Vereinten Nationen

Apostolische Reise von Papst Franziskus nach Kenia, Uganda und in die Zentralafrikanische Republik
(25.-30. November 2015)

Quelle: Multimedia
Kongo-Becken Regenwald im Herzen Afrikas
Offizielles ReiseprogrammApostolische Reise von Papst Franziskus nach Kenia, Uganda und in die Zentralafrikanische Republik

Besuch im Büro der Vereinten Nationen in Nairobi (U.N.O.N.)

Anpsrache von Papst Franziskus

Kenia Donnerstag, 26. November 2015

Ich möchte mich bedanken für die freundliche Einladung und für die Worte, mit denen die Generaldirektorin des Büros der Vereinten Nationen in Nairobi, Frau Sahle-Work Zewde, wie auch der Exekutiv-Direktor des Umwelt-Programms der Vereinten Nationen, Herr Achim Steiner, und der Exekutiv-Direktor des Programms UN-HABITAT, Herr Joan Clos, mich willkommen geheissen haben. Ich nutze die Gelegenheit, um das gesamte Personal zu grüssen sowie alle, die mit den hier gegenwärtigen Institutionen zusammenarbeiten.

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“Es gibt keinen U-Turn”

“Es gibt keinen U-Turn”: Wie Paul Badde die Synode analysiert – und wie es nun weitergeht

vatikan abendQuelle

“Franziskus will das Papsttum für alle öffnen, die mit ökumenischer Sehnsucht auf die katholische Kirche schauen”.

“Die Kirche wird nach der Synode noch immer dieselbe Universalkirche sein wie vorher, vielleicht sogar bewusster als je zuvor.”

– Paul Badde im Interview mit CNA

Vatikanstadt , 24 October, 2015 / (CNA Deutsch)

Die Familiensynode steht kurz vor ihrem Abschluss. Die letzten Tage waren geprägt von den Inhalten der Gruppenberichte, den Interventionen einzelner Synodenväter und einer Rede des Papstes über die synodale Kirche. Was das alles bedeutet, und warum die eigentliche Arbeit erst nach der Synode beginnt, erklärt Vatikanist Paul Badde im CNA-Interview.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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