Suchergebnisse für: Die Bergpredigt
‘Einheit mit Papst wahren’
Kardinal Schönborn ermutigt deutsche Bischöfe, Einheit mit Papst zu wahren
Quelle
Kardinal Schönborn an deutsche Bischöfe: Einheit mit Rom wahren – Vatican News
Kardinal Kasper: “Ich stimme Kardinal Schönborns Mahnung an die DBK voll und ganz zu”
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Wien – Montag, 19. Februar 2024
Der Wiener Kardinal Christoph Schönborn OP hat die deutschen Bischöfe nach dem Einschreiten mehrerer vatikanischer Dikasterien gegen den Synodalen Ausschuss, der die Verstetigung des Synodalen Wegs in Form eines Synodalen Rats vorbereiten soll, dazu ermutigt, die Einheit mit dem Papst zu wahren.
“Die wiederholten Aufforderungen des Papstes sind nicht einfach Gesprächsbeiträge in einer Diskussion über Synodalität, es geht bei diesen Stellungnahmen – und vor allem im jetzt publik gewordenen Brief an die deutschen Bischöfe – um das volle Gewicht des Bischofsamtes cum et sub Petro”, betonte Schönborn. “Deshalb müssen sich die deutschen Bischöfe ernsthaft fragen, ob sie wirklich aus der Communio mit und unter dem Papst ausscheren oder sie nicht vielmehr loyal annehmen wollen.
Der verlorene Schlüssel
Katechese braucht Katechismus: Der verlorene Schlüssel
Quelle
Allgemeines Direktorium für die Katechese (vatican.va)
Bernhard Meuser
Der Katechismus als Medium der Glaubensweitergabe hat es hierzulande schwer. Doch ohne das Erlernen von Inhalten kommt der christliche Glaube nicht aus, will er nicht in eine ergebnisoffene und unspezifische Gläubigkeit aufgehen.
Von Bernhard Meuser
Angesichts des leisen Auszugs von mittlerweile zwei Generationen aus der Kirche wollen manche Kirchenvertreter aus der Not eine Tugend machen. Sie sagen: Die Entkirchlichung sei ein Preis der Freiheit. Die Menschen hätten sich autoritärer Lenkung in religiösen Dingen entzogen. Sie hätten sich befreit aus dem Zwangssystem einer gesellschaftlich verordneten Christlichkeit. Moderner Glaube verdanke sich freier Wahl, er sei ein Glaube der Entscheidung: stolz, erwachsen, notwendig plural.
Das Evangelium ist alt, aber es ist nie veraltet
Das Evangelium ist alt, aber es ist nie veraltet – es ist immer neu und macht alles neu
Von Aldo Vendemiati
25. Januar 2024
CNA Deutsch präsentiert die folgende Predigt zum bevorstehenden Vierten Sonntag im Jahreskreis.
An diesem Vierten Sonntag im Jahreskreis sehen wir, wie die Botschaft Jesu die Menschen mit Staunen erfüllt, weil sie als eine neue Lehre mit Vollmacht auftritt (Mk 1,21–28).
Eine neue Lehre im Vergleich zu was? Im Vergleich zur Lehre der Schriftgelehrten, also jener Prediger, die die Leute gewohnt waren, am Sabbat in den Synagogen zu hören.
Neu bedeutet nicht “inhaltlich anders”; vielmehr wurde vieles von dem, was Jesus lehrt, auch von den Schriftgelehrten gelehrt, denn wir finden es bereits im Gesetz und bei den Propheten – also in dem, was wir das Alte Testament nennen.
Psalm 12 – Klage über die Macht der Bösen
Hilf, HERR! Die Heiligen haben abgenommen, und treu sind wenige unter den Menschenkindern
Quelle
Hl. Erzengel Michael – Schütze uns und unsere Kirche im Jahre 2024
Wehe den Bewohnern der Erde
1 Ein Psalm Davids, vorzusingen, auf acht Saiten.
2 Hilf, HERR! Die Heiligen haben abgenommen, und treu sind wenige unter den Menschenkindern.
3 Einer redet mit dem andern Lug und Trug, sie heucheln und reden aus zwiespältigem Herzen.
4 Der HERR wolle ausrotten alle Heuchelei und die Zunge, die hoffärtig redet,
5 die da sagen: “Durch unsere Zunge sind wir mächtig, uns gebührt zu reden! Wer ist unser Herr?”
6 “Weil die Elenden Gewalt leiden und die Armen seufzen, will ich jetzt aufstehen”, spricht der HERR, “ich will Hilfe schaffen dem, der sich danach sehnt.”
7 Die Worte des HERRN sind lauter wie Silber, im Tiegel geschmolzen, geläutert siebenmal.
8 Du, HERR, wollest sie bewahren und uns behüten vor diesem Geschlecht ewiglich!
9 Denn Frevler gehen allenthalben einher, wo Gemeinheit herrscht unter den Menschenkindern. Weiterlesen
Zwei völlig verschiedene Methoden
Mit dem Synodalen Weg in Deutschland hatte der Weg der Bischofssynode in Rom überhaupt nichts gemein
Quelle
Endabstimmung zeichnet die Konfliktlinien vor | Die Tagespost (die-tagespost.de)
29.10.2023
Im Schatten des Nahost-Kriegs und völlig abseits von jedem öffentlichen Interesse ist in der Audienzhalle des Vatikans die erste römische Bischofssynode zur Synodalität zu Ende gegangen. Es war eine Stilübung: Die etwa 350 Synodalen, darunter ein guter Teil von “Nicht-Bischöfen”, sollten sich fragen, wie man in der Kirche mit einander umgeht, wie man zuhört und wie man durch Stille und Gebet Raum schafft für das Wirken des Heiligen Geistes. Es war ein geistiger Prozess.
Treffend hat Papst Franziskus heute in seiner Predigt während der Abschlussmesse im Petersdom ausgedrückt, worum es ihm ging: “Wir haben einander zugehört, und vor allem haben wir durch die reiche Vielfalt unserer Geschichten und Empfindungen hindurch auf den Heiligen Geist gehört. Heute sehen wir noch nicht die volle Frucht dieses Prozesses, aber wir können mit Weitsicht auf den Horizont blicken, der sich vor uns auftut: Der Herr wird uns leiten und uns helfen, eine synodalere und missionarischere Kirche zu sein.”
Jesus ist ein Provokateur – Langweiler gibt es sonstwo genug
Predigt zum 28. Sonntag im Jahreskreis des Jahres 2023
Quelle
Pier Paolo Pasolini – Er war ein katholischer Provokateur
Von Pater Eberhard von Gemmingen SJ
15. Oktober 2023
Martin Luther nannte das heutige Evangelium “ein furchtbar Evangelium”. Wir können fragen: Warum ist das mit dem Reich Gottes so kompliziert? Könnte es Jesus nicht einfacher machen, damit es auch einfache Leute verstehen? In diesem Text begegnen wir so vielen Stolpersteinen, dass man am liebsten gleich am Boden liegen bleibt.
Versuchen wir den Ausgangspunkt bei der Lesung aus Jesaja. Es ist die Überzeugung des Propheten: Gott der Herr will mit den Menschen ein Festmahl halten und lädt dazu alle Völker der Welt ein. Er lädt sie ein in das himmlische Jerusalem. Und beim Wort Jerusalem läuft uns in diesen Tagen schon wieder eisiger Schauer über den Rücken. Ist Jerusalem Ort des Friedens oder Ausgangspunkt von Mord und Todschlag?
Wenn Versprechen zusammenstoßen
Im Heiligen Land besteht Heilskonkurrenz zwischen den Religionen. Die daraus entstehenden Konflikte und Probleme scheinen unlösbar zu sein
Quelle
Jesus von Nazareth und das Christentum: “Mach’s wie Gott, werde Mensch!”
Jerusalem: “Beten wir um Frieden” – Vatican News
10.10.2023
Der erste Satz einer politischen Wissenschaft müsste lauten: Es gibt Probleme, die wir nicht lösen können. Dazu gehören religiös getönte Konflikte. Die Herder-Bibel hat im Anhang eine Karte der Besiedlung in der Zeit des Alten Testaments: Im Süden liegt Juda, im Norden Israel, am Mittelmeer ein schmaler Streifen: Philisterland. Darin die Stadt Gaza. Nach Gaza kam Simson, Riese der Hebräer; die Philister blenden ihn und bringen ihn in die Stadt. Aber Simson hat genügend Kraft, um die Säulen eines Hauses einzureißen, in dem die Philister-Fürsten mit 3 000 Männern und Frauen feiern und sich mit Simson ihren Spaß machen wollen. Das Haus stürzt zusammen und begräbt unter sich alle, die darin waren.
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