Suchergebnisse für: Christen in der Türkei

Istanbul: „Enttäuschung und Sorge“

Mit Blick auf die ausserordentliche Bedeutung des Chora-Klosters löst die türkische Entscheidung, diese in eine Moschee umzuwandeln, weiterhin weltweit Reaktionen aus

Quelle
Porträt der Woche: Patriarch Bartholomaios I.

Seine Enttäuschung über die vom türkischen Präsident Recep Tayyip Erdogan veranlasste Umwandlung von Museumskirchen in Istanbul hat der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel zum Ausdruck gebracht. „Wir wurden durch die Umwandlung der Hagia Sophia und der Chora-Kirche in Moscheen verletzt“, sagte Bartholomaios I. bei einem Gottesdienst in den Kirchenruinen der Stadt Kyzikos am Marmarameer.

Die beiden einzigartigen Denkmäler Konstantinopels seien als christliche Kirchen erbaut worden und Teil des Weltkulturerbes, so der Ökumenische Patriarch. Ihre einzigartigen Mosaiken und Ikonen böten „Nahrung für die Seele“. „Wir beten zum Gott der Liebe, der Gerechtigkeit und des Friedens, dass er den Verstand und die Herzen der Verantwortlichen erleuchtet“, schloss Bartholomaios.

Weiterlesen

Weltweit Reaktionen auf erstes Freitagsgebet in der Hagia Sophia

Zahlreiche Politiker und Religionsvertreter meldeten sich nach der offiziellen Umwandlunsgzeremonie vom Freitag zu Wort

Quelle
Türkei: Hagia Sophia ist wieder eine Moschee

Weltweit Reaktionen auf erstes Freitagsgebet in der Hagia Sophia

Nach der Umwandlung der Istanbuler Hagia Sophia in eine Moschee hat es weltweit zahlreiche Reaktionen und erneut Kritik an der türkischen Regierung gegeben. Zahlreiche Politiker und Religionsvertreter meldeten sich nach der offiziellen Umwandlunsgzeremonie vom Freitag zu Wort.

Der Papst äusserte sich vor einer Woche zur Hagia Sophia im Kontext des Sonntags des Meeres, den die katholische Kirche immer am zweiten Sonntag des Juli begeht. „Und das Meer trägt meine Gedanken etwas weiter weg: Nach Istanbul: Ich denke an die Hagia Sophia und es schmerzt mich sehr“, sagte Franziskus.

Der griechische Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis erklärte in einer Videoansprache, die Türkei habe mit der Umwidmung der Hagia Sophia am Freitag universelle Werte verletzt. Die Massnahme sei keine Manifestation der Stärke, sondern ein Beweis der Schwäche. „Sie werden sicherlich nicht die Macht haben, die Ausstrahlung einer Weltkulturerbestätte zu überschatten”, so Mitsotakis. An diesem Tag sei die Hagia Sophia mehr denn je in den Herzen der griechisch-orthodoxen Christen. „Und so wird es immer bleiben”, betonte der Ministerpräsident.

Weiterlesen

US-Bischöfe rufen zu Trauertag für Hagia Sophia auf

Morgen findet das erste Freitagsgebet in der zur Moschee umgewandelten Hagia Sophia statt. Die US-Bischöfe schliessen sich einem Trauertag an – Menschenrechtler fordern indes die Bundesregierung auf, das Schweigen zu Erdogans Handeln zu brechen.

Quelle
Kommentar um “5 vor 12” : Erdogan der Eroberer
Eine Kathedrale in Istanbul – und eine in Nantes
Orthodoxer Theologe: Hagia Sophia ist Erbe des ganzen Christentums
Muslimische Theologen gegen Umwidmung der Hagia Sophia
Hagia Sophia in Istanbul

Die katholischen US-Bischöfe haben sich dem Aufruf des griechisch-orthodoxen Erzbischofs von Amerika, Elpidophoros (Lambriniadis), angeschlossen, am Freitag aus Anlass des ersten Freitagsgebets in der zur Moschee umgewandelten Hagia Sophia einen Trauertag abzuhalten. Über den Kurzmitteilungsdienst „Twitter“ lädt die US-Bischofskonferenz ein, dem Aufruf des Erzbischofs „an alle Christen und Menschen guten Willens“ zu folgen. Jede Kirche solle Trauerglocken läuten und die Flaggen auf Halbmast setzen. Am Abend soll in jeder Kirche entweder der „Hymnos Akathistos“ oder der Rosenkranz gebetet werden.

Weiterlesen

28. Oktober – Hl. Judas Thaddäus

Hl. Judas Thaddäus, Apostel

Weitere Beiträge – Hl. Judas Thaddäus

So spricht der Herr,
Wer mich liebt, wird mein Wort festhalten,
mein Vater wird ihn lieben
und wir werden zu ihm kommen und bei ihm wohnen (Kommunionvers). Die heilige Schrift nennt den heiligen Judas schlicht „den Sohn des Jakobus“. In zwei der Evangelien wird ihm der Beiname Thaddäus gegeben, um ihn vom anderen Judas in der Jüngerschar zu unterscheiden. Johannes dagegen versieht in seiner Beschreibung des letzten Abendmahls einfach mit dem Zusatz „nicht der Judas Ischariot“:

Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es. der mich liebt;
wer mich aber liebt, wird von meinem Vater geliebt werden und auch ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren.
Judas – nicht der Judas Ischariot – fragte ihn: Herr, warum willst du dich nur uns offenbaren und nicht der Welt?

Weiterlesen

“Dringender Appell an Europa: Wacht auf!”

Griechenland: „Ich richte einen dringenden Appell an Europa: Wacht auf!”

Quelle

Griechenland: „Ich richte einen dringenden Appell an Europa: Wacht auf!”

Als Massnahme gegen die Ausbreitung des Coronavirus haben am Sonntag rund 400 Migranten das überfüllte Lager Moria auf der griechischen Insel Lesbos verlassen können. Dem Leiter des Jesuitenflüchtlingsdienstes Griechenland, Pater Maurice Joyeux, reicht das noch lange nicht.

Weiterlesen

Unterwegs zu Christus

Papst Pius XII. “Nichts ist mit dem Frieden verloren, aber alles kann mit dem Krieg verloren sein.”

Quelle

Unterwegs zu Christus

Von Thorsten Paprotny, 7. März 2020

Vor wenigen Wochen noch sorgte der “Synodale Weg” für anregende, auch erregte Debatten. In manchen Hirtenworten, die in diesen Tagen verkündet werden, sind nachdenkliche Überlegungen unserer Bischöfe zum Weg der Kirche noch sehr präsent. Andere setzen geistliche Akzente, mitten auch in säkularen Bedrohungsszenarien. Sorgenvolle Blicke richten sich auf das sich ausbreitende Corona-Virus. Fürchtet euch nicht? Vielleicht nicht im Ganzen, aber vor Quarantäne, schweren Krankheiten und dem Leid lieber Mitmenschen ängstigen wir uns sehr wohl. Ebenso vermehrt die Lage der Migranten und Flüchtlinge in der Türkei und an der Grenze zu Griechenland den Trübsinn. Wer wollte nicht an das Wort von Pius XII. vom 24. August 1939 denken: “Nichts ist mit dem Frieden verloren, aber alles kann mit dem Krieg verloren sein.”

Weiterlesen

Weltverfolgungsindex 2020 erschienen

Das christliche Hilfswerk Open Doors hat den Weltverfolgungsindex 2020 veröffentlicht, die Rangliste der 50 Länder, in denen Christen am stärksten verfolgt werden

Quelle
Neuer Bericht – Weltweit werden 260 Millionen Christen verfolgt – Tendenz steigend

Das christliche Hilfswerk Open Doors hat den Weltverfolgungsindex 2020 veröffentlicht, die Rangliste der 50 Länder, in denen Christen am stärksten verfolgt werden. Betroffen sind in diesen Ländern rund 260 Millionen Menschen. Die Gewalt gegen die Gläubigen und ihre Kirchen hat mit 9500 Übergriffen auf Gotteshäuser und kirchliche Einrichtungen dramatisch zugenommen.

Burgdorf, 15. Januar 2020

Neben den 50 aufgeführten Ländern sind Christen in 23 weiteren Staaten mit hoher Verfolgung konfrontiert. Auffällig sind die weltweit zunehmende Kontrolle und Unterdrückung kirchlichen Lebens sowie die Zerstörung und Schliessung von Kirchen und kirchlichen Einrichtungen, am stärksten in China.

Weiterlesen

Kategorien

Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

Archiv

Empfehlung

Ausgewählte Artikel