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Patriarch: Hoffnung auch auf Vermittlung Israel-Palästina
Benedikts Botschaft im Libanon muss zur Grundlage eines “Arabischen Frühlings” werden
Das hat der maronitische Patriarch Bechara Rai im Vorfeld der Papstvisite in dem Land ab dem 14. September betont. Rai äusserte sich am Donnerstag bei einem Besuch im nordlibanesischen Distrikt Koura. Von einem “Frühling” spricht im Gespräch mit Radio Vatikan auch der melkitisch-katholische Patriarch von Antiochien, Gregorius Laham III.. Der im syrischen Damaskus residierende Kirchenmann denkt allerdings konkret an eine Lösung der Spannungen zwischen Israel und Palästina. Von diesem Konfliktherd strahlt nach Ansicht des Patriarchen Unruhe in die gesamte Region ab.
Trotz Spannungen:
Papstbesuch im Libanon nicht gefährdet
Attentat vereitelt, Vorbereitungen gehen weiter
Wien/Beirut, 22. August 2012, zenit.org
Der Besuch des Papstes sei durch die jüngsten Spannungen im Libanon “nicht gefährdet”. Diese Ansicht vertritt der Patriarch der Maroniten, Kardinal Boutros Rai, der höchste kirchliche Würdenträger im Libanon. Bei einem Treffen mit einer Delegation des internationalen katholischen Hilfswerks “Kirche in Not” antwortete er auf die Frage, ob der Staatsbesuch Mitte September wegen der Wirren und Spannungen ausfallen könne: “Selbstverständlich findet der Besuch statt”. Die Vorbereitungen gingen auch unvermindert weiter. “Die Christen im Libanon erwarten den Heiligen Vater mit grosser Freude”.
Beirut: Patriarch erhofft von Papst ‘neue Kraft zu Krisenlösung’
Hoffnungen, dass sich die Kampfhandlungen aus Syrien nicht ausweiten
Römische Planer wie libanesische Gastgeber hoffen, dass sich Kampfhandlungen aus Syrien nicht nach Westen ausweiten – Übergreifen auf Nachbarland würde zu Absage der Papstreise führen, ebenso Eskalation der israelisch-iranischen Spannungen
Beirut, kath.net/KAP, 17. August 2012
Der maronitische Patriarch Bechara Boutros al-Rai erwartet vom Papstbesuch im Libanon in einem Monat eine Stärkung und “neue Kräfte, die grossen Schwierigkeiten zu bewältigen”. Rai äusserte sich am Mittwoch in einer Botschaft für die offizielle Papstbesuchs-Website von libanesischem Staat und katholischer Kirche, OffWebsite.
“Christen im Libanon müssen vereinter sein”
Gespräch mit dem maronitisch-katholischen Patriarchen von Beirut
Bechara Boutros Rai, Maronitisch-katholischer Patriarch von Beirut.
Im Libanon haben zuletzt wegen des Bürgerkriegs in Syrien die Spannungen zwischen den Religionsgruppen zugenommen. Oliver Maksan, Nahost-Korrespondent von Kirche in Not, hat mit dem Patriarchen der Maronitisch-katholischen Kirche, Bechara Boutros Rai, über die aktuelle Lage gesprochen.
Eure Seligkeit, glauben Sie, dass der syrische Bürgerkrieg auf den Libanon übergreifen und zu religiösen Kämpfen zwischen Sunniten und Schiiten führen wird? Dieses Jahr gab es ja schon Kämpfe zwischen beiden Religionsgruppen.
Apostolische Reise in den Libanon
‘Denn ihr seid die würdigen Erben der Heiligen eures Landes’
Der libanesische Marienwallfahrtsort Harissa im Libanon zieht jährlich 2 Millionen Pilger an, darunter viele Familien mit Kinder, Jugendliche, Muslime und 300.000 Pilger aus dem Iran – Ein Bericht aus Harissa von Roland Noé
Harissa, kath.net/rn, 30. Mai 2012
“Ave, Ave, Ave Maria”. Bis nach Mitternacht hört man täglich dieses und noch viele andere Marienlieder, die meist in arabischer Sprache beim Marienheiligtum von Harissa, dem wichtigsten Marienwallfahrtsort in Nahost, gesungen werden.
Programm der Libanonreise des Papstes
Veröffentlichung des Schlussdokuments der Nahost-Bischofssynode
Programm der Libanonreise des Papstes im September bekannt gegeben
Vatikanstadt, 3. Juli 2012, zenit.org
Papst Benedikt XVI. wird vom 14. bis 16. September den Libanon besuchen. Neben der Veröffentlichung des Schlussdokuments der Nahost-Bischofssynode in Rom vom Oktober 2010 stehen Gottesdienste sowie Begegnungen mit Politikern sowie christlichen und muslimischen Religionsführern auf seinem Programm.
Arabischer Frühling und christlicher Winter
Kirche in Not begeht 9. Pater-Werenfried-Jahresgedenken in Köln
Eine Rückbesinnung auf die Botschaft des Evangeliums und Authentizität des christlichen Glaubens haben Journalisten säkularer und kirchlicher Medien bei einem Podiumsgespräch im Rahmen des Pater-Werenfried-Jahresgedenkens in Köln gefordert.
Die Teilnehmer eines Gesprächs mit dem Titel “Der Papst, die Neuevangelisierung und die Medien – sprechen wir dieselbe Sprache?” bedauerten, dass viele Menschen hierzulande nur noch wenig über Glaubensinhalte wüssten.
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