Beten wir gemäss der Bitte der Gottesmutter! ***UPDATE

Gebet an Maria in den Stürmen dieser dramatischen Zeit

*5. Oktober in Rom: Beten wir für die Kirche!

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Helfen Sie in jeder möglichen Form mit beim Gebet in dieser Zeit der dramatischen Ereignisse.

Und darum, Mutter Maria, kommen wir zu dir in dem wilden Sturm, den der Fürst der Finsternis entfesselt hat. Du siehst, dass wenigsten zweihundert Millionen deiner katholischen und orthodoxen Kinder leiden unter dem Terror von Christenverfolgern, die Gott von seinem Thron stossen, sein Reich in den Herzen der Gläubigen zerstören wollen. Du siehst, dass fünfzehn Millionen Flüchtlinge, davon 95% aus marxistischen Ländern, entwurzelt sind, und keine Hoffnung mehr haben. Und du siehst, dass der Rauch Satans bis ins Heilige der Heiligen vorgedrungen ist. Dass der Sturm von Verwirrung und Verwüstung sogar die meistgeschützte Bucht und den sichersten Hafen von Gottes Kirche heimsucht.

Du sieht, dass Priester von jedem Rang und jeder Würde den Kompasse verloren haben, dass sie den Kurs Petri sabotieren und mitten im kochenden Meer das Gerippe seines Schiffes zerstören. Und Jesus schläft! Mutter, wenn sogar die Apostel im Sturm kleinmütig geworden sind, wirst du auch unsere Angst verstehen. Sage deinem Sohn, dass er endlich hören muss auf unser fast verzweifeltes Gebet: Herr, rette uns, denn wir vergehen!

Ja, Mutter, uns ist bange von der Verwirrung, dem Zwiespalt und der Untreue zu Gott, die sich wie eine Pest in der Kirche verbreitet. Ist die Kluft, die das Volk Gottes trennt, nicht eine Kollektivsünde gegen den Heiligen Geist? Siehst du nicht, dass die Bemühungen um die Einheit mit unseren getrennten Brüdern, und das Bestreben, um den alten Glauben in einer neuen Weise zu verkünden, Hand in Hand gehen mit uferlosen Exzessen, die der Einheit, dem Frieden, der Gewissensruhe und der Glaubenstreue zahlloser Katholiken unberechenbaren Schaden zufügen? Was wir jetzt sehen, ist keine Wachstumskrise, sondern Zerfall. Kein vielversprechender Frühling, sondern dunkler Herbst.

Kein Ausschlagen neuen Lebens, sondern massiver Abfall toter Äste und dürrer Ranken, die mit dem göttlichen Weinstock keine Verbindung mehr haben. Anstatt die Welt zu durchsäuern mit dem Sauerteig des Evangeliums, lässt das Volk Gottes sich in Gärung bringen vom Sauerteig der Welt. Obwohl Christus eindeutig mit dieser Welt gebrochen hat. Mutter, jetzt, da die Not den Höhepunkt erreicht hat und die Mächte der Finsternis freies Spiel zu haben scheinen, jetzt rufen wir mit kindlichem Vertrauen nach deiner mächtigen Hilfe.

Jetzt, da wir steuerlos auf den Wogen dieser Zeit weggeschwemmt werden, jetzt legen wir uns selbst und die ganz geschändete Welt und unser Werk für die Kirche in Not in deine mütterlichen Hände. Bewahre uns in der Liebe deines Sohnes. Schütze uns vor der Bosheit der Welt. Und führe uns sicher zum Herzen Gottes. Und gib, Mutter, dass wenn wir durch das dunkle Tor des Todes gegangen sind und vor dem Richterstuhl deines Sohnes stehen werden, gib, dass wir dich dort finden, mit einem Lächeln in deinen Augen. Und dass wir ruhig sagen dürfen: Grüss dich, Mutter!

Amen.

3 Antworten auf Beten wir gemäss der Bitte der Gottesmutter! ***UPDATE

  • Marquard Imfeld:

    5. Oktober 2019 in Rom: Beten wir für die Kirche!
    Die Bischöfe und Ordensleute, besonders in den deutschsprachigen Bistümern, sind herzlich eingeladen, diese Gebetsinitiative in ihren Verantwortungsbereichen zu verbreiten.

  • Marquard Imfeld:

    Hl Maria wir bitten Dich
    – die eine, Heilige, katholische Kirche, und deren gültigen Glaubenswahrheiten zu beschützen
    – Papst Franziskus zu bestärken, seine Aufgabe als Papst wahrzunehmen und den wahren Glauben anzuwenden
    – die Bischöfe und die Äbte, besonders in der deutschsprachigen Schweiz, zu ermutigen, den katholischen Glauben unverkürzt zu verkünden
    – die Jesuiten, besonders jene an massgebenden Stellen im Vatikan, zu ermahnen, den häretischen Weg zu verlassen

  • Marquard Imfeld, Binningen:

    Ein zutreffendes und hoffentlich nützliches Gebet in der Fastenzeit – mögen möglichst viele Personen beten und über sich selber und die Situation der Kirche nachdenken.

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