Suchergebnisse für: Kirchenväter

Die Sendung der Kirche ist ein Skandal

Die Sendung der Kirche ist ein Skandal – und Antwort auf Kirchenaustritte wie Eintritte

Quelle
Bischof Voderholzer im Kuratorium von “Freude am Glauben”
Wir halten an der Botschaft Jesu und an der Einheit mit der Weltkirche fest
Wenn ihr mich in Zukunft finden wollt, dann müsst ihr in die Messe gehen!

Von AC Wimmer, 27. Juni 2020

Einen neuen “Rekord” an Austrittszahlen meldete am gestrigen Freitag die Kirche in Deutschland, wie CNA Deutsch berichtete. So dramatisch über 270.00 Austritte in 12 Monaten sind: Aufschlussreich wird es, wenn diese Zahl mit der Zahl 2.330 verglichen wird, denn so viele Personen traten 2019 in die katholische Kirche ein – davon 1.989 Protestanten.

Über 270.000 Austritte und nur 2.330 Eintritte: Selbst wenn man dazu die schrumpfende Zahl der Wiederaufnahmen rechnet – es waren 5.339 laut den neuen “Eckdaten” bleibt das Gefälle gewaltig.

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Psalmen 1 – 50 (Herders Theologischer Kommentar zum Alten Testament)

Die Psalmen werden sowohl in ihrer individuellen Gestalt als auch im Zusammenhang des gesamten Psalters erschlossen

Psalmen – Diverse Beiträge
Amazon.de : Frank-Lothar Hossfeld

Der Band vervollständigt die Psalmenkommentierung von Frank-Lothar Hossfeld und Amazon.de : Erich Zenger und folgt demselben exegetischen Programm der “Psalmen- und Psalterexegese” wie die beiden vorangegangenen Bände: Die Psalmen werden sowohl in ihrer individuellen Gestalt als auch im Zusammenhang des gesamten Psalters erschlossen.
Neben der Auslegung des Masoretischen Textes werden die Septuaginta sowie die Rezeption bei den Kirchenvätern und in der Liturgie eigens beleuchtet. Außerdem bietet der Kommentar eine Einführung in die Entstehung, den Aufbau und die Theologie des gesamten Psalters.

Über den Autor 

Dieter Böhler SJ, geb. 1961, Prof. für Exegese des Alten Testaments an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt am Main als Nachfolger von Norbert Lohfink SJ, studierte Philosophie und Theologie in Freiburg/Br., Innsbruck, München und Frankfurt, Bibelwissenschaften am Päpstlichen Bibelinstitut in Rom, wurde in Fribourg promoviert und in Wien habilitiert. Die Kunst der Psalmenauslegung studierte er bei Luis Alonso Schökel SJ in Rom, Dominique Barthélemy OP in Fribourg und Norbert Lohfink SJ in Frankfurt.

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Vivat, Vater Benedikt! Eine persönliche Gratulation

Vivat, Vater Benedikt! Eine persönliche Gratulation

Mater Ecclesiae (Klausurkloster) – Kathpedia
Der Kreuzweg in der Mater Ecclesiae: Zum Fest Mariä Lichtmess)
Benedikt XVI. wird 95 – Gänswein: “Es geht ihm gut und er ist guter Dinge“
Das Licht des Glaubens

Von AC Wimmer

Vatikanstadt, 16. April 2022 (CNA Deutsch)

Ein Bild wie eine Miniatur: Hinter den dicken Mauern des Vatikans, in einer abgeschiedenen Residenz in den Gärten, fernab von Schaltstellen und Kameras, feiert heute ein kleiner alter Mann seinen 95. Geburtstag.

Ein paar höfliche, geradezu schuldbewusste Gratulationen haben ihn erreicht. Vor allem aber: Viele aufrichtige Worte des Dankes, fromme Glück- und Segenswünsche aus aller Welt kamen ins Kloster Mater Ecclesiae. Das ist lateinisch für Mutter der Kirche. Und eines ist klar: Sie richten sich an einen Pater Ecclesiae, einen Vater der Katholischen Kirche und Papa Emeritus.

Wie Benedikts Privatsekretär Erzbischof Georg Gänswein gegenüber Johannes Wieczorek von Radio Horeb erklärt, geht es Benedikt gut. “Der emeritierte Papst ist guter Dinge, ist zwar physisch natürlich relativ schwach und gebrechlich, aber ganz klar im Kopf”, so Gänswein.

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Kirche – Zeichen unter den Völkern

Joseph Ratzinger – Gesammelte Schriften Bd. 8/1: Kirche – Zeichen unter den Völkern: Schriften zur Ekklesiologie und Ökumene

Hrsg. von Gerhard Ludwig Müller in Verbindung mit dem Institut Papst Benedikt XVI., Regensburg u. a.. Schriften zur Ekklesiologie und Ökumene. 1. Teilband – Gebundenes Buch

Die Lehre von der Kirche gehört zu den Schwerpunkten der Theologie Ratzingers, und schon in den späten 1950er Jahren gilt er als der Experte, den man den systematischen Artikel “Kirche” im “Lexikon für Theologie und Kirche” zu schreiben beauftragt. Bahnbrechend ist nicht nur seine umfassende Studie zum Begriff “Christliche Brüderlichkeit”, sondern auch seine gesamtbiblisch verwurzelte Sicht von Kirche als im Alten Bund gründendes Volk Gottes, das, eucharistisch, in den Leib Christi transformiert wird. Seine an den Kirchenvätern geschulte Lehre von der Kirche eröffnet ungeahnte Perspektiven für die Ökumene mit der Orthodoxie wie mit den aus der Reformation hervorgegangenen Gemeinschaften.
Band 8/1 ist unter der ISBN 978-3-451-30218-3 lieferbar.

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‘Verbum Domini’ *UPDATE

Vatikan: Wichtiges Dokument zur Bibel veröffentlicht
vaticanhistory-news Freitag 12. November 2010

‘Verbum Domini’ – Nachsynodales Apostolisches Schreiben ‘Verbum Domini’ – Seiner Heiligkeit Papst Benedikt XVI. an die Bischöfe, den Klerus, die Personen gottgeweihten Lebens und an die christgläubigen Laien – Über das Wort Gottes im Leben und in der Sendung der Kirche
‘Dei-Verbum’ – Dogmatische Konstitution über die göttliche Offenbarung
*Wer bittet, der empfängt – Die goldene Regel

Der Vatikan hat heute das Päpstliche Schreiben veröffentlicht, das Benedikt XVI. auf der Grundlage der Ergebnisse der Bischofssynode aus dem Jahr 2008 zum Thema Bibel verfasste. Das so genannte nachsynodale Schreiben ist 200 Seiten lang und trägt den Titel ‘Verbum Domini’. In dem Schlüsseldokument fordert der Papst die Gläubigen auf, sich wieder auf die zentrale Rolle der Heilige Schrift für das kirchliche Leben zu besinnen. Über die Interpretation der Bibel heisst es darin:
 “Es ist ein grundlegendes Kriterium der Bibelhermeneutik, dass das Leben der Kirche der ursprüngliche Ort der Schriftauslegung ist. Dies verweist auf den kirchlichen Bezug nicht als äusseres Kriterium, dem die Exegeten sich beugen müssen, sondern es ist ein Erfordernis, das in der Schrift selbst und in der Weise, wie sie sich im Laufe der Zeit herausgebildet hat, liegt. Das richtige Verständnis des biblischen Textes ist nur dem zugänglich, der eine lebendige Beziehung zu dem hat, wovon der Text spricht.

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Benedikt XVI. – Generalaudienz, Mittwoch, 22. Februar 2006

Der erste Bischofssitz des Petrus lag in Antiochien

Quelle
Fest “Kathedra Petri” am 22. Februar: Der erste Bischofssitz des Petrus lag in Antiochien

Benedikt XVI. – Generalaudienz, Mittwoch, 22. Februar 2006

Liebe Freunde,

meinen herzlichen Willkommensgruss richte ich an euch alle, die ihr euch hier in der Basilika St. Peter versammelt habt, deren Apsis am heutigen Fest der Kathedra des Apostels Petrus besonders schön geschmückt und beleuchtet ist. Vor allem grüsse ich euch, liebe Schüler und Lehrer des “Collegio San Francesco” aus Lodi, die ihr den 400. Jahrestag eurer von den Barnabiten gegründeten Schule feiert, sowie euch, liebe Schüler und Lehrer des Instituts “Maria Immacolata” in Rom.

Das heutige Fest lädt uns ein, auf die Kathedra des hl. Petrus zu blicken, und spornt uns an, unser persönliches und gemeinschaftliches Leben mit dem Glauben zu nähren, der auf dem Zeugnis Petri und der anderen Apostel gründet. Wenn ihr ihrem Beispiel folgt, könnt auch ihr, liebe Freunde, Zeugen Christi in Kirche und Welt sein.

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Fünf Bücher gegen die Häresien

Fünf Bücher gegen die Häresien (Die Schriften der Kirchenväter, Band 74)


Gott in Fleisch und Blut: Ein Durchblick in Texten (Sammlung Christliche Meister)

Die “Fünf Bücher gegen die Häresien”, manchmal auch unter dem lateinischen Titel “Adversus Haereses” bekannt, sind ein Werk der christlichen Theologie, das um das Jahr 180 von Irenäus, dem Bischof von Lyon in griechischer Sprache verfasst wurde. Darin identifiziert und beschreibt Irenäus mehrere Schulen des Gnostizismus sowie andere Schulen des christlichen Denkens und kontrastiert ihre Überzeugungen mit seiner Vorstellung vom orthodoxen Christentum. Bis zur Entdeckung der Bibliothek von Nag Hammadi im Jahr 1945 war das Werk die beste erhaltene zeitgenössische Beschreibung des Gnostizismus. Auch heute noch ist das Traktat von historischer Bedeutung, da es eines der ersten eindeutigen Zeugnisse der kanonischen Evangelientexte und einiger Paulusbriefe darstellt. Irenäus zitiert aus dem grössten Teil des neutestamentlichen Kanons sowie aus den nicht-kanonischen Werken I. Clemens und “Der Hirte des Hermas”, erwähnt jedoch nicht Philemon, II. Petrus, III. Johannes oder Judas – vier der kürzesten Episteln.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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