Suchergebnisse für: Jesus Christus

Christus ist der wahre König

Am heutigen Sonntag feiert die Kirche die wahre Königsherrschaft Jesu Christi

Quelle
Heiligenlexikon
Kathpedia – Christkönigjugend

Von AC Wimmer

München, 24. November 2019 (CNA Deutsch)

Am heutigen Sonntag feiert die Kirche die wahre Königsherrschaft Jesu Christi. Das Fest ist eine Erinnerung daran, wer im Herzen der Katholiken herrscht. An politischer Aktualität hat der Tag bis heute nichts verloren.

Eingeführt hat es Papst Pius XI. mit seiner Enzyklika Quas primas vom 11. Dezember 1925 zur 1600-Jahr-Feier des Konzils von Nicäa um dem Säkularismus und Laizismus gegenzusteuern und Katholiken zum Widerstand gegen diese und andere Ideologien zu ermutigen, statt in “Gleichgültigkeit und Furchtsamkeit” zu verfallen.

Tatsächlich verehrten junge deutsche Katholiken in der Weimarer Republik bewusst Christus als König – im Kontrast zum Führerkult der Nazis und dem Atheismus der Kommunisten. Bereits damals setzte die katholische Jugend ein Zeichen gegen hasserfüllte, gottlose Ideologien mit ihrem Bekenntnis zur Königsherrschaft Gottes.

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Jesus, denk an mich, wenn du in dein Reich kommst

Evangelium Lk 23, 35b–43 – Jesus, denk an mich, wenn du in dein Reich kommst

Quelle

Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.

In jener Zeit verlachten die führenden Männer des Volkes Jesus und sagten: Andere hat er gerettet,
nun soll er sich selbst retten, wenn er der Christus Gottes ist, der Erwählte.

Auch die Soldaten verspotteten ihn; sie traten vor ihn hin, reichten ihm Essig und sagten:
Wenn du der König der Juden bist, dann rette dich selbst!

Über ihm war eine Aufschrift angebracht:
Das ist der König der Juden.

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Reform der Kirche ist Erneuerung in Christus

Was Kardinal Müller unter “Reform der Kirche” versteht – auch mit Blick auf die Forderung nach einer “brüderlichen Korrektur” des Papstes

Quelle
Ansprachen und Beiträge von Kardinal Gerhard Ludwig Müller
Kardinal Müller (18)

Von Thorsten Paprotny, 14. November 2019

Kardinal Gerhard Ludwig Müller hielt, seinerzeit Präfekt der Kongregation für die Glaubenslehre, am 14. November 2016 einen Vortrag an der Lateran-Universität unter dem Titel “Was bedeutet Reform in der Kirche?” – und wir dürfen begründet annehmen, dass diese eminent wichtig Wortmeldung in den gegenwärtigen Debatten um den “Synodalen Weg” und die “Amazonas-Synode” nicht hinreichend berücksichtigt wird.

Kardinal Müller stellte damals Überlegungen im Vorfeld des Reformationsgedächtnisjahres 2017 an. Diese Betrachtungen haben an Aktualität nichts eingebüsst. Der Kardinal würdigt die Reformatoren insoweit, dass sie zur “Erneuerung der Kirche”, aber nicht zu ihrer Selbstsäkularisierung beitragen wollten. Nur kulturprotestantische Stimmen später forderten immer mehr eine Allianz mit der modernen Welt, und darin sind sie neukatholisch inspirierten Geistern unserer Zeit nicht unähnlich.

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Hat Papst Franziskus gesagt, dass Jesus nicht Gott ist?

Hat Papst Franziskus gesagt, dass Jesus nicht Gott ist? Keineswegs, sagt der Vatikan

Quelle

Von JD Flynn

Vatikanstadt, 9. Oktober 2019 (CNA Deutsch)

Der Vatikan hat am heutigen Mittwoch mitgeteilt, dass ein italienischer Journalist – dessen Aussagen nicht zum ersten Mal korrigiert werden mussten – sich nicht präzise ausdrückte mit seiner Aussage, dass Papst Franziskus die Göttlichkeit Christi geleugnet habe.

“Wie bereits bei anderen Gelegenheiten gesagt, können die Worte, die Dr. Eugenio Scalfari dem Heiligen Vater aus seinen Gesprächen mit ihm – in Anführungszeichen – zuschreibt, nicht als treue Darstellung dessen angesehen werden, was tatsächlich gesagt wurde. Vielmehr stellen sie eine persönliche und freie Interpretation dessen dar, was er gehört hat – wie es aus dem, was heute über die Göttlichkeit Jesu Christi geschrieben wird, völlig ersichtlich erscheint”, sagte Matteo Bruni, der Leiter der Pressestelle des Heiligen Stuhls, in einer Erklärung vom 9. Oktober.

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Auf Christus schauen – positiv denken

Auf Christus schauen – positiv denken! Eine Anregung zur Neuevangelisierung

Quelle
Vatikan – Papst Johannes Paul II.

Von Thorsten Paprotny, 24. September 22019

An den 22. Oktober 1978 denken vielleicht nicht nur Katholiken gern zurück. An diesem Sonntag wurde der heilige Papst Johannes Paul II. in den Petrusdienst eingeführt. Unvergessen bleiben seine Worte: “Non abbiate paura! Aprite, anzi, spalancate le porte a Cristo!” Auf Deutsch: “Habt keine Angst! Öffnet, besser noch, reisst weit die Tore auf für Christus!” Der Papst aus Polen rührte, bewegte und ermutigte die versammelten Gläubigen auf dem Petersplatz und in der Kirche weltweit. Auch viele Menschen guten Willens sahen in ihm einen Botschafter der Hoffnung. Mit Sensibilität erkannte und förderte Johannes Paul II. Gemeinschaften mit einem besonderen Charisma. In seinem Pontifikat sind viele geistliche Bewegungen, die bis heute – auch in Deutschland – von innen her positiv die Freude am Glauben bezeugen, entstanden und gewachsen. Die Gruppen des Neokatechumentalen Weges etwa wirken fruchtbar und sind ein Reichtum für eine so oft müde und zermürbt anmutende Kirche. Ein wahrer Schatz heute ist das Apostolat der Petrusbruderschaft, lobenswert sind die Christkönigsjugend und ihre Aktivitäten.

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‘Jesus kam und ging mit ihnen’

Eucharistiefeier zur Eröffnung der zweiten Sonderversammlung der Bischofssynode für Europa

Quelle
Christus – Hoffnung Europas
Hl. Birgitta von Schweden
Europa möge sich stets aus seinen christlichen Wurzeln nähren

Predigt von Johannes Paul II.

Petersdom – Freitag, 1. Oktober 1999

Verehrte Brüder im Bischofs- und Priesteramt,
liebe Brüder und Schwestern!

“Jesus kam hinzu und ging mit ihnen” (vgl. Lk 24,15)

Der Bericht des Evangeliums über die Jünger von Emmaus, den wir eben gehört haben, ist das biblische Bild, das den Hintergrund für diese Zweite Sonderversammlung der Bischofssynode für Europa bildet. Wir beginnen sie mit dieser feierlichen gemeinsamen Messfeier unter dem Thema: »Jesus Christus, der lebt in seiner Kirche, Quelle und Hoffnung für Europa.« Wir beginnen sie, indem wir dem Herrn die Erwartungen und Hoffnungen anvertrauen, die wir alle im Herzen haben. Wir finden uns in Vertretung der Nationen des Kontinents am Altar zusammen in dem Wunsch vereint, die Botschaft und das Zeugnis Christi, der gestern, heute und in Ewigkeit lebt, in jedem Winkel Europas immer spürbarer und konkreter zu machen.

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Christus ist bei uns als Brot des Lebens

Christus ist bei uns als Brot des Lebens – Fronleichnam C (20.06.2019)

Quelle
L1: Gen 14,18-20; L2: 1 Kor 11,23-26; Ev: Lk 9,11b-17

Christus ist bei uns als Brot des Lebens – Fronleichnam C (20.06.2019)

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Der auferstandene Herr Jesus Christus, der zur Rechten des Vaters im Himmel thront, ist uns dennoch nahe geblieben: Er hat uns das Sakrament seiner heilbringenden Gegenwart in der heiligen Eucharistie geschenkt! Diese tröstende Anwesenheit des Herrn ist die Frucht seines Kreuzesopfers und seiner Auferstehung, die bei der Feier der heiligen Messe sakramental vergegenwärtigt werden.

Wie unscheinbar ist doch die heilige Hostie! Sie sieht aus und schmeckt wie ungesäuertes Brot, und doch ist hier im Allerheiligsten Sakrament des Altares Christus, der Herr, zugegen. Wir beten ihn an unter den Gestalten von Brot und Wein als wahren Mensch und Gott, mit Leib und Seele, mit Fleisch und Blut!

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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