Suchergebnisse für: Betlehem

Weihnachtsempfang für die Römische Kurie – 21. Dezember 2000

Ansprache von Johannes Paul II. beim Weihnachtsempfang für die Römische Kurie

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Donnerstag, 21. Dezember 2000

1. »Pater misit Filium suum Salvatorem mundi: gaudeamus!« [Der Vater sandte seinen Sohn als Retter der Welt: Freuen wir uns!]

Besonders lebendig ist die Freude, die wir an diesem Weihnachten des Großen Jubiläumsjahres erfahren, bei dem wir mit vermehrter Ergriffenheit das Antlitz Christi betrachten – 2000 Jahre nach seiner Geburt. »Gaudeamus!« Aus dieser tiefen Freude der Seele heraus entbiete ich euch meinen herzlichen Gruß, liebe Herren Kardinäle und Mitarbeiter der Römischen Kurie, die ihr euch zu diesem traditionellen »Familientreffen« eingefunden habt.

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Christus als Mitte des Advents

Aktuelles Bischofswort – zum Sonntag, 3. Dezember 2017

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Johannes der Täufer und Maria, die beiden grossen Gestalten des Advents, weisen auf Jesus Christus hin, der die Mitte der adventlichen Kirche ist. Ohne ihn wäre die Zeit des Advents nichts anderes als Weltzeit. An unserer Einstellung zu ihm entscheidet es sich, ob wir wirklich Advent im Sinne des christlichen Glaubens feiern oder ob wir bloss einer gemütvollen Lichtatmosphäre huldigen, wie sie uns in den hell beleuchteten Strassen und Schaufenstern in unseren Städten begegnet. Doch selbst die Lichter, die wir in den dunklen Nächten der beginnenden Winterzeit anzünden, künden noch von dem „Licht der Welt“, das im Dunkel der Nacht von Betlehem aufgegangen ist und das die unheilige Nacht der menschlichen Verlorenheit, Friedlosigkeit und ausweglosen Fragen in die Hoffnung auf Erlösung umgewandelt hat.

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Das Jahr 1980

Eine neue Zeit hat sich am Horizont der Geschichte der Menschheit erhoben: Das Jahr 1980

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Eucharistifeier am Weltfriedenstag – Predigt von Papst Johannes Paul II.Hochfest der Gottesmutter Maria – Petersdom, Dienstag, 1. Januar 1980

Eine neue Zeit hat sich am Horizont der Geschichte der Menschheit erhoben: Das Jahr 1980. Erst vor wenigen Stunden begonnen, wird uns dieses Jahr alle Tage begleiten bis zum nächsten 31. Dezember. Wir begrüssen diesen ersten Tag und das ganze neue Jahr an allen Orten der Erde. Wir begrüssen es hier im Petersdom, im Herzen der Kirche, mit allem Reichtum der Liturgie, den dieser erste Tag des neuen Jahres uns bringt.

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Ansprache von Johannes Paul II. am Beginn des Pontifikats

“Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes” (Mt 16,16)
Sonntag, 22. Oktober 1978

“Mutter Gottes, schütze Tschenstochau und Ostra Brama!”
“Christus! lass mich ganz Diener deiner alleinigen Herrschaft werden und sein!”

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Heiliger Papst Johannes Paul II. (265)

“Du bist der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes” (Mt16,16)

Diese Worte hat Simon, der Sohn des Jona, in der Gegend von Cäsarea Philippi ausgerufen. Ja, er hat sie in seiner eigenen Sprache formuliert, aus einer tiefen, lebendigen und bewussten Überzeugung — und doch haben sie nicht in ihm ihre Quelle, ihren Ursprung, “… denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel” (Mt 16,17). Das waren Worte des Glaubens.

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“Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt” (Joh 1,14)

Botschaft von Johannes Paul II. zum 15. Weltjugendtag “Und das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt”, Joh 1,14)

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Dokumente zum Weltjugendtag – Vatikan

Liebe Jugendliche!

1. Vor fünfzehn Jahren vertraute ich euch zum Abschluss des Heiligen Jahres der Erlösung ein grosses Holzkreuz an mit der Bitte, es in die Welt hinauszutragen als Zeichen der Liebe des Herrn Jesus zur Menschheit und der Verkündigung, daß nur im gestorbenen und auferstandenen Christus Heil und Erlösung zu finden sind. Seitdem hat dieses Kreuz, von grosszügigen Herzen und Armen gestützt, einen langen Pilgerweg ohne Unterlass durch die Kontinente zurückgelegt. Er hat gezeigt, dass das Kreuz mit den Jugendlichen geht und die Jugendlichen mit dem Kreuz gehen.

Um das “Kreuz des Heiligen Jahres” sind die Weltjugendtage entstanden, und um dieses Kreuz haben sie sich entwickelt. Es sind bedeutsame “Zeiten des Innehaltens” auf eurem Weg als junge Christen, eine ständige und dringende Aufforderung, euer Leben auf den Fels zu gründen, der Christus ist. Wie sollten wir den Herrn nicht preisen für die zahlreichen Früchte, die die Weltjugendtage in den Einzelpersonen und in der ganzen Kirche hervorgebracht haben? In diesem letzten Abschnitt des Jahrhunderts haben sie dem Weg der jungen Gläubigen zum neuen Jahrtausend ihren Rhythmus gegeben.

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Freitag der 20. Woche im Jahreskreis

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus – Mt 22,34-40

In jener Zeit, als die Pharisäer hörten, dass Jesus die Sadduzäer zum Schweigen gebracht hatte, kamen sie bei ihm zusammen.
Einer von ihnen, ein Gesetzeslehrer, wollte ihn auf die Probe stellen und fragte ihn:
Meister, welches Gebot im Gesetz ist das wichtigste?
Er antwortete ihm: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit all deinen Gedanken.
Das ist das wichtigste und erste Gebot.
Ebenso wichtig ist das zweite: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.
An diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz samt den Propheten.

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15. August 2000 – Maria Himmelfahrt

Weltjugentag 2000

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Ansprache von Johannes Paul II. bei der Willkommenszeremonie, Petersplatz, 15. August 2000

Liebe Jungen und Mädchen des fünfzehnten Weltjugendtages,
liebe Mitbrüder im Bischofsamt und im priesterlichen Dienst,
liebe Ordensfrauen und -männer,
liebe Erzieher, die ihr die jungen Leute begleitet!

Willkommen in Rom! Ich danke Herrn Kardinal James Francis Stafford für die herzlichen Worte, die er an mich gerichtet hat. Mit ihm grüße ich Herrn Kardinal Camillo Ruini sowie die anwesenden anderen Kardinäle, Erzbischöfe und Bischöfe. Ich danke auch den beiden Jugendlichen, die so eindrücklich die Gefühle von

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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