Suchergebnisse für: Mose

Wie Abrahams Opfer auf Christus vorausweist

Das Alte Testament weist auf das Neue hin, das Neue Testament lässt sich aus dem Alten deuten, so Martin Grichting

Quelle

24.02.2024

Martin Grichting

“Das Neue Testament liegt im Alten verborgen, das Alte wird im Neuen offenbar.”

Diese Feststellung des heiligen Augustinus gilt auch für die Lesungen des 2. Fastensonntags. Das Opfer des Isaak, das Abraham darbringen soll, ist die noch dunkle Prophezeiung der Opferung Jesu Christi. Abrahams Opfer soll die Menschen mit Gott versöhnen.

Diese Versöhnung geschieht dann jedoch erst durch das Ganzopfer des Gottessohnes Jesus Christus. Das Holz, das Isaak tragen muss für das Feuer, das ihn verzehren soll, ist ein Vorausbild des Kreuzesholzes Christi. Der Berg, auf den Isaak steigen muss, hat in der Fülle der Zeit seine Entsprechung im Kalvarienberg. Und der Widder, der sich im Unterholz verfangen hat, weist voraus auf das Lamm Gottes, Jesus Christus, der sich in die verwickelten Zusammenhänge dieser Welt hat einbinden lassen.

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Saltem Diebus Dominicis

Saltem Diebus Dominicis: Der Teufel, die Versuchungen und du

Quelle
Alfredo Ildefonso Schuster – Wikipedia

18. Februar 2024

Die römische Station an diesem 1. Sonntag der Fastenzeit ist die Kathedrale von Rom, die Basilika St. Johannes im Lateran, die als “Mutterkirche der Stadt und der Welt” bezeichnet wird. Der vollständige Titel lautet die Kathedrale der Päpstlichen Erzbasilika des Heiligsten Erlösers und der Heiligen Johannes des Täufers und des Evangelisten im Lateran.

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Der moderne Turmbau zu Babel: Die gottlose Welt **UPDATE

Doch hier verpflichtet man “den Einzelnen auf das Wollen und Denken der Mehrheit”

*Die Welt scheint zu taumeln 
**Gesellschaft ohne Gott

Ein Kath.Net-Klartext von Bischof Andreas Laun

Salzburg, kath.net, 23.01.2012

Die alten Versuchungen kehren immer wieder zurück, wieder und wieder, der Teufel gibt nicht auf, dem Menschen das Gott-gleich-Sein zu versprechen und Gott einen Lügner zu nennen. Und die Menschen sind immer noch dieselben, sie neigen dazu, dem “Vater der Lüge” Glauben zu schenken und es zu versuchen: Gott gleich zu werden in ihren Werken, in der Struktur der grossen Weltstadt, in den Gesetzen ihres Zusammenlebens. Und das geht so:

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Rorate Caeli – Statement Bischof Liam Cary Bistum Baker

Möglicherweise das bisher beste Statement eines einzelnen Bischofs zu Fiducia Supplicans

Quelle
Bistum Baker – Wikipedia

Segnen oder nicht segnen: Über die vatikanische Erklärung Fiducia Supplicans

Hochwürden Liam Cary, Bischof von Baker – 9. Februar 2024

Im März 2021 antwortete das Lehramt des Vatikans auf die Frage, ob die Kirche Verbindungen von Personen gleichen Geschlechts segnen könne, mit “Nein”. In seiner Antwort, die die Unterschrift von Papst Franziskus trug, erklärte Kardinal Luis Ladaria, dass “es nicht erlaubt ist, Beziehungen zu segnen … die sexuelle Aktivitäten außerhalb der Ehe beinhalten”, denn ein Segen, der die Legitimität gleichgeschlechtlicher Partnerschaften anerkennt, würde effektiv “eine Entscheidung und eine Lebensweise billigen und fördern, die objektiv nicht nach den offenbarten Plänen Gottes geordnet werden können”. Der Kardinal machte jedoch deutlich, dass “Personen mit homosexuellen Neigungen” als Individuen gesegnet werden können, wenn sie “den Willen zeigen, in Treue zu den geoffenbarten Plänen Gottes zu leben, wie sie von der Lehre der Kirche vorgeschlagen werden”.

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“…und schuf sie als Mann und Frau”

“…und schuf sie als Mann und Frau”: Kirche in der Zerreißprobe zwischen Homosexuellen-Lobby und Heiliger Schrift

Späth: … und schuf sie als Mann und Frau | cbuch.de
Slenczka, Reinhard: Kirchliche Entscheidung in theologischer Verantwortung | ichthys-online
universitatsgottesdienste_nach_1948_-_slenczka.pdf (uni-heidelberg.de)
Amazon.de : Slenczka, Reinhard
Reinhard Slenczka – Wikipedia

Seit einiger Zeit werden in verschiedenen Landeskirchen Pfarrer, die in eingetragener gleichgeschlechtlicher Partnerschaft leben, offiziell in den Gemeindedienst installiert. Der biblische Befund ist beim Thema “gelebte Homosexualität” völlig eindeutig. Gerade deshalb bringen die Befürworter jenes Zusammenlebens im Pfarrhaus manche, zum Teil weit hergeholte Argumente gegen die klassische Leseart der biblischen Texte vor. An die Stelle der Verbindlichkeit des biblischen Zeugnisses tritt eine relativierende Leseart. Das vorliegende Buch nimmt – zum Teil aus konkreten Diskussionssituationen heraus entstanden – eine Reihe dieser Argumente auf und unterzieht sie einer kritischen Prüfung. Dabei werden dem Leser exemplarisch Argumente an die Hand gegeben, um sich gegen ein Verlassen der Verbindlichkeit biblischer Ethik, wie sie bisher galt, wenden zu können.

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Der Ruf Christi zur Umkehr gilt allen Menschen

Sonntagslesung – Harm Klueting: Der Ruf Christi zur Umkehr gilt allen Menschen

Quelle
Josef Wagner: Mitfühlen heißt, sein Herz zu geben | Die Tagespost (die-tagespost.de)

Der Alte und der Neue Bund überschneiden sich in diesem Ruf zur Umkehr, denn die Zeit ist erfüllt und die Erlösung nahe

17.02.2024

Harm Klueting

Unlängst wurde an dieser Stelle beklagt, dass sich die Predigt in der katholischen Kirche zumeist auf das Evangelium des Sonntags bezieht, während der reiche Schatz der neutestamentlichen Briefe und der prophetischen und historischen Bücher des Alten Testaments im Hintergrund bleibt. Zu diesem Schatz gehören auch die Lesungen des 1. Fastensonntags. Die Lesung aus dem Buch Genesis bringt den Gedanken des Bundes, den Gott mit “allen Wesen aus Fleisch auf der Erde” eingeht.

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‘Ausgangsthesen des Synodalen Wegs’

Guido Horst: EKD-Studie entkräftet Ausgangsthesen des Synodalen Wegs

Quelle
Missbrauch Minderjähriger (364)

15.02.2024

Guido Horst

Jetzt hat auch die evangelische Kirche Deutschlands ihren Missbrauchsbericht – und die Betroffenheit ist groß. Und die Bischöfe, die so viele Hoffnungen in den 2019 in Lingen begonnenen Synodalen Weg gesetzt hatten, müssen zur Kenntnis nehmen, dass die Missbrauchsvergehen bei den Protestanten, bei denen alle Forderungen der vier Synodalforen längst Wirklichkeit sind, die Ausgangsoptionen dieses Wegs nochmals zusätzlich in Frage stellen. Auch bei der “evangelischen” ForuM-Studie sind die Zahlen hoch, signifikante Unterschiede zwischen der katholischen und der evangelischen Seite gibt es nachweislich nicht.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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