Suchergebnisse für: Matthäus

Saltem Diebus Dominicis

Saltem Diebus Dominicis: Der Teufel, die Versuchungen und du

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Alfredo Ildefonso Schuster – Wikipedia

18. Februar 2024

Die römische Station an diesem 1. Sonntag der Fastenzeit ist die Kathedrale von Rom, die Basilika St. Johannes im Lateran, die als “Mutterkirche der Stadt und der Welt” bezeichnet wird. Der vollständige Titel lautet die Kathedrale der Päpstlichen Erzbasilika des Heiligsten Erlösers und der Heiligen Johannes des Täufers und des Evangelisten im Lateran.

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Das Reich Gottes wächst nicht durch Reklame

Im Evangelium haben wir gehört, dass Jesus vom Satan in Versuchung geführt

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Von Pater Eberhard von Gemmingen SJ

18. Februar 2024

[Lesungen HIER]

Im Evangelium haben wir gehört, dass Jesus vom Satan in Versuchung geführt. Wenn wir das Wort Versuchung ernst nehmen, stellt sich sofort die Frage: Konnte Jesus eigentlich sündigen? Wenn wir das Wort Versuchung ernst nehmen, muss er doch die Möglichkeit gehabt haben, sich auf die Vorschläge des Teufels einzulassen und sich damit von Willen des Vaters abzuwenden. Etwas brutal ausgedrückt: Konnte Jesus eigentlich sündigen? Der Glaube sagt uns doch, dass er der Sohn Gottes ist. Kann er da überhaupt sündigen, also etwas tun, was dem Willen des Vaters widerspricht? Hätte Jesus morden, stehlen, lügen können? Der Gedanke stößt uns ab. Ich will mich auch nicht auf ihn einlassen. Aber sichtlich hat er mit Gedanken gerungen, wie er das Reich Gottes verkündigen sollte. Und sichtlich kamen ihm teuflische Ideen, mit welchen Tricks er sein Volk gewinnen könnte.

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Der Ruf Christi zur Umkehr gilt allen Menschen

Sonntagslesung – Harm Klueting: Der Ruf Christi zur Umkehr gilt allen Menschen

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Josef Wagner: Mitfühlen heißt, sein Herz zu geben | Die Tagespost (die-tagespost.de)

Der Alte und der Neue Bund überschneiden sich in diesem Ruf zur Umkehr, denn die Zeit ist erfüllt und die Erlösung nahe

17.02.2024

Harm Klueting

Unlängst wurde an dieser Stelle beklagt, dass sich die Predigt in der katholischen Kirche zumeist auf das Evangelium des Sonntags bezieht, während der reiche Schatz der neutestamentlichen Briefe und der prophetischen und historischen Bücher des Alten Testaments im Hintergrund bleibt. Zu diesem Schatz gehören auch die Lesungen des 1. Fastensonntags. Die Lesung aus dem Buch Genesis bringt den Gedanken des Bundes, den Gott mit “allen Wesen aus Fleisch auf der Erde” eingeht.

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Novene zur Gottesmutter von La Salette

Novene zur Gottesmutter Maria von La Salette

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Bei der Novene (“neun”) geht es darum, an neun aufeinanderfolgenden Tagen ein bestimmtes Gebet zu verrichten oder eine Betrachtung zu machen als Vorbereitung auf ein Fest, oder um von Gott besondere Gnadengaben zu erflehen.

Das Verrichten des für den jeweiligen Tag bestimmten Gebetes ist wie das langsame Hinaufsteigen zu einer Höhe, auf der dann das Fest gefeiert wird. Es ist ein stetig wachsendes ich-Einfühlen in das Festgeheimnis. Die neun Tage der Vorbereitung mögen uns allen ein schönes und beglückendes Fest bringen!

Jeden Tag beginnen wir mit der folgenden Anrufung:

Durch deine mütterlichen Tränen, Jungfrau von La Salette, erbitte für uns die Vergebung der Sünden und die Gnade, die wir heute von dir erbitten …

Mache uns deinen Worten gefällig und ermahne uns. Ehrenvolle und geliebte Mutter führe du uns zum Nachahmen deines Sohnes unseres Herrn Jesus Christus.

Amen.

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Unser Sonntag: Der Heilige Gottes

Prof. Dr. Stephan Kampowski zeigt auf, dass Jesus wirklich unterweist und lehrt – anders als die Schriftgelehrten. Er verblüfft seine Zuhörer – und die unreinen Geister – öffnen wir uns seinem Wort

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Predigt: 4. Sonntag im Jahreskreis B 2024 (Dr. Josef Spindelböck) (stjosef.at) – Ein Jahr des Gebetes

Prof. Dr. Stephan Kampowski

4. Sonntag im Jahreskreis – Lesejahr B

Mk 1,21-28

Der heutige Evangeliumstext schließt unmittelbar an den des vergangenen Sonntags an, in dem wir erfahren, wie Jesus seine Verkündigung beginnt und seine ersten Jünger beruft. Die Jünger sind auch in der heutigen Perikope dabei, auch wenn die hier etwas ungenaue deutsche Übersetzung sie aus dem Blick verliert.

Im Evangelium heißt es nämlich wörtlich: “Und sie kamen nach Kafarnaum, und alsbald ging Jesus am Sabbat in die Synagoge und lehrte sie”. Das erste Verb steht im Plural. “Sie kamen.” “Sie” – das sind Jesus und seine Jünger. Das ist ein wichtiges Detail. Wir dürfen uns Jesus nicht als Einzelgänger vorstellen, der allein von Ort zu Ort zieht. Er hatte immer die Jünger bei sich, wenn er seinen Dienst ausübte, und manchmal auch ein größeres, beachtliches Gefolge. Weiterlesen

Erscheinung des Lichtes Gottes in Christus und im Leben des Christen

Das heutige Hochfest von der Erscheinung des Herrn heisst mit seinem ursprünglichen und authentischen Namen “Epiphanie”

Quelle
Papst Benedikt XVI., die Heiligen Drei Könige und das große Erbe von Köln (catholicnewsagency.com)
Dreikönigstag: Von Bethlehem aus ruft Patton zu Gerechtigkeit auf – Vatican News

Von Kardinal Kurt Koch

6. Januar 2024

CNA Deutsch dokumentiert im Wortlaut die Predigt von Kardinal Kurt Koch zum Hochfest der Erscheinung des Herrn in der Kirche des Campo Santo Teutonico im Vatikan. Der 6. Januar ist gleichzeitig auch der Jahrestag der Bischofsweihe von Koch im Jahr 1996. Er empfing die Weihe von Papst Johannes Paul II.

Das heutige Hochfest von der Erscheinung des Herrn heisst mit seinem ursprünglichen und authentischen Namen “Epiphanie”. In diesem Namen kommt sehr schön zum Ausdruck, welches der rote Faden nicht nur dieses Festes, sondern aller Festgeheimnisse im Weihnachtsfestkreis ist. An allen weihnachtlichen Festtagen geht es im Grunde um das Gleiche, nämlich um Epiphanie. Es geht um das Hereinscheinen des Lichtes Gottes in unsere Welt: Weihnachten selbst redet von der Geburt Jesu im Stall, die von Engeln verkündet wird, die ihrerseits vom Lichtglanz Gottes umleuchtet sind. Am letzten Fest im Weihnachtsfestkreis, am Fest der Taufe des Herrn, werden wir von dem geöffneten Himmel über dem Jordan hören, aus dem Gottes Stimme ertönt, die das Geheimnis Jesu im besten Sinne des Wortes, nämlich lichtvoll, aufklärt. Und am heutigen Fest der Erscheinung des Herrn steht der Stern im Mittelpunkt, von dem erhellt die Magier aus dem Osten den Weg zur Krippe von Bethlehem finden.

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6. Januar 2013: Hochfest der Erscheinung des Herrn

Eucharistiefeier am Hochfest der Erscheinung des Herrn

Quelle
Erscheinung des Herrn
Zum Hochfest: Die Dreikönigstraditionen in Deutschland und ihre Geschichte (catholicnewsagency.com)

Predigt von Papst Benedikt XVI. – Petersdom, Sonntag, 6. Januar 2013

Liebe Brüder und Schwestern!

Für die glaubende und betende Kirche sind die Weisen aus dem Morgenland, die unter der Führung des Sterns zur Krippe von Bethlehem gefunden haben, nur der Anfang einer großen Prozession, die sich durch die Geschichte hindurchzieht. Darum liest die Liturgie das Evangelium, das vom Weg der Weisen erzählt, zusammen mit den glanzvollen prophetischen Visionen von Jesaja 60 und Psalm 72, die in kühnen Bildern die Wallfahrt der Völker nach Jerusalem schildern. Wie die Hirten, die als erste Gäste beim neugeborenen Kind in der Krippe die Armen Israels verkörpern und überhaupt die demütigen Seelen, die von innen her ganz nah bei Jesus leben, so verkörpern die Männer aus dem Morgenland die Welt der Völker, die Kirche aus den Heiden – die Menschen, die sich alle Jahrhunderte hindurch auf den Weg zum Kind von Bethlehem machen, in ihm den Sohn Gottes verehren und sich vor ihm beugen. Die Kirche nennt dieses Fest Epiphanie – Erscheinen des Göttlichen. Wenn wir darauf hinschauen, wie seit jenem Beginn Menschen aller Herkünfte, aller Erdteile, all der verschiedenen Kulturen und Weisen des Denkens und Lebens auf dem Weg zu Christus waren und sind, dann dürfen wir wirklich sagen, daß diese Pilgerschaft und die Begegnung mit Gott als Kind eine Epiphanie der Güte und der Menschenfreundlichkeit Gottes ist (Tit 3, 4).

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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