Suchergebnisse für: Auferstehung

Mit Maria von Magdala zwischen Karsamstag und Ostern

Predigt von Kardinal Kurt Koch zum Ostersonntag, 31. März 2024

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Von Kardinal Kurt Koch

31. März 2024

Den Karsamstag aushalten

“Frühmorgens, als es noch dunkel war”, geht Maria von Magdala zum Grab Jesu, sie sieht zwar, dass der Stein weggewälzt ist, aber ihr einziger Gedanke ist, dass man den Leichnam Jesu weggenommen hat. Mit diesen Worten beginnt das Osterevangelium. Von Ostern ist freilich zunächst überhaupt nichts zu spüren. Mit der angeblichen Entfernung des Leichnams Jesu sind gleichsam auch die letzten Hoffnungen Marias mitgenommen worden. Sie hat die Schwelle zu Ostern noch nicht überschritten; sie lebt noch am Karsamstag.

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“Urbi et Orbi” – Ostern 2024

Botschaft “Urbi et Orbi” von Papst Franziskus – Ostern 2024

Segenloggia des Petersdoms, Sonntag, 31. März 2024

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Auferstehung

Liebe Brüder und Schwestern, frohe Ostern!

Heute erklingt in der ganzen Welt die Botschaft, die vor zweitausend Jahren von Jerusalem ausging: “Jesus von Nazaret, der Gekreuzigte, ist auferstanden!” (vgl. Mk 16,6).

Die Kirche erlebt erneut das Staunen der Frauen, die im Morgengrauen des ersten Tages der Woche zum Grab gingen. Das Grab Jesu war mit einem großen Stein verschlossen; und so verschließen auch heute noch schwere, allzu schwere Felsblöcke die Hoffnungen der Menschheit: der Fels des Krieges, der Fels der humanitären Krisen, der Fels der Menschenrechtsverletzungen, der Fels des Menschenhandels und andere mehr. Auch wir fragen uns, so wie die Jüngerinnen Jesu: “Wer könnte uns diese Steine wegwälzen?” (vgl. Mk 16,3).

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Heute: Ostersonntag

Es ist das älteste Fest der Christenheit – und zugleich das höchste: Das Osterfest erinnert an die Auferstehung Jesu am dritten Tag nach seinem Tod am Kreuz

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Warum wir in der Osterzeit nicht den Angelus beten, sondern das Regina Coeli (catholicnewsagency.com)
Regina caeli – kathPedia

Der hl. Paulus machte schon in der Frühzeit des christlichen Bekenntnisses mit einer drastischen Formulierung deutlich, wie zentral für Christen der Glaube an Jesu Auferstehung ist: “Ist aber Christus nicht auferweckt worden, dann ist unsere Verkündigung leer, leer auch euer Glaube” (1 Kor 15,14).

“Der christliche Glaube steht und fällt mit der Wahrheit des Zeugnisses, dass Christus von den Toten auferstanden ist”, kommentierte Benedikt XVI. in einem seiner Bücher über Jesus von Nazareth. Und weiter: “Nur wenn Jesus auferstanden ist, ist wirklich Neues geschehen, das die Welt und die Situation des Menschen verändert. Dann wird er der Maßstab, auf den wir uns verlassen können. Denn dann hat Gott sich wirklich gezeigt.”

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Urbi et Orbi

Urbi et Orbi: Wie erhalte ich durch diesen Segen einen vollkommenen Ablass?

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Urbi et Orbi

Von Rudolf Gehrig

Vatikanstadt – Freitag, 29. März 2024

Jedes Jahr versammeln sich an Weihnachten und an Ostern Katholiken auf der ganzen Welt vor den Bildschirmen, um den päpstlichen Segen Urbi et Orbi zu empfangen. Es ist der Moment, in dem der Papst von Rom aus “die Stadt und den Erdkreis” (lateinisch: urbi et orbi) segnet. Heute gibt es drei “reguläre” Momente, in denen der Urbi-et-Orbi-Segen gespendet wird: Unmittelbar nach der Wahl eines neuen Papstes und eben an den Hochfesten Weihnachten und Ostern.

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Heiliges Land: Jerusalems Patriarchen fordern Feuerpause

“Wir sind uns des großen Leids bewusst, das uns hier im Heiligen Land umgibt, so wie auch in vielen anderen Teilen der Welt. Mit direktem Bezug auf unsere eigene Lage, verurteilen wir erneut alle Gewalt im aktuellen zerstörerischen Krieg, besonders gegen unschuldige Zivilisten und wir erneuern unseren Ruf nach einer sofortigen und dauerhaften Waffenruhe”, heißt es in der am Donnerstag vom Lateinischen Patriarchat in Jerusalem verbreiteten gemeinsamen Osterbotschaft der Kirchen im Heiligen Land

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Rami und Bassam: Papst “einzige klare Stimme” des Friedens – Vatican News
Ein Palästinenser und ein Israeli auf dem Weg der Versöhnung — amnesty.ch
Fathers from both sides of the Israel-Palestine conflict united by ‘unbearable pain’ | ABC News (youtube.com)
Erzbischof Pizzaballa neuer lateinischer Patriarch von Jerusalem: “Ich werde gebeten, zu bleiben”. | Christian Media Center (cmc-terrasanta.org)
Jerusalem
Lateinisches Patriarchat von Jerusalem – Lateinisches Patriarchat von Jerusalem (lpj.org)

Die Spitzen der christlichen Kirchen in Jerusalem betonen in ihrer Osterbotschaft mit Blick auf die aktuelle Lage im Heiligen Land auch erneut, dass humanitäre Hilfe möglich sein müsse und Ärzte-Teams uneingeschränkten Zugang zu Verletzten haben müssten. Die Kirchenführer fordern auch, alle Geiseln frei zulassen und rufen zu Verhandlungen mit Hilfe internationaler Vermittlung auf: “Wir sind überzeugt, dass nur auf diese Weise endlich eine umfassende Lösung für gerechten und dauerhaften Frieden gefunden werden kann, in diesem Land, in dem der Herr sein Leben für uns opferte.”

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Kunstausstellung – Eintauchen in da Vincis Letztes Abendmahl

Eine neue Ausstellung zeigt Da Vincis berühmtes Gemälde in 360-Grad

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Kirche Santa Maria delle Grazie in Mailand und Das letzte Abendmahl (milano24ore.de)
Christlicher Hilferuf aus Jerusalem | Die Tagespost (die-tagespost.de)

28.03.2024

Marco Benini

Rund 1.000 Besucher betrachten Leonardo Da Vincis “Letztes Abendmahl” täglich im Kloster Santa Maria delle Grazie in Mailand. Nach einer Voranmeldung werden die Besucher in Gruppen von etwa 30 Personen zunächst in einen Akklimatisierungsraum mit etwa 20 Grad geführt. Denn Temperatur und Luftfeuchtigkeit müssen einigermaßen konstant gehalten werden, damit das Gemälde keine weiteren Schäden nimmt. Kurze Zeit später öffnet sich automatisch die gläserne Schiebetüre und die Besucher strömen gespannt in den ehemaligen Speisesaal des Dominikanerkonvents. An der Nordwand zieht Leonardos Abendmahl wie ein Magnet die Blicke auf sich. Doch bleiben darf man dort nur ungefähr eine Viertelstunde.

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Die Ewigkeit Gottes, die Zeit, das Ende

Die Ewigkeit Gottes, die Zeit, das Ende. Eine Perspektive der Freiheit

Quelle/Übersetzen
Dante Alighieri

Die Ewigkeit Gottes, die Zeit, das Ende. Eine Perspektive der Freiheit

Was im Laufe der Zeit geschieht, unterliegt der Veränderlichkeit und Kontingenz. Kontingenz ist die Besonderheit einer Entität, deren Existenz “unnötig”, aber auch “nicht unmöglich” ist: Sie existiert, solange sie existiert.

Es gibt einen Punkt, an dem alle Eventualitäten gleichzeitig beobachtet werden können: Dante nennt ihn die “ewige Gegenwart”. Dieser göttliche Blick geht über das “Notizbuch” der geschaffenen Materie (immer Dante) hinaus und kann zusehen, wie sie vergeht. Es ist nicht notwendig, dass er in das, was er sieht, eingreift, und noch weniger, dass das, was fließt, von dem abhängt, der beobachtet. Das Existierende wird durch das Sein im Blick Gottes bestimmt, aber diese Notwendigkeit ist nicht auferlegt.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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