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Apostelfürsten, katholischer Priester, und die Heilige Messe

In den Kalendertagen um den Festtag der Apostelfürsten Petrus und Paulus herum, den die Kirche am 29. Juni begeht, finden in der katholischen Kirche üblicherweise die Priesterweihen statt

Quelle
Theresia vom Kinde Jesu

Von Hans Jakob Bürger, 29. Juni 2021

In den Kalendertagen um den Festtag der Apostelfürsten Petrus und Paulus herum, den die Kirche am 29. Juni begeht, finden in der katholischen Kirche üblicherweise die Priesterweihen statt. So ist dieser Tag in besonderer Weise geeignet, einmal aus der Sicht eines Laien auf die Priester zu schauen. Dies sei insbesondere deswegen gestattet, da die Priester, der Priesterstand, heutzutage nicht nur von Kirchenkritikern verächtlich gemacht werden, sondern auch, weil es Priester geben soll, die nicht mehr wissen, was ein katholisch geweihter Priester überhaupt ist.

Ein weiterer Grund für die folgenden Gedanken ist die heute allzu oft anzutreffende Tatsache, dass die Heilige Messe lediglich als “Gottesdienst” angesehen wird. Dabei wird keine Unterscheidung mehr getroffen, ob ein Gottesdienst von einem Priester, Diakon, oder einem anderen “pastoralen Mitarbeiter” geleitet wird. Denn Tatsächlich werden priesterlose Gottesdienste “veranstaltet”. Selbst eine Eucharistiefeier, womit eigentlich die Heilige Messe gemeint ist, wird teilweise nicht von Priestern “geleitet”.

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12. Sonntag im Jahreskreis – Der Sturm auf dem See

12. Sonntag im Jahreskreis B (20.06.2021) Lesungen/Evangelium

Quelle
L1: Ijob 38,1.8-11; L2: 2 Kor 5,14-17; Ev: Mk 4,35-41
Tageslesungen/Evangelium
Evangelium Tag für Tag

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Die Kräfte der Natur sind immer wieder erstaunlich und mitunter sogar überwältigend. Der Mensch erlebt sich hier in seiner Kleinheit und Ohnmacht und sollte darin die Grösse Gottes, des Schöpfers der Natur, anerkennen.

In der Lesung aus dem Buch Ijob wird das Meer in seiner Wucht beschrieben. Verbunden mit einem Wettersturm entfaltet es gewaltige Kräfte. Gott aber legt die Grenzen fest; er sagt: “Bis hierher darfst du und nicht weiter” (Ijob 38,11a).

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Neuevangelisierung – ‘Ubicumque et Semper’

‘Ubicumque et Semper’ – Apostolisches Schreiben in Form eines “Motu Proprio” von Papst Benedikt XVI. mit dem der Päpstlicher Rat zur Förderung der Neuevangelisierung errichtet wird

Quelle
Motu proprio Papst Benedikt XVI.
Quelle kathpedia – Neuevangelisierung
Päpstlicher Rat zur Förderung der Neuevangelisierung

‘Ubicumque et Semper’ – Apostolisches Schreiben in Form eines “Motu Proprio” von Papst Benedikt XVI. mit dem der Päpstlicher Rat zur Förderung der Neuevangelisierung errichtet wird

Überall und immer hat die Kirche die Pflicht, das Evangelium Jesu Christi zu verkünden. Er, der erste und höchste Verkünder des Evangeliums, gebot den Aposteln am Tag seines Aufstiegs zum Vater: “Darum geht zu allen Völkern und macht alle Menschen zu meinen Jüngern, tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe” (Mt 28,19–20). Getreu diesem Auftrag ist die Kirche, das Volk, das Gott sich erworben hat, damit es seine bewundernswürdigen Werke verkünde (vgl. 1 Petr 2,9), seit dem Pfingsttag, an dem es den Heiligen Geist als Gabe empfangen hat (vgl. Apg2,14), niemals müde geworden, die ganze Welt mit der Schönheit des Evangeliums bekannt zu machen, indem sie Jesus Christus als wahren Gott und wahren Menschen verkündet, derselbe “gestern, heute und in Ewigkeit” (Hebr 13,8), der mit seinem Tod und seiner Auferstehung das Heil erwirkt und damit die alte Verheißung zur Erfüllung gebracht hat. Deshalb ist der Auftrag zur Evangelisierung als Fortführung des von Jesus, dem Herrn, gewollten Werkes für die Kirche notwendig und unersetzbar und Ausdruck ihres eigenen Wesens.

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13.6.2011 – Ansprache von Papst Benedikt XVI.

Eröffnung der Pastoraltagung der Diözese Rom – Ansprache von Papst Benedikt XVI. – Basilika St. Johann im Lateran, Montag, 13. Juni 2011

Quelle
Der wahre Weg zu Gott, die Wahrheit des Glaubens
Kirchenväter

Liebe Brüder und Schwestern!

Mit dankbarem Herzen dem Herrn gegenüber sind wir hier in der Basilika St. Johann im Lateran zur Eröffnung der jährlichen Diözesantagung zusammengekommen. Danken wir Gott, der es uns an diesem Abend erlaubt, uns die Erfahrung der ersten christlichen Gemeinde zu eigen zu machen, die »ein Herz und eine Seele« war (Apg 4,32). Ich danke dem Kardinalvikar für die Worte, die er so freundlich und herzlich im Namen aller an mich gerichtet hat. Jeden begrüsse ich von Herzen mit der Zusicherung meines Gebetes für euch sowie für alle, die nicht hier sein können, um diese wichtige Etappe im Leben unserer Diözese mit uns zu teilen, insbesondere für diejenigen, die Momente des körperlichen oder seelischen Leidens durchleben.

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US-Bischof Aquila im Interview

US-Bischof Aquila im Interview: “Viele sind beunruhigt von den Ideen des ‘Synodalen Wegs'”

Quelle

Von Rudolf Gehrig

Würzburg, 11. Juni 2021 (CNA Deutsch)

Der Erzischof von Denver (USA), Samuel Joseph Aquila, hat erneut seine Bedenken gegenüber den von der deutschen Bischofskonferenz mitinitiierten “Synodalen Weg” geäussert. Im Interview mit der katholischen Wochenzeitung “Die Tagespost” erläuterte Aquila ausserdem seine Beweggründe für seinen Mitte Mai veröffentlichten Brief, in dem er theologische Einwände gegen die Umsetzung des “Synodalen Weges” vorbrachte (CNA Deutsch hat berichtet).

Der offene Brief des Erzbischofs ist auf Christi Himmelfahrt datiert – den 13. Mai 2021 – und in mehrere Sprachen übersetzt worden. Den vollen Wortlaut des in deutscher Sprache 16 Seiten langen Schreibens lesen Sie hier.

Im Folgenden dokumentiert CNA Deutsch das Interview mit Bischof Aquila, welches “Die Tagespost” in ihrer Ausgabe vom 4. Juni 2021 erstmals veröffentlichte:

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Das verborgene Wachstum des Reiches Gottes

Das verborgene Wachstum des Reiches Gottes – 11. Sonntag im Jahreskreis B (13.06.2021)

Quelle

L1: Ez 17,22-24; L2: 2 Kor 5,6-10; Ev: Mk 4,26-34

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Der Heilige Geist, dessen Herabkunft wir zu Pfingsten gefeiert haben, ist der Lebensspender. Alles was lebt und existiert kommt von Gott. Er ist der Ursprung von allem. Der Vater im Himmel offenbart sich durch seinen Sohn Jesus Christus im Heiligen Geist und schenkt uns das Leben in Fülle.

Hier auf Erden sind wir den Gesetzen des Werdens und des Vergehens unterworfen. Auch wenn unser irdisches Leben irgendwann einmal zu Ende ist, vertrauen wir im Glauben darauf, dass uns der Gott des Lebens im Dasein bewahrt und durch den Tod hindurch zum ewigen Leben führt. Das Himmelreich ist unser Ziel, und dieses ist bereits in verborgener Weise unter uns anwesend.

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Ungarn – Eucharistischer Weltkongress

Kardinal Bo und Kardinal Sarah sprechen beim Eucharistischen Weltkongress

Quelle

Budapest, 23. April 2021 (CNA Deutsch)

Mehr als 25 Kardinäle und Bischöfe werden am Internationalen Eucharistischen Kongress in Budapest teilnehmen, zu dessen Rednern auch Kardinal Charles Maung Bo und Kardinal Robert Sarah gehören werden.

Der Internationale Eucharistische Kongress, eine Feier der Realpräsenz Jesu Christi in der Eucharistie mit Teilnehmern aus der ganzen Welt, wird vom 5. bis 12. September in der ungarischen Hauptstadt stattfinden.

Papst Franziskus hat gesagt, dass er plant, Ungarn zu besuchen, um an der Abschlussmesse am 12. September auf dem Heldenplatz in Budapest teilzunehmen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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