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Keiner wird gewinnen

Christian Peschken im Gespräch mit Gilles Emmanuel Jacquet, Assistenzprofessor an der Genfer Schule für Diplomatie und internationale Beziehungen & internationales Friedensforschungsinstitut (Genf)

Quelle
Minsk: Ukraine-Abkommen Video
Dokumentation: Minsker Protokoll vom 5. September 2014

Von Video-Blog*, 17. Februar 2022

“Wenn die Ukraine Teil der NATO ist und beschliesst, die Krim mit militärischen Mitteln zurückzugeben, werden die europäischen Länder automatisch im Krieg mit Russland sein”, so Wladimir Putin, russischer Staatspräsident vor wenigen Tagen. “Die militärischen Kapazitäten der NATO und Russlands sind nicht vergleichbar. Auch wenn Russland eine militärische und nukleare Supermacht ist, wird es keine Gewinner geben und Sie werden gegen Ihren eigenen Willen in diesen Konflikt hineingezogen. es wird passieren, bevor Sie mit den Augen blinzeln können. und weder Herr Macron noch ich wollen eine solche Entwicklung.”

Klare Worte des russischen Präsidenten während eines Treffens mit dem französischen Staatspräsident Macron der das Treffen initiiert hatte, um mit Putin darüber zu sprechen, wie ein Krieg vermeidbar ist.

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Dominus Iesus – Kongregation für die Glaubenslehre

Kongregation für die Glaubenslehre   *UPDATE

dominus iesusQuelle
Dominus Iesus
*Rezension amazon (Antiquariat)

Erklärung “Dominus Iesus” – Über die Einzigkeit und die Heilsuniversalität Jesu Christi und der Kirche

Einleitung

1.  Bevor der Herr Jesus in den Himmel aufgefahren ist, hat er seinen Jüngern den Auftrag gegeben, der ganzen Welt das Evangelium zu verkünden und alle Völker zu taufen: »Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen! Wer glaubt und sich taufen lässt, wird gerettet; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden« (Mk 16,15-16). »Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf der Erde. Darum geht zu allen Völkern, und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt« (Mt 28,18-20; vgl. auch Lk 24,46-48; Joh 17,18; 20,21; Apg 1,8).

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Keine Kirche mit ‘beschränkter Haftung’

Im Interview mit der “Tagespost” wünscht sich Kurienkardinal Kurt Koch eine Weltsynode, bei der sich die Kirche aus der Mitte des Glaubens heraus erneuert

Quelle
Podcast
Für eine Kirche, die anders ist
Cyprian von Karthago

20.10.2021

Zum Start der zweijährigen Weltsynode zum Thema “Gemeinschaft, Teilhabe und Sendung” in den Diözesen hat Kardinal Kurt Koch im Interview mit der “Tagespost” darauf hingewiesen, dass für Papst Franziskus Synodalität sehr eng mit der Teilnahme aller Getauften an der Sendung zur Evangelisierung in der heutigen Welt verbunden ist, wie er auch in seinem Brief an das Volk Gottes in Deutschland stark betont habe.

Kirche und Synode sind Synonyme

Für den Präsidenten des Päpstlichen Einheitsrats stellt darüber hinaus die Synodalität in der katholischen Kirche keine Neuheit dar, sondern hat ihr Leben seit ihrem Beginn geprägt. „Im christlichen Sinn bezeichnet das Wort den gemeinsamen Weg der Menschen, die an Jesus Christus glauben.“ Deswegen seien die christliche Religion ursprünglich als „Weg“ und die Christen, die Christus nachfolgen, als „Anhänger des Weges“ bezeichnet worden. Schon der heilige Chrysostomos habe erklärt, so Koch weiter, „Kirche“ sei ein Name, „der für einen gemeinsamen Weg steht“, und Kirche und Synode seien folglich Synonyme.

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Die stille Mitte der Ratzinger-Geschwister

Über ihren Bruder Joseph hatte sie weltkirchliche Kontakte wie wenige andere

Quelle
Mein Bruder der Papst
Wie Papst Benedikt als Kind Weihnachten feierte
Benedikt XVI. – Ein Leben

Als “die stille, betende und dienende Mitte der Ratzinger-Geschwister” bezeichnete der Historiker Michael Hesemann im kath.net-Interview die bisher eher weniger beachtete Maria Ratzinger

Rom, kath.net/pl, 10. Januar 2012, von Petra Lorleberg

Maria Ratzinger, die Schwester von Papst Benedikt XVI., war “die stille, betende und auch dienende Mitte der Ratzinger-Geschwister”. Das sagt der Historiker Michael Hesemann im kath.net-Interview über die bisher eher weniger beachtete Papstschwester. Maria Ratzinger mit ihrem “offenen, neugierigen, klugen Blick einer intellektuellen Frau” habe aus ihrem tiefen Glauben gelebt, “dem, bei aller Intellektualität, das Ländlich-Bodenständige nie abhanden kam.”

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Schreiben von Papst Franziskus an Mons. Rino Fisichella zum Heiligen Jahr 2025

Das Jubiläumsjahr war in der Kirche immer ein Ereignis von grosser geistlicher, kirchlicher und sozialer Bedeutung

Quelle
Jahr des Glaubens
Heiliges Jahr 2025 – Pilger der Hoffnung
Päpstlicher Rat zur Förderung der Neuevangelisierung
Kathpedia
Heiliges Jahr

Schreiben von Papst Franziskus an Mons. Rino Fisichella zum Heiligen Jahr 2025

An den lieben Bruder
Erzbischof Rino Fisichella
Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Neuevangelisierung

Das Jubiläumsjahr war in der Kirche immer ein Ereignis von grosser geistlicher, kirchlicher und sozialer Bedeutung. Seit Bonifaz VIII. im Jahre 1300 das erste Heilige Jahr einführte – mit einem hundertjährigen Rhythmus, der später nach biblischem Vorbild auf fünfzigjährigen Abstand und dann auf fünfundzwanzig Jahre festgelegt wurde –, hat das gläubige Volk Gottes diese Feierlichkeit als ein besonderes Gnadengeschenk gelebt, gekennzeichnet durch die Vergebung der Sünden und insbesondere durch den Ablass, den vollen Ausdruck der Barmherzigkeit Gottes. Die Gläubigen schöpfen, oft am Ende einer langen Pilgerreise, aus dem geistlichen Schatz der Kirche, indem sie durch die Heilige Pforte schreiten und die Reliquien der Apostel Petrus und Paulus verehren, die in den römischen Basiliken aufbewahrt werden. Millionen und Abermillionen von Pilgern haben im Laufe der Jahrhunderte diese heiligen Stätten erreicht und somit den Glauben aller Zeiten lebendig bezeugt.

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Ukraine: “Es gibt keinen Grund für einen Krieg”

“Unser Appell an die Mächtigen der Welt ist, dass sie die wirklichen Menschen sehen: die Kinder, die Mütter, die alten Menschen.”

Quelle
Landau: Humanitäre Lage in Ostukraine spitzt sich dramatisch zu
D: Renovabis warnt vor Krieg in der Ukraine
D: Bischof Dzyurakh sieht grosse Kriegsgefahr in der Ukraine
Papst spendet 50.000 Euro für Migranten an Litauens Ostgrenze

“Unser Appell an die Mächtigen der Welt ist, dass sie die wirklichen Menschen sehen: die Kinder, die Mütter, die alten Menschen.” Erzbischof Borys Gudziak, Leiter der Abteilung für Aussenbeziehungen der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche, appellierte an alle Staats- und Regierungschefs, die sich derzeit in entscheidenden Gesprächen befinden, keinen bewaffneten Angriff zu unternehmen.

In seinem Appell fügte der ukrainische Geistliche an: “Zeigen Sie ihnen, dass die jungen Menschen an der Spitze stehen. Es gibt keinen Grund, sie zu töten, neue Waisen und neue Witwen zu schaffen. Es gibt keinen Grund, ein ganzes Volk noch ärmer zu machen.”

In den vergangenen acht Jahren des “hybriden Krieges” hätten bereits zwei Millionen Binnenvertriebene ihre Häuser verlassen müssen und 14.000 Menschen seien getötet worden, erinnert Gudziak. “Es gibt keinen Grund für diesen Krieg und es gibt keinen Grund, ihn jetzt zu beginnen”, fügte der Metropolit von Philadelphia an, der sich zurzeit in der Ukraine aufhält.

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Benedikt XVI. veröffentlicht persönliche Stellungnahme

“Tief getroffen”: Benedikt XVI. veröffentlicht persönliche Stellungnahme

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“Ich werde ja nun bald vor dem endgültigen Richter meines Lebens stehen!”
Im Wortlaut: Der Faktencheck der Berater von Benedikt XVI.

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Vatikanstadt, 8. Februar 2022 (CNA Deutsch)

Papst emeritus Benedikt XVI. hat mit einem persönlichen Brief auf die teilweise aggressiven Reaktionen, den Vorwurf der Lüge und weitere Berichte gegen seine Person nach Veröffentlichung des Münchner Missbrauchsgutachtens reagiert.

Das Schreiben – den vollen Wortlaut lesen Sie unten anbei – ist auf den 6. Februar datiert und wurde am heutigen Dienstag vom Vatikan veröffentlicht, zusammen mit einem “Faktencheck” seiner Berater, einer Gruppe renommierter Juristen und Kirchenrechtler.

Der Faktencheck – hier der volle Wortlaut – betont: “Als Erzbischof war Kardinal Ratzinger nicht an einer Vertuschung von Missbrauchstaten beteiligt”.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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