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Nuntius in Kiew

Nuntius in Kiew: “Humanitären Korridor für Waisenkinder erwirkt”

Quelle
Radio horeb
Ukraine: Mit 81 Jahren auf der Flucht aus Kiew

Gemeinsam mit Kirchenvertretern, Caritas und freiwilligen Helfern versucht der Heilige Stuhl im Kriegsgebiet humanitäre und seelsorgliche Hilfe zu leisten – so gut es eben geht. Gemeinsam mit dem päpstlichen Almosenbeauftragten Kardinal Konrad Krajewski habe man in dieser Woche Kontakt mit den russischen Behörden aufgenommen und einen humanitären Korridor für Waisenkinder erwirkt. Das berichtete der Päpstliche Nuntius Visvaldas Kulbokas am Donnerstag aus der umkämpften Stadt.

In der Nuntiatur in der ukrainischen Hauptstadt muss auch der Vatikandiplomat bei Bombenalarm regelmässig mit seinen Mitarbeitern im Keller Schutz suchen. Erzbischof Kulbokas denkt aber gar nicht daran zu gehen – es gebe vor Ort viel zu tun, berichtete der aus Litauen stammende Kirchenmann am Donnerstag im Interview mit Radio Horeb.

Radio Horeb: Herr Erzbischof Kulbokas, Kiew wird seit fast zwei Wochen bombardiert. Wenn man die Nachrichten aus der Ukraine sieht, dann scheint es immer schlimmer zu werden. Wie geht es Ihnen und Ihren Mitarbeitern?

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Papst Benedikt XVI. – Donnerstag, 22. Dezember 2005 *UPDATE

Ansprache von Benedikt XVI. an das Kardinalskollegium und die Mitglieder der Römischen Kurie beim Weihnachtsempfang – Donnerstag, 22. Dezember 2005

Quelle

Hermeneutik der Reform in der Kontinuität’

Erinnerung und Identität
Der verwüstete Weinberg

Meine Herren Kardinäle,
hochwürdige Mitbrüder im Bischofs- und Priesteramt,
liebe Brüder und Schwestern!

Expergiscere, homo: quia pro te Deus factus est homo – Erwache, o Mensch; denn für dich ist Gott Mensch geworden” (Augustinus, Reden, 185). Mit dieser Aufforderung des hl. Augustinus, den wahren Sinn des Geburtsfestes Christi zu erfassen, beginne ich jetzt vor dem nahen Weihnachtsfest meine Begegnung mit euch, liebe Mitarbeiter der Römischen Kurie. An jeden von euch richte ich meinen herzlichen Gruss und danke euch für eure Treue und Zuneigung, die der Dekan des Kardinalskollegiums in sehr eindrückliche Worte gefasst hat, wofür ich ihm danke. Gott ist für uns Mensch geworden: Das ist die Botschaft, die in jedem Jahr von der stillen Grotte in Betlehem ausgeht und jeden noch so abgelegenen Teil der Erde erreicht. Weihnachten ist das Fest des Lichtes und des Friedens, es ist ein Tag innerer Ergriffenheit und Freude, die das Universum erfüllt, denn “Gott ist Mensch geworden”. Von der armseligen Grotte in Betlehem aus wendet sich der ewige Sohn Gottes, der zu einem kleinen Kind geworden ist, an jeden von uns: Er spricht uns an, er lädt uns ein, in ihm neu geboren zu werden, damit wir zusammen mit ihm für alle Ewigkeit in der Gemeinschaft der Heiligen Dreifaltigkeit leben können.

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Ukraine-Krieg: So helfen Ordensfrauen den Verwundeten und Familien

Auch wenn das Leben in den Angriffsgebieten in der Ukraine immer gefährlicher wird, sind religiöse Ordensgemeinschaften geblieben, um den Menschen zu dienen

Quelle
Kirche in Not
Fidesdienst
Parolin telefoniert mit Lawrow: “Die Kämpfe müssen aufhören”

Von Tobias Lehner & Maria Lozano

Kiew, 8. März 2022 (CNA Deutsch)

Magda Kaczmarek, Projektreferentin von Kirche in Not (Aid to the Church in Need, ACN) für die Ukraine, steht im ständigen Kontakt mit den langjährigen Projektpartnern des Hilfswerkes.

Unter anderen ist sie auch in engem Kontakt mit zahlreichen Schwesterngemeinschaften im Kriegsgebiet. “Die Schwestern sind voller Angst und Sorge, aber sie wissen sich auch getragen vom Gebet und einer weltweiten Welle der Solidarität”, berichtet sie.

Ergriffen erzählt Kaczmarek von einem Gespräch mit einer Schwester aus einem Kloster im Norden der Ukraine. Der Name der Schwester wie der Ort müssen aus Sicherheitsgründen anonym bleiben. Aber um diese Stadt wird laut Medienbericht erbittert gekämpft. In den Nächten müssten sich die Schwestern mehrmals im Keller in Sicherheit bringen; sie schliefen deshalb mit Ordensgewand und Schleier, um jederzeit aus ihren Zimmern laufen zu können. Nachts ist das ganze Kloster verdunkelt, um keine Angreifer anzuziehen.

In den letzten Tagen haben sie versucht, ihr klösterliches Leben so weit wie möglich fortzusetzen. Das Handy sei jedoch jetzt auch beim Chorgebet ein ständiger Begleiter, berichtet Kaczmarek: “So können sie immer schneller alarmiert werden, wenn wieder ein Angriff startet.”

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Erzbischof Fisichella: “Leider existiert die Hölle”

“Wir können nicht anders, als die Spiritualität der Barmherzigkeit weiterzuführen, die von der gesamten Kirche und Abermillionen von Gläubigen während des Jubiläums der Barmherzigkeit gelebt wurde”: Das sagt uns der Präsident des Päpstlichen Rates für Neuevangelisierung, Erzbischof Rino Fisichella, mit Blick auf das grosse Treffen der Missionare der Barmherzigkeit ab Sonntag in Rom

Quelle – 6. April 2018
Papst stärkt Rat für Neuevangelisierung
Kathpedia
Ankündigung des Rates
Paulusjahr
Hl. Paulus
Jubiläum der Barmherzigkeit (355)

Christine Seuss und Antonella Palermo – Vatikanstadt

Das von Erzbischof Fisichellas Rat organisierte Seminar wird über 550 Beichtväter aus allen Ecken der Erde für einige Tage in der Ewigen Stadt zusammenführen, auch Begegnungen mit dem Papst sind vorgesehen. Bei dieser Gelegenheit wird ihnen auch das Jahrbuch übergeben, in dem die Kontaktdaten aller 897 Missionare der Barmherzigkeit aufgeführt sind.

“Erinnern wir uns daran”, erklärt Fisichella im Gespräch mit Vatican News, “dass der Papst überraschend in seinem Brief zum Ende des Heiligen Jahres der Barmherzigkeit verfügt hatte, dass die Missionare der Barmherzigkeit ihren Dienst nicht beenden, sondern ihn für weitere Zeit ausführen sollten. Das ist der Grund, weshalb wir diese Tage vorgesehen haben, die im Zeichen der Reflexion, des Gebetes und der Begegnung mit Papst Franziskus stehen.”

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Wenn Christus uns den Frieden anbietet…

Alle reden vom Frieden und können sich doch nicht einigen  *UPDATE

Frieden  (560
Gebete für den Frieden

Was wird unternommen, um die geistige, geistliche Krankheit zu heilen, die oft innere Ursache für die körperliche Krankheit ist? Ein Kommentar zum Sonntagsevangelium von P. Bernhard Sirch

Illschwang, kath.net, 12. April 2012

B – 2.Ostersonntag, 1. Lesung: Apg 4, 32-35. 2. Lesung.: 1 Joh 5, 1-6; Evangelium: Jo 20,19-31

Wie wir uns mit einem Gruss ‘guten Morgen’ oder ‘guten Tag’ wünschen, so wünscht man sich im Orient beim Gruss den Frieden. ‘Schalom’ sagen die Menschen in Israel, ‘Salem aleikum’ die Muslime. “Der Friede sei mit euch” (Joh 20, 19, 21 und 26), so grüsst Christus – aber mit einem tieferen Sinn – seine Jünger, “die aus Furcht vor den Juden die Türen verschlossen hatten” (Joh 20,19).

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Unser Sonntag: Herodes und Kaiphas – Thron und Altar

In dieser Fastenzeit stellt uns Bischof Bertram Meier die verschiedenen Persönlichkeiten der Passionsgeschichte vor. Beginnend mit dem vergnügungssüchtigen Monarchen Herodes, der im Prozess gegen Jesus abrupt die Richtung wechselt und Kaiphas, dem klerikalen Karrieristen

Quelle
Unser Sonntag im März mit Bischof Bertram Meier aus Augsburg
Tageslesung/Evangelium
Kajaphas
Hanna Arendt – “Schreibtischtäter”

Bischof Bertram Meier, Augsburg

1. Fastensonntag 2022 Lesejahr C

Jesus von Nazareth wird der Prozess gemacht. Gott steht vor dem Gericht der Menschen. Verschieden sind die Rollen, die Verantwortliche spielen, um den Heiland ums Leben zu bringen. Heute soll es um Herodes und Kaiphas gehen – die Unbekanntesten unter den Protagonisten des Verfahrens.

Und doch sind es diese beiden, die Jesus schließlich auf dem Gewissen haben. An ihnen zuerst und zuletzt entscheidet sich der ganze Prozess. So stehen sie vor uns: der König und der Hohepriester, der weltliche Landesherr und der geistliche Oberhirte, Thron und Altar. Es lohnt sich, die beiden näher kennenzulernen.

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Papst Franziskus und Vatikan-Mitarbeiter schicken Hilfsgüter in die Ukraine

Die erste Lieferung an solidarischen Hilfsgüter wird in wenigen Tagen in Lemberg, einer Stadt in der Westukraine, die etwa 70 Kilometer von der Grenze zu Polen entfernt ist, eintreffen

Quelle
Nonnen aus der Ukraine evakuiert: “Christus war mit uns im Allerheiligsten Sakrament”

Von Susanne Finner und Mercedes de la Torre

Vatikanstadt, 4. März 2022 (CNA Deutsch)

Papst Franziskus hat über den Päpstlichen Wohltätigkeitsdienst – die Elemosineria Apostolica – medizinische Hilfsgüter für die ukrainischen Flüchtlinge, die sich an der polnischen Grenze aufhalten, gespendet.

Laut Angaben des Osservatore Romano hat der Almosenpfleger des Päpstlichen Wohltätigkeitsdienstes, Kardinal Konrad Krajewski, die Hilfsgüter persönlich zur ukranischen Gemeinde der Basilika Santa Sofia in Rom gebracht. Es handelt sich um eine erste Ladung aus medizinischem Material wie Spritzen, Pflaster Desinfektionsmittel und vielem Weiterem, das aus der vatikanischen Apotheke kommt. In Kürze soll eine zweite aus Medikamente folgen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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