“Dignitas infinita”: “So ist es” statt “wünsch Dir was” *UPDATE
Darum lohnt die Lektüre und das Studium der Anfang der Woche in Rom vorgestellten Erklärung zur Menschenwürde
Quelle
Vatikan veröffentlicht Erklärung zur Menschenwürde | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Hl. Papst Johannes XXIII. (77)
Pacem in terris
Hl. Papst Johannes Paul II. (842)
Donum vitae
Dignitas personae
Evangelium vitae
*Gedanken zu Dignitas Infinita | Georg Weigel | Das Wichtigste (firstthings.com)/Übersetzung
George Weigel (48)
Deutsche Bischöfe stoppen offiziellen Text zur Gender-Ideologie: Bericht
11.04.2024
Wer sich auf den Standpunkt stellt, zum Thema Menschenwürde müsse längst alles gesagt sein, kann auf gute Argumente verweisen. Seit der Präsentation der “Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte” der Vereinten Nationen, in der die Menschenrechte aus der dem Menschen innewohnenden Menschenwürde abgeleitet werden, sind 75 Jahre verstrichen. Auch würdigte und begrüßte die katholische Kirche in Gestalt des heiligen Papstes Johannes XXIII. diese in der Enzyklika “Pacem in terris” (1963) als Grundlage einer gerechten Ordnung des Zusammenlebens.
Papst empfängt polnischen Präsidenten Duda
Papst Leo XIV. hat an diesem Donnerstag den scheidenden polnischen Präsidenten Andrzej Duda in Audienz empfangen
Der Staatschef hat zwei abgeschlossene Amtszeiten hinter sich und durfte deswegen unlängst bei der Präsidentenwahl nicht erneut antreten. Zu seinem Nachfolger wurde in der Stichwahl am 1. Juni der Historiker Karol Nawrocki gewählt.
Polen gehört in Europa zu den Ländern mit dem höchsten Katholikenanteil an der Bevölkerung; der heilige Papst Johannes Paul II. (1978-2005) stammte aus Polen.
Trumps großes Gesetz: Wenig Licht, viel Schatten
Mit dem “Big beautiful bill” verzeichnet der US-Präsident einen großen legislativen Erfolg. Doch auch wenn Abtreibungsdienstleister weiter in die Mangel genommen werden – die Nachteile überwiegen
Quelle
Oberstes US-Gericht verhandelt erneut über Transgender im Schulsport | Die Tagespost
Die Stufen des Größenwahns | Gesellschaft/Wissenswertes: Vision Journal | Fundemente
USA: “One Big Beautiful Bill Act” ist durch – Kritik von Erzbischof – Vatican News
04.07.2025
Vorsicht vor der allzu plumpen Verwendung von Adjektiven, lautet eine der obersten Regeln im Journalismus. Anstatt zu schreiben, dass etwas oder jemand “berühmt”, “gefeiert” oder “beliebt” ist, wirkt es viel überzeugender, dies anhand von Beispielen und eher beiläufigen Beobachtungen zu veranschaulichen. “Show, don’t tell”, wie es im Angelsächsischen heißt.
Wendet man diese Maxime auf Donald Trumps umfangreiches Steuer- und Ausgabengesetz an, das der US-Präsident nach Zustimmung des Kongresses am Freitag passend zum Nationalfeiertag unterzeichnen wird, stellt man fest: Das legislative Projekt wählt eher die Holzhammer-Methode. Allein der Titel, “The one big beautiful bill”: Trump-Zungenschlag in Reinform. Groß ist das Gesetzespaket zweifellos, umfasst es doch Trumps gesamte Agenda. Doch wäre es wirklich so wunderschön, müsste der 79-Jährige darauf sicher nicht gleich im Titel hinweisen. Dem kritischen Betrachter kommen da eher Zweifel. Glaubt mir, es ist wirklich großartig, so die Botschaft an die Wähler. Mit den Inhalten müsst ihr euch gar nicht weiter befassen.
Papst Leo besucht Vatikan-Sommerlager
Die Kinder im Vatikan-Sommerferienlager “Estate ragazzi” haben diesen Freitag ganz besonderen Besuch bekommen: Papst Leo XIV. schaute am Vormittag, nach dem Ende seiner Audienzen, persönlich vorbei. Das katholische Kirchenoberhaupt traf in der vatikanischen Audienzhalle – wo eine Hüpfburg aufgebaut war – nicht nur rund 310 Kinder und Jugendliche des Sommerlagers, sondern auch 300 Kinder und Jugendliche aus der Ukraine, die von der italienischen Caritas für den Sommer aufgenommen wurden
Vatican News
Nach der Begrüßung durch die Animateure des Sommerzentrums unterhielt sich der Papst laut Angaben des vatikanischen Presseamts mit den Kindern und beantwortete einige Fragen. Papst Leo sprach über seine Kindheit, über den Besuch der Messe, wo er andere Kinder und Freunde traf, aber vor allem lernte er bei der Messe auch “den besten Freund, Jesus” kennen.
Papst holt Augsburger Bischof Meier für interreligiösen Dialog
Bertram Meier, Bischof von Augsburg und Vorsitzender der Kommission Weltkirche der deutschen Bischofskonferenz, ist von Papst Leo XIV. zum Mitglied des Dikasteriums für den interreligiösen Dialog ernannt worden. Das gab der Vatikan am Donnerstagmittag bekannt. Insgesamt ernannte das katholische Kirchenoberhaupt 22 Mitglieder für das Dikasterium; darunter auch vier Kardinäle
Quelle
Bischof Bertram wird Mitglied im Dikasterium für Interreligiösen Dialog – Bistum Augsburg
Papst beruft Augsburger Bischof in Dikasterium | Die Tagespost
Inder wird Präfekt des Dikasteriums für interreligiösen Dialog – Vatican News
Kardinal Koovakad zu Besuch im Bischofshaus – Bistum Augsburg
Die von Papst Leo in das Dikasterium für den interreligiösen Dialog berufenen Kardinäle sind: Pierbattista Pizzaballa, O.F.M., Lateinischer Patriarch von Jerusalem (Heiliges Land); Tarcisio Isao Kikuchi, S.V.D., Erzbischof von Tokio (Japan); Dominique Joseph Mathieu, O.F.M. Conv., Lateinischer Erzbischof von Teheran und Isfahan (Iran), Frank Leo, Erzbischof von Toronto (Kanada).
Das Ende der liturgischen Verfolgung
Die Unterdrückung der Alten Messe durch “Traditionis Custodes” hat nur verfaulte Früchte hervorgebracht. Zeit, dass Papst Leo diesen historischen Fehler revidiert
Quelle
Verbot Papst Franziskus die Alte Messe im Alleingang? | Die Tagespost
Summorum Pontificum (137)
03.07.2025
Als Papst Franziskus “Traditionis Custodes” im Juli 2021 veröffentlichte, um damit die Feier der überlieferten Liturgie zu unterbinden, versetzte er vielen romtreuen Katholiken weltweit einen schweren Schlag. Bis heute bleibt für sie unbegreiflich, warum der Heilige Vater die tridentinische Messe, die über viele Jahrhunderte die Kirche vom einfachen Gottesvolk bis hin zu ihren Heiligen und Märtyrern geprägt hat, verbieten wollte. Hinzu kommt, dass doch gerade der überlieferte römische Ritus auf so viele junge Menschen besonders anziehend wirkt, weil sie in ihr eine Schönheit, Heiligkeit und Frömmigkeit entdecken, die sie über die Welt hinaus auf Gott verweist.
Neueste Kommentare