Suchergebnisse für: Der Geist der Liturgie

Nichts mehr mit überirdischem Glanz, Opfer und Mysterium?

Kirchenkritischer “Humanistischer Pressedienst” (HPD) veröffentlicht bemerkenswerten Beitrag zur Liturgiereform

Quelle

Kirchenkritischer “Humanistischer Pressedienst” (HPD) veröffentlicht bemerkenswerten Beitrag zur Liturgiereform: “Mit der Liturgiereform wurde das ‘Geheimnisvolle’ und ‘Erhabene’ zum banalen und alltäglichen für die Gläubigen”.

Linz, kath.net), 21. August 2015

“Bemerkenswert ist, dass gerade ab der Zeit, als die Liturgien allgemein verständlich wurden, immer weniger Gläubige zum Gottesdienst gehen.” Mit dieser interessanten Einschätzung hat ein Beitrag des kirchenkritischen “Humanistischen Pressedienstes” (HPD) diese Woche einen Beitrag zur Liturgiereform vor 50 Jahren veröffentlicht. Der Pressedienst erinnert daran, dass am 7. März 1965 Papst Paul VI. zum ersten Mal in der Pfarrkirche Ognisanti den Gottesdienst grösstenteils in Italienisch und nicht mehr in Lateinisch zelebrierte. Der HPD erinnert daran, dass die Zahl der Gottesdienstbesucher von 1950 bis 1965 die Zahl kaum schwankte und etwa bei 50 Prozent der Katholiken lag. In den Jahren danach begann der deutliche Abwärtstrend.

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Mariä Himmelfahrt und die Irrlehre der Gendertheorie

“Das Hochfest der mit Leib UND Seele in den Himmel aufgenommenen Gottesmutter Maria widerlegt sozusagen vom Himmel her die Irrlehre der Gendertheorie, der heute anscheinend immer mehr zum Opfer fallen.”

KompassHl. JosefQuelle
Diözese Rottenburg Stuttgart
Ansprache Papst Benedikt XVI.: 21.12.2012
Venedigs Bürgermeister verbannt Bücher aus Kindergärten
kathTube: Gender

Von Weihbischof Thomas Maria Renz

Wigratzbad, kath.net/pl, 17. August 2015

Liebe Schwestern und Brüder im Herrn!

Was ist der Mensch?
Was macht den Menschen zum Menschen?
Und was bedeutet es für ihn, als Frau oder Mann geboren zu sein?

Diese Fragen beschäftigen viele Menschen in unserer Zeit, aber ganz offensichtlich ist manchen dabei der Kompass abhanden gekommen, der ihnen Klarheit verschaffen könnte auf der Suche nach ihrer eigenen Identität.

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Das Wunder des heiligen Messopfers

Die Erneuerung der katholischen Messe nach dem II. Vatikanum war keine Reform, sondern eine Revolution

Das Wunder des Hl. MessopfersQuelle
Früchte des Hl. Messopfers

Der Begriff des “Opfers” verschwand zugunsten eines demokratisch-sozialen Gemeinschaftserlebnisses. Der Priester wurde zum Vorsteher der Gemeinde degradiert. Erotisch gekleidete Helferinnen vergreifen sich am kostbaren Leib und Blut Christi. Der Geist der Anbetung wich einer die Messe “aussitzenden” Masse Mensch, die durch Dauerberieselung zum persönlichen Gebet unfähig geworden ist. Die neue Liturgie ist banal, protestantisierend, judaisierend und kulturzerstörend. Jeder, der noch einen Funken Selbstachtung in sich trägt, wird deshalb dieses Zerrbild der Liturgie meiden und sich mit neuem Eifer den Geist der wahren katholischen Liturgie aneignen, wie ihn der Autor in seinem Büchlein darlegt.

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Benedikt XVI. meditiert über die Musik

Liebe, Trauer, Göttliches – Benedikt XVI. meditiert über die Musik

Papst Benedikt XVI. das Geschenk des HimmelsQuelle
Die Ansprache von Benedikt XVI. – Volltext

Das erste Mal seit seinem Amtsverzicht liess der emeritierte Papst an diesem Samstag wieder seine Stimme hören: Im päpstlichen Sommersitz Castel Gandolfo erhielt Benedikt XVI. zwei Ehrendoktorwürden aus Krakau – die eine von der Musikakademie, die andere von der Päpstlichen Universität Johannes Paul II.. Und er nutzte die kleine Feier für eine tiefsinnige Meditation über die Musik und die Liturgie-Konstitution des II. Vatikanischen Konzils.

Etwas unsicher auf den Beinen, die Stimme etwas schwächer als früher, aber hellwach und entspannt: So wirkte der 88-jährige Benedikt an diesem Samstag bei der aussergewöhnlichen Audienz für die polnischen Besucher. Der emeritierte Papst hielt seine Ansprache im Stehen, und im Stehen grüsste er auch alle Anwesenden. Irgendwie war es auf einmal wie früher, wie vor dem Amtsverzicht des Papstes 2013. Die Ehrungen verschafften ihm eine noch tiefere Verbindung mit der Heimat des heiligen Johannes Paul II., unterstrich Benedikt in seiner auf Italienisch vorgetragenen Rede.

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“Schöpfungsschutz ist auch und gerade Menschenschutz”

“Schöpfungsschutz ist auch und gerade Menschenschutz” – Bischof Rudolf Voderholzer zur Diskussion um Gender

die schöpfung abQuelle 10.06.2015
50. Pfingstritt

Der Schutz der Schöpfung war das Thema der Predigt Bischof Rudolf Voderholzers anlässlich des 50. Pfingstrittes in Kemnath am Buchberg. Darin betonte er seine Sorge, dass auch der Mensch geschützt bleibe. Bischof Rudolf warnte ausdrücklich vor den Theorien der Gender-Ideologie: „Natürlich, gewisse Rollen sind zeitbedingt und diesbezüglich mag sich das eine oder andere auch ändern. Aber Vatersein-Können und Muttersein-Können: das macht das Wesen aus von Mannsein und Frausein und ist nicht kulturbedingt, das ist schöpfungsbedingt! Das ist vom Schöpfergott in diese seine Schöpfung hineingelegt.”

Lesen Sie im Folgenden den betreffenden Auszug aus der Predigt des Bischofs.

Auszug aus der Predigt von Bischof Dr. Rudolf Voderholzer anlässlich des 50. Pfingstrittes in Kemnath am Buchberg am Pfingstmontag 2015.

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Versammlung der Schweizer Bischofskonferenz in Einsiedeln

Im Zeichen der kommenden Familiensynode

hl. familie 2013Quelle

Versammlung der Schweizer Bischofskonferenz in Einsiedeln

Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) hat sich vom 1. bis 3. Juni 2015 in der Benediktinerabtei Maria Einsiedeln zur 308. Ordentlichen Versammlung getroffen.

Die Schweizer Bischöfe haben sich an ihrer Versammlung mit den Vorbereitungen für die im Oktober stattfindende Bischofssynode befasst. Thema der Synode ist “Die Berufung und Sendung der Familie in Kirche und Welt von heute”. Sie nahmen den Bericht über die Resultate der Gesprächsrunden zur Kenntnis, die im Frühjahr 2015 auf Anregung der SBK zu den Themenbereichen der Synode in der Schweiz stattfanden.

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Gesellschaft im Abgrund – Kirche im freien Fall

Bis auf wenige Ausnahmen schweigen die Hirten zu den ernsten Vorgängen unserer Gesellschaft

DreifaltigkeitQuelle

kath.net-Kommentar von Prof. Hubert Windisch

Regensburg, kath.net, 08. Juni 2015

Der rasante kulturelle Zusammenbruch unserer Gesellschaft muss erschrecken. Für die Gestaltung des konkreten Lebens auf vielen Ebenen scheint uns der lange Atem abhanden gekommen zu sein, durch den erst Kultur entstehen kann. Oberflächliches Kalkül bestimmt weithin das, was man früher durchaus auch geschichtliche Verantwortung nannte: in der Politik, in der Wirtschaft und auch in der Kirche. Man kann als Beleg dafür u. a. zwei dümmliche Aussagen anführen, die da lauten: Der Islam gehört zu Deutschland. Und: Stirbt der Euro, stirbt Europa. Der erste Ausspruch verkennt die christliche Wertegrundlage Europas auf sträfliche Weise und wird einem grundsätzlich gewaltbereiten Islam willkommen sein, das abzuschaffen, wofür diejenigen zu stehen glauben, die solche Aussprüche von sich geben. Der zweite Ausspruch ist eigentlich nur die flache, monetär gefärbte Variante der Herkunfts- und Richtungslosigkeit des ersten Ausspruchs.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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