Suchergebnisse für: Jesus Christus

Papst Franziskus – Gebet für die Ukraine

Hier ist das Gebet für die Ukraine, über das Papst Franziskus heute gesprochen hat

Quelle
Erzbischof in Ukraine bittet: “Bösen Geist des Krieges” mit Gebet und Fasten austreiben
Bestätigt: Papst Franziskus und Patriarch Kyrill sprechen über Frieden in Ukraine

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Vatikanstadt, 16. März 2022 (CNA Deutsch)

Papst Franziskus verlas während seiner Generalaudienz am 16. März ein leidenschaftliches Gebet, in dem er Gott um Erbarmen und Frieden für den Krieg in der Ukraine bat.

Hier ist eine deutsche Übersetzung des Gebets, das ursprünglich auf Italienisch von Erzbischof Domenico Battaglia von Neapel, Süditalien, geschrieben wurde:

Herr Jesus Christus, Sohn Gottes, sei uns Sündern gnädig.
Herr Jesus, geboren unter den Bomben von Kiew, erbarme dich unser.
Herr Jesus, der in den Armen seiner Mutter in einem Bunker in Charkiw starb, erbarme dich unser.

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Schewtschuk: “Bitter zu sehen, wie ältere Menschen behandelt werden”

Eine Gruppe, die in der Ukraine durch den Krieg besonders hart getroffen ist, sind die älteren Menschen. Darauf macht das Oberhaupt der ukrainisch griechisch-katholischen Kirche, der Kiewer Grosserzbischof Swjatoslaw Schewtschuk, in seiner Videobotschaft an diesem Dienstag aufmerksam. Wir dokumentieren hier die Botschaft im Wortlaut

Quelle
Papst ist dem leidenden Kiew nahe
Bürgermeister Klitschko lädt Papst erneut nach Kiew ein

Gelobt sei Jesus Christus!

Liebe Brüder und Schwestern in Christus. Heute erleben wir bereits den 20. Tag dieses schrecklichen Krieges in der Ukraine. Heute ist der 15. März 2022.

Aber die Ukraine steht. Die Ukraine gewinnt. Die Ukraine kämpft. Die Ukraine glaubt. Glaubt an Gott, an seine Wahrheit. Glaubt, dass Gott mit uns ist. Gott ist auf der Seite derer, die Opfer ungerechter Aggression sind. Wir glauben, dass der Herr selbst in dem Leib unseres Volkes leidet. Wir glauben, dass er als das Haupt seines Leibes, seiner Kirche, heute die Wunden der Ukraine auf sich nimmt.

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Ukraine: “Wir beten auch für unsere Feinde”

Auch an diesem Sonntag hat der ukrainisch-katholische Grosserzbischof von Kiew, Swiatoslaw Schewtschuk, wieder eine Videobotschaft aus der umkämpften Hauptstadt geschickt. Darin betet er für die Ukraine, aber auch “für unsere Feinde”

Quelle
Kiewer Grosserzbischof: “Menschlichkeit wird zerstört”
Russlands Krieg gegen Ukraine ist kein gerechter Krieg, eine mögliche NATO-Intervention auch nicht
Ukrainian Pianist Plays A Final Rendition Of Chopin In The Ruins Of Her House
R.I.P. Mamma und Baby

Hier der Text der Videobotschaft in einer deutschen Übersetzung.

“Gelobt sei Jesus Christus!”

Liebe Brüder und Schwestern in Christus!

Heute ist Sonntag, der 13. März 2022, und die Ukraine erlebt bereits den achtzehnten Tag dieses schrecklichen Krieges.

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Unser Sonntag: Pontius Pilatus – der Funktionär

An diesem zweiten Fastensonntag geht es um die einzige Person, die es neben Jesus und Maria aus der Geschichte ins Glaubensbekenntnis geschafft hat. Wer war dieser Pontius Pilatus, der eine so unglückliche und zwielichtige, aber auch eine so entscheidende Rolle im Verhör und bei der Verurteilung Jesu spielte?

Quelle
Pontius Pilatus
Wenn nur noch Beten hilft: Bischof Meier über Evangelisierung in der Kirchenkrise
Tageslesung/Evangelium

Bischof Bertram Meier, Augsburg – 2. Fastensonntag 2022

Er war gewiss keiner der Grossen der Weltgeschichte. Trotzdem kommt sein Name in der Chronik der Menschheit öfter vor als der eines mächtigen Kaisers, bedeutenden Erfinders oder hochrangigen Künstlers. Sein Name hat es bis ins Glaubensbekenntnis geschafft.

Die Rede ist von Pontius Pilatus. In der Amtszeit dieses höchsten römischen Beamten in Palästina wurde in Jerusalem jenes Todesurteil gefällt, das die Hinrichtung des Jesus von Nazareth möglich machte. Der römische Geschichtsschreiber Tacitus formulierte einst – wie eine nüchterne Aktennotiz – den inhaltsschweren Satz: “Unter der Regierung des Kaisers Tiberius wurde durch den Prokurator Pontius Pilatus dieser Christus hingerichtet.” Pontius Pilatus ist paradoxerweise der einzige Name, der neben Jesus Christus und seiner Mutter Maria durch die Jahrhunderte hinweg im Credo der Kirche konserviert wurde. Da findet sich keine der grossen alt- und neutestamentlichen Gestalten, kein Abraham, kein Mose, kein Elija oder Johannes der Täufer; da suchen wir auch die Widersacher Jesu vergeblich, wir finden weder Herodes noch Kaiphas, weder die Pharisäer noch Judas Iskariot; ja nicht einmal der Satan, der in Judas fuhr, findet Erwähnung – nur diese unglückselige Gestalt ist für alle Zeit verewigt: “gekreuzigt unter Pontius Pilatus.”

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Papst Benedikt XVI. – Donnerstag, 22. Dezember 2005 *UPDATE

Ansprache von Benedikt XVI. an das Kardinalskollegium und die Mitglieder der Römischen Kurie beim Weihnachtsempfang – Donnerstag, 22. Dezember 2005

Quelle

Hermeneutik der Reform in der Kontinuität’

Erinnerung und Identität
Der verwüstete Weinberg

Meine Herren Kardinäle,
hochwürdige Mitbrüder im Bischofs- und Priesteramt,
liebe Brüder und Schwestern!

Expergiscere, homo: quia pro te Deus factus est homo – Erwache, o Mensch; denn für dich ist Gott Mensch geworden” (Augustinus, Reden, 185). Mit dieser Aufforderung des hl. Augustinus, den wahren Sinn des Geburtsfestes Christi zu erfassen, beginne ich jetzt vor dem nahen Weihnachtsfest meine Begegnung mit euch, liebe Mitarbeiter der Römischen Kurie. An jeden von euch richte ich meinen herzlichen Gruss und danke euch für eure Treue und Zuneigung, die der Dekan des Kardinalskollegiums in sehr eindrückliche Worte gefasst hat, wofür ich ihm danke. Gott ist für uns Mensch geworden: Das ist die Botschaft, die in jedem Jahr von der stillen Grotte in Betlehem ausgeht und jeden noch so abgelegenen Teil der Erde erreicht. Weihnachten ist das Fest des Lichtes und des Friedens, es ist ein Tag innerer Ergriffenheit und Freude, die das Universum erfüllt, denn “Gott ist Mensch geworden”. Von der armseligen Grotte in Betlehem aus wendet sich der ewige Sohn Gottes, der zu einem kleinen Kind geworden ist, an jeden von uns: Er spricht uns an, er lädt uns ein, in ihm neu geboren zu werden, damit wir zusammen mit ihm für alle Ewigkeit in der Gemeinschaft der Heiligen Dreifaltigkeit leben können.

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Unser Sonntag: Herodes und Kaiphas – Thron und Altar

In dieser Fastenzeit stellt uns Bischof Bertram Meier die verschiedenen Persönlichkeiten der Passionsgeschichte vor. Beginnend mit dem vergnügungssüchtigen Monarchen Herodes, der im Prozess gegen Jesus abrupt die Richtung wechselt und Kaiphas, dem klerikalen Karrieristen

Quelle
Unser Sonntag im März mit Bischof Bertram Meier aus Augsburg
Tageslesung/Evangelium
Kajaphas
Hanna Arendt – “Schreibtischtäter”

Bischof Bertram Meier, Augsburg

1. Fastensonntag 2022 Lesejahr C

Jesus von Nazareth wird der Prozess gemacht. Gott steht vor dem Gericht der Menschen. Verschieden sind die Rollen, die Verantwortliche spielen, um den Heiland ums Leben zu bringen. Heute soll es um Herodes und Kaiphas gehen – die Unbekanntesten unter den Protagonisten des Verfahrens.

Und doch sind es diese beiden, die Jesus schließlich auf dem Gewissen haben. An ihnen zuerst und zuletzt entscheidet sich der ganze Prozess. So stehen sie vor uns: der König und der Hohepriester, der weltliche Landesherr und der geistliche Oberhirte, Thron und Altar. Es lohnt sich, die beiden näher kennenzulernen.

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Das grosse Aschermittwoch-Wunder des Jahres 1218

Aschermittwoch ist einer der beliebtesten katholischen Feiertage im Jahreskreis

Quelle
Hl. Dominikus
Im Kampf für die Wahrheit

Von ChurchPOP/CNA Deutsch

Toulouse, 5. März 2019 (CNA Deutsch)

Aschermittwoch ist einer der beliebtesten katholischen Feiertage im Jahreskreis. Die frommen wie die nicht so frommen Katholiken kommen zur Kirche, stellen sich in einer Reihe auf, um das Aschekreuz zu erhalten, und entscheiden sich, worauf sie verzichten wollen.

Aber vor 800 Jahren war dieser Tag der Zeitpunkt eines aussergewöhnlichen Wunders, verrichtet durch einen der grössten Heiligen der Kirche.

“Er antwortete: Weil euer Glaube so klein ist. Amen, das sage ich euch: Wenn euer Glaube auch nur so gross ist wie ein Senfkorn, dann werdet ihr zu diesem Berg sagen: Rück von hier nach dort!, und er wird wegrücken. Nichts wird euch unmöglich sein.” Matthäus 17,20

Am Aschermittwoch im Jahre 1218 befand sich 48-jährige heilige Dominikus im Gespräch mit ein paar Kardinälen. Es ging um Verwaltungsthemen. Plötzlich kam ein Mann durch die Tür gerannt.  Den Heiligenlegenden zufolge, welche die Geschichte erzählen, riss sich der Mann an seinen Haaren, schrie laut herum und jammerte. Er hatte schlechte Nachrichten: Der Neffe von einem der anwesenden Kardinäle war vor vom Pferd gestürzt und dabei ums Leben gekommen.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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