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Kolumbiens Ringen um Frieden

Kolumbiens Ringen um Frieden: “Wie David gegen Goliath”

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Fidesdienst – Kolumbien
Kirche in Not – Kolumbien

Kolumbiens Ringen um Frieden: “Wie David gegen Goliath”

Angesichts erneuter Gewalt in Kolumbien hat der Papst am Wochenende zu Frieden für das lateinamerikanische Land aufgerufen. Geht es mit dem Friedensprozess in Kolumbien, das Papst Franziskus 2017 besuchte, bergab? Mit Pessimismus sei jedenfalls nicht geholfen, betont Adveniat-Expertin Monika Lauer Perez – so viele Menschen kämpften für das Abkommen, man müsse auch heute alles tun, um seine Umsetzung zu unterstützen.

Anne Preckel – Vatikanstadt

Papst Franziskus hat am Samstag die Gewalt in Kolumbiens Pazifikregion verurteilt und allen Betroffenen dort seine Nähe ausgedrückt. Zuvor hatten verschiedene Bischöfe der Gegend bereits zu einem Waffenstillstand in Chocó und Antioquia aufgerufen.

Was vor Ort vor sich geht – darüber hat Radio Vatikan mit der Monika Lauer Perez gesprochen, die in diesen Tagen in Kolumbien unterwegs war. Lauer Perez ist Leiterin des Referats Kolumbien/Paraguay beim Lateinamerika-Hilfswerk Adveniat.

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700. Todestag von Dante Alighieri

Apostolisches Schreiben ‘Candor lucis aeternae’ des Heiligen Vaters Papst Franziskus – Zum 700. Todestag von Dante Alighieri

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Papst würdigt Dante als “Prophet der Hoffnung”
Hochfest Verkündigung des Herrn
750. Jahrestag: Geburt Dichterfürst Dante Alighieri

Der Glanz des ewigen Lichtes, das Wort Gottes nahm Fleisch an aus der Jungfrau Maria, als sie auf die Botschaft des Engels antwortete: “Siehe, ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast” (Lk 1,38). Der Tag, an dem die Liturgie dieses unaussprechliche Geheimnis feiert, ist sowohl im Blick auf die Lebensgeschichte wie auch für das literarische Werk des grossen Dichters Dante Alighieri von besonderer Bedeutung, war er doch ein Prophet der Hoffnung und Zeuge des dem menschlichen Herzen innewohnenden Durstes nach dem Unendlichen. So möchte auch ich mich in die grosse Schar derer einreihen, die ihm anlässlich seines 700. Todestages ein ehrendes Gedenken bereiten wollen.

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Hirtenbrief zur Fastenzeit 2021

Beherzigt, was der Heilige Geist sagt (Hebr 3,7) – Hirtenbrief zur Fastenzeit 2021 von Msgr. Wolfgang Haas, Erzbischof von Vaduz

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Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Hand aufs Herz: Wann hast du das letzte Mal danach gefragt, was der Heilige Geist dir sagt? Oder noch grundsätzlicher: Hast du je einmal wirklich danach verlangt zu vernehmen, was der Heilige Geist dir sagen wollte? Wann und wo und wie und bei welcher Gelegenheit hast du zum Heiligen Geist gebetet und um seinen Beistand gebittet? Diese Fragen können uns echt in Verlegenheit bringen, obwohl wir bei so manchen Gelegenheiten das Kreuzzeichen machen und dazu sprechen: Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen. – und obwohl wir nicht eben selten im Lobpreis des Dreifaltigen Gottes bekennen: Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist. Dennoch ist die dritte Göttliche Person für viele Getaufte und Gefirmte ein Fremdling und wird es umso mehr, je mehr ein Mensch nicht auf Gottes Geist vertraut, sondern auf den eigenen Geist baut, der sich nur allzu oft und gern am Weltgeist und am Zeitgeist, ja sogar am Ungeist orientiert. Da muss doch das stets aktuelle Warnsignal aufblinken, das uns der Verfasser des Hebräerbriefes aufleuchten lässt: “Beherzigt, was der Heilige Geist sagt.”1

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Unser Sonntag: Die Krise heilt

In der Betrachtung zum 4. Fastensonntag geht es Michael Max um die Krise, die nicht nur Unterscheidung bedeutet, sondern immer auch zu Klarheit führt

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Unser Sonntag: Jesu neue Kleider

In der Betrachtung zum 4. Fastensonntag geht es Michael Max um die Krise, die nicht nur Unterscheidung bedeutet, sondern immer auch zu Klarheit führt. Diese sucht Nikodemus – aber er wagt es nicht, Jesus nach dem Skandal der Tempelreinigung öffentlich zu treffen.

Dr. Michael Max, Rektor der Anima, Rom

Joh 3,14-21 – 4. Fastensonntag

Wahrscheinlich gab es noch nie so viele Menschen, die genau wussten, wie eine Impfung funktioniert. Vereinfacht könnte man vielleicht sagen: Anhand einer Virusattrappe lernt der Körper, sein Abwehrsystem so einzustellen, dass es auch auf den echten Virus reagieren kann. Durch die Impfung wird sozusagen eine kontrollierte Krise in unserer Gesundheit ausgelöst, durch die, wenn sie überstanden ist, auch eine sonst schwere Infektion ausgehalten werden kann.

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Apostolisches Schreiben Familiaris Consortio UPDATE

Apostolisches Schreiben Familiaris Consortio von Papst Johannes Paul II. an die Bischöfe, die Priester und Gläubigen der ganzen Kirche über die Aufgaben der christlichen Familie in der Welt von heute

Hl. Papst Johannes Paul II. JanuarFamiliaris Consortio
Weitere Beiträge zu familiaris consortio
Bischofssynode
Do. Vatikan
Bischofssynode: Presseamt des Hl. Stuhls

Die Kirche im Dienst an der Familie

1. Die Familie wurde in unseren Tagen – wie andere Institutionen und vielleicht noch mehr als diese – in die umfassenden, tiefgreifenden und raschen Wandlungen von Gesellschaft und Kultur hineingezogen. Viele Familien leben in dieser Situation in Treue zu den Werten, welche die Grundlage der Familie als Institution ausmachen. Andere sind ihren Aufgaben gegenüber unsicher und verwirrt oder sogar in Zweifel und fast in Unwissenheit über die letzte Bedeutung und die Wahrheit des ehelichen und familiären Lebens. Wieder andere sind durch ungerechte Situationen verschiedener Art in der Ausübung ihrer Grundrechte behindert.

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90 Jahre Radio Vatikan (Teil 1)

Unsere Radioakademie im Februar: 90 Jahre Radio Vatikan (Teil 1)

Quelle – Ton- und Bilddokumente
Kardinal Parolin: Kurienreform ist grösstenteils schon erfolgt
Papst Pius XI. (24)
Papst Benedikt XV. (24)
Papst Leo XIII.
Papst Pius XII. (116)
Hl. Papst Paul VI. (172)
Lateranverträge kathpedia
Kirchenstaat
Guglielmo Marconi

Laudetur Jesus Christus: Ein Erkennungssignal, das zu hören ist, seit es das Radio gibt. Aber wie kam es überhaupt zur Gründung des Radiosenders, der seit 90 Jahren ununterbrochen vom Vatikan aus in alle Welt funkt, was hat er bewirkt – und was kann er uns auch heute noch sagen? Dem wollen wir in unserer Radioakademie des Monats Februar nachgehen.

Christine Seuss – Vatikanstadt, 7. Februar 2021

Radio Vatikan ist eine der ältesten Hörfunkstationen der Welt, deren Radioprogramme derzeit in insgesamt 41 Sprachen ausgestrahlt werden, darunter Russisch, Chinesisch, afrikanische Dialekte wie Kikongo und viele andere. Hinzu kommen 43 Sprachen, die auf dem Webportal vertreten sind, was eine Gesamtzahl von 49 Sprachen – und noch mehr verschiedener Kulturen – ausmacht. 69 Nationen sind derzeit im Radio vertreten. Ein grosser Schatz, den es angesichts des runden Geburtstages neu zu entdecken gilt.

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55. Welttag der sozialen Kommunikationsmittel 2021

Botschaft des Heiligen Vaters zum 55. Welttag der sozialen Kommunikationsmittel 2021

Quelle
Medienbotschaft: Papst Franziskus würdigt Mut von Journalisten
2020 – Welttag Soziale Kommunikationsmittel

“Komm und sieh” (Joh 1,46). Kommunizieren, indem man den Menschen begegnet, wo und wie sie sind

Liebe Brüder und Schwestern,

die Einladung, “zu kommen und zu sehen”, von der die ersten stimulierenden Begegnungen Jesu mit den Jüngern geprägt sind, ist auch die Methode jeder echten menschlichen Kommunikation. Um die Wahrheit des Lebens, das zur Geschichte wird, erzählen zu können (vgl. Botschaft zum 54. Welttag der sozialen Kommunikationsmittel, 24. Januar 2020), ist es notwendig, die bequeme Überheblichkeit des “Weiss ich schon!” abzulegen und sich in Bewegung zu setzen; zu gehen, um zu sehen, bei den Menschen zu sein, ihnen zuzuhören und die Anregungen der Wirklichkeit zu sammeln, die uns unter vielerlei Gesichtspunkten immer wieder überraschen wird. »Halte staunend die Augen offen für das, was du siehst, und lass deine Hände von frischer Lebenskraft erfüllt sein, damit die anderen, wenn sie dich lesen, mit eigenen Händen das pulsierende Wunder des Lebens berühren«, riet der selige Manuel Lozano Garrido[1] seinen Journalistenkollegen. Ich möchte daher die diesjährige Botschaft dem Aufruf “komm und sieh” widmen, als Anregung für jede kommunikative Ausdrucksform, die klar und ehrlich sein will: in der Redaktion einer Zeitung ebenso wie in der Welt des Internets, in der alltäglichen Verkündigung der Kirche wie in der politischen oder gesellschaftlichen Kommunikation. “Komm und sieh” ist die Art und Weise, auf die der christliche Glaube mitgeteilt wird, beginnend bei jenen ersten Begegnungen an den Ufern des Jordan und des Sees Gennesaret.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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