19. Mai: Der heilige Papst Coelestin V.
Mehrmals würdigte der emeritierte Papst Benedikt XVI. den heiligen Papst Coelestin V.
Quelle
Heiligenlexikon
Vatikan
Santa Maria di Collemaggio
L’AQUILA – 19. Mai 2020: Der heilige Papst Coelestin V.
Mehrmals würdigte der emeritierte Papst Benedikt XVI. den heiligen Papst Coelestin V. Er war der letzte Papst, der vor Benedikt freiwillig auf sein Amt verzichtet hatte.
Claudia Kock
Im April 2009 erschütterte ein schweres Erdbeben die mittelitalienische Stadt L’Aquila. Auch die Kirche “Santa Maria di Collemaggio” war betroffen: Ein Teil des romanisch-frühgotischen Bauwerks stürzte ein und begrub unter sich den gläsernen Sarkophag mit den Reliquien des heiligen Papstes Coelestin V., der jedoch unversehrt aus den Trümmern geborgen wurde. Drei Wochen später stattete Papst Benedikt XVI. dem Erdbebengebiet einen Besuch ab und vollzog eine Geste, der erst vier Jahre später bei seinem Amtsverzicht ein grosser Symbolgehalt beigemessen wurde: Er legte sein Pallium auf Coelestins Sarkophag ab – auf das Grab des bis dahin letzten Papstes, der freiwillig auf sein Amt verzichtet hatte.
Wie Benedikt XVI. gegen Missbrauch vorging
Tagespost-Dossier über den Kampf Benedikts XVI. gegen den Missbrauch
Quelle, 23. Februar 2021
Tagespoststiftung
Stiftung für katholische Medienarbeit
Papst em. Benedikt XVI. – Wegbereiter für Prävention und Aufklärung
Tagespost- Dossier zum kostenlosen Download.
Gegenwärtig schlagen die Wellen über sexuellen Missbrauch in der Kirche wieder hoch. Besonders unser emeritierter Papst Benedikt XVI. wird angegriffen, auch von denen, die von eigenem Versagen ablenken wollen.
– Dabei war er es, der den Kampf gegen sexuellen Missbrauch in der Kirche – gegen viele Widerstände – zu einem seiner Hauptanliegen machte.
– Er war es, der sich, noch als Präfekt der Glaubenskongregation, für eine Verschärfung des kirchlichen Strafrechts einsetzte und dies schliesslich als Papst durchsetzte.
– Er war es, der sich immer für die Verhinderung von Missbrauch und Aufklärung einsetzte.
Tatsache ist: Ohne Joseph Ratzinger wäre die Weltkirche nicht so weit, wie sie heute ist!
Trauerfeier und Beisetzung von Hans Küng in Tübingen
Abschied von Hans Küng in einem christlichen Gottesdienst. Baden-Württembergs Ministerpräsident Kretschmann und Tübingens Oberbürgermeister Palmer würdigten den Theologen
Quelle, 16. April 2021
In Tübingen wurde heute der am 6. April im Alter von 93 Jahren verstorbene Theologe Hans Küng beigesetzt. Dem Trauergottesdienst in der St. Johannes–Kirche in Tübingen stand der katholische Pfarrer Wolfgang Gramer vor. In St. Johannes hatte Küng lange als Priester gewirkt. Der SWR übertrug den Gottesdienst, unterbrach die Übertragung allerdings immer wieder, um das Leben und Wirken des Verstorbenen zu kommentieren. Der SWR-Moderation zufolge habe Küng bei der Planung seines Trauergottesdienstes bewusst auf eine Eucharistiefeier verzichtet, um “dem lausigen Problem” des gemeinsamen Abendmahls aus dem Weg zu gehen. Der Livestream war ferner auf der Seite der Stiftung Weltethos zu sehen. Die Trauerfeier war von Küng schon vor Jahren mit Freunden bis ins letzte Detail geplant worden. Ein Vokalensemble trug unter anderem Lieder von Johann Sebastian Bach vor.
Der Papst der Zeitenwende
Wie Benedikt XVI. eine neue historische Epoche der Kirche eröffnet hat Abonnement: Vatican Magazin
Erzbischof Gänswein: Mosaiksteine zum Verstehen von Benedikt XVI.
18. April 2005
Papst em. Benedikt XVI. (1475)
Am 21. Mai 2016 fand in der Päpstlichen Universität Gregoriana die Vorstellung des Buches des Kirchengeschichtlers Roberto Regola über den Pontifikat Benedikts XVI. statt. In seinem Werk mit dem Titel „Jenseits der Krise der Kirche. Das Pontifikat Benedikts XVI.“ versucht der Autor, als Historiker wesentliche Dimensionen der Geschichte der jüngsten Zeit zu umreißen. Erzbischof Georg Gänswein, Präfekt des Päpstlichen Hauses und Sekretär des emeritierten Papstes, hielt zu diesem Anlass einen Vortrag, der innerste Einblicke in eine Geschichte bietet und sich mit der absoluten Einzigartigkeit des Amtsverzichts Benedikts XVI. und den Folgen für die Kirche auseinandersetzt. Wir veröffentlichen eine leicht gekürzte Fassung.
Woelki stützt “Nein” zur Segnung homosexueller Paare
Er sehe in der Position der Glaubenskongregation “eine Stärkung des katholischen Ehe- und Familienverständnisses”, erklärt der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki.
Quelle
Segnung homosexueller Paare: Keine Analogie zur Ehe
Regensburger Dogmatiker: Differenz von Mann und Frau ist sinnkonstitutiv
Franziskus war einverstanden mit dem “Nein” der Glaubenskongregation
„Hoch die Flagge! Über diverse moderne Bewegungen in Theologie und Kirche“
Betroffener über Aufarbeitung in Köln: Woelki wollte zwischenzeitlich “alles hinschmeissen”
Die Kirche habe die Aufgabe, “die mit der kirchlichen Beheimatung und Seelsorge für Menschen mit gleichgeschlechtlicher Neigung verbundenen Fragen weiterzuführen”, so Woelki.
Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki hat sich hinter das “Nein” der vatikanischen Glaubenskongregation zur Segnung homosexueller Paare gestellt.
Wahrheit festhalten oder Anschluss finden
Eine Antwort aus Rom und deutsche Reaktionen darauf zeigen den Grundkonflikt der Kirche in unserer Zeit. Wahrheiten scheinen nicht mehr so in Mode zu sein
Quelle
Homosexuellen – Segnungen: Falsche Erwartungen
Frauenverbände und Theologen sagen Nein zum NEIN aus Rom
„Das also ist das von der Deutschen Bischofskonferenz finanzierte ‚katholische‘ Portal!“
Die Reaktionen deutscher Kirchenvertreter auf die römische Antwort auf die Dubia zur Segnung homosexueller Paare war vorhersehbar. Man hätte mit wenig Fantasie die Meldungen bereits vor den Stellungnahmen schreiben können.
Ein Vorspiel und der Konflikt
Katholische Frauenverbände und Theologen lehnen die Haltung der Kirche zur Segnung Homosexueller Partnerschaften ab. Theologen werfen dem Vatikan Fixierung auf Sexualität vor.
Rabbiner Rosen würdigt Papstbesuch im Irak
Der prominente israelische Rabbiner David Rosen, eine Schlüsselfigur des interreligiösen Dialogs, regt einen Beitritt auch des Judentums zum Geschwisterlichkeits-Dokument an
Quelle
Ein Meilenstein: Der Papst und der Ayatollah
Die Ansprache des irakischen Präsidenten vor dem Papst im Wortlaut
Interview mit David Rosen: “Ein goldenes Zeitalter”
Rabbiner David Rosen – Der Versöhner von Jerusalem
Der prominente israelische Rabbiner David Rosen, eine Schlüsselfigur des interreligiösen Dialogs, regt einen Beitritt auch des Judentums zum Geschwisterlichkeits-Dokument an. Rosen würdigte die Irak-Reise von Papst Franziskus und sagte, es sei “schön, dass der in Abu Dhabi begonnene Weg weitergeht“.
Zufrieden zeigte sich der orthodoxe Rabbiner im Gespräch mit der katholischen Nachrichtenagentur Asianews auch darüber, dass sowohl der Papst als auch der irakische Präsident in ihren Reden in Bagdad das Judentum erwähnt haben. Er wünsche sich nun auch eine Ausdehnung des Abu-Dhabi-Dokuments auf das Judentum, „denn im Moment bleibt es noch eine Initiative nur zwischen Christen und Muslimen”, sagte Rosen.
Neueste Kommentare