Georges Bernanos: Ein Schriftsteller, der an den Glauben mahnt
Vor 125 Jahren in Paris geboren und von grosser Bedeutung für die “Renouveau catholique”: Der katholische Romancier Georges Bernanos
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Georges Bernanos
Literatur: Georges Bernanos
Von Veit Neumann, 18. Februar 2013
Georges Bernanos (1888–1948) war Frankreichs grosser katholischer Schriftsteller und anti-nihilistischer Romancier. Seine widersprüchlich wirkenden Haltungen und Positionen lassen sich allerdings stets in einer Umfassung der Gegensätze vereinen, was auf das enge Miteinander von Frankreich und katholischer Kirche in seinem Geist – und in seinem Herzen – zurückzuführen ist. Deshalb sollte der ambivalente Begriff des Schillerns im Falle des Georges Bernanos besser durch den eines Nonkonformisten ersetzt werden, war er doch der Mann, dieses Miteinander von Kirche und Frankreich auf buchstäblich eigene Faust zu erkunden. Oft genug hatte er es auch zu erleiden.
Papst Franziskus 10. Tag im Krankenhaus
Papst Franziskus am 10. Tag im Krankenhaus: “Behandlung geht weiter” *UPDATE
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*Papst besucht Krebsstation für Kinder
Papst betet für Opfer von Krankenhaus-Brand im Irak
L’Osservatore Romano
Von der CNA Deutsch Redaktion
Vatikanstadt, 13. Juli 2021 (CNA Deutsch)
Am 10. Tag im Krankenhaus nach seiner Darmoperation hat der Vatikan mitgeteilt, dass die laufende medizinische Behandlung von Papst Franziskus es ihm erlauben wird, “so bald wie möglich in den Vatikan zurückzukehren.”
“Der Heilige Vater setzt seine geplante Behandlung und Rehabilitation fort, was ihm erlauben wird, so bald wie möglich in den Vatikan zurückzukehren”, sagte Matteo Bruni, der Leiter des Pressebüros des Heiligen Stuhls, am 13. Juli.
Papst Franziskus wurde am 4. Juli ins Krankenhaus eingeliefert, um sich einer Operation zu unterziehen, um eine schwere Striktur des Dickdarms, verursacht durch eine Divertikulitis, zu beheben. Die dreistündige Operation beinhaltete eine linke Hemikolektomie, die Entfernung einer Seite des Dickdarms.
Hannibal Ante Portas *UPDATE
Hannibal Ante Portas – Heute vor 50 Jahren wurde das neue Missale Romanum eingeführt – Dirk Weisbrod über Annibale Bugnini, den Mann, der die Liturgiereform Pauls VI. vorantrieb
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*Summorum Pontificum, Summorum Pontificum, Summorum Pontificum!!!
Der verwüstete Weinberg
Von Dirk Weisbrod / Vatican Magazin, 3. April 2019
“Ich bin überzeugt, dass die Kirchenkrise, die wir heute erleben, weitgehend auf dem Zerfall der Liturgie beruht, die mitunter sogar so konzipiert wird, etsi Deus non daretur: Dass es gar nicht mehr darauf ankommt, ob es Gott gibt und ob er uns anredet oder erhört.”
Diese Worte stammen nicht von einem Piusbruder, sondern von Papst Benedikt XVI. oder besser von Kardinal Joseph Ratzinger. Sie stehen am Ende seiner Autobiographie “Aus meinem Leben”, die er schon in den 1990er Jahren verfasst hat.
Guido Horst neuer Chefredakteur der “Tagespost”
Wechsel in der Chefredaktion der “Tagespost”
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Würzburg, 1. Juli 2021 (CNA Deutsch)
Wechsel in der Chefredaktion der “Tagespost”: Zum heutigen 1. Juli übernimmt der langjährige Rom-Korrespondent der katholischen Wochenzeitung, Guido Horst, die Leitung der Redaktion.
Barbara Sollfrank ist zudem die neue Verlags-Geschäftsführerin. In diesen Funktionen folgen Horst und Sollfrank auf Oliver Maksan, der seit Juli 2016 als Chefredakteur und Geschäftsführer für die “Tagespost” und die Johann Wilhelm Nauman Verlag GmbH verantwortlich war.
Jürgen Liminski verstorben
Der langjährige Tagespost-Autor Jürgen Liminski starb in der Nacht auf Freitag in Bonn
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Nachruf auf Jürgen Liminski: Ein Realist in der Welt und im Glauben – WELT
Der Journalist und langjährige Tagespost-Autor Jürgen Liminski ist tot. Er verstarb in der Nacht zum Freitag im Alter von 71 Jahren in Bonn. Er hinterlässt seine Frau Martine, geborene Le Noxaic, sowie zehn Kinder im Alter von 49 bis 30 Jahren und 21 Enkelkinder. Seit 1979 war Jürgen Liminski als Autor für die Tagespost tätig. Zuletzt verantwortete er die Seite 26 in der wöchentlich erscheinenden Zeitung Die Tagespost.
US-Bischof Aquila im Interview
US-Bischof Aquila im Interview: “Viele sind beunruhigt von den Ideen des ‘Synodalen Wegs'”
Von Rudolf Gehrig
Würzburg, 11. Juni 2021 (CNA Deutsch)
Der Erzischof von Denver (USA), Samuel Joseph Aquila, hat erneut seine Bedenken gegenüber den von der deutschen Bischofskonferenz mitinitiierten “Synodalen Weg” geäussert. Im Interview mit der katholischen Wochenzeitung “Die Tagespost” erläuterte Aquila ausserdem seine Beweggründe für seinen Mitte Mai veröffentlichten Brief, in dem er theologische Einwände gegen die Umsetzung des “Synodalen Weges” vorbrachte (CNA Deutsch hat berichtet).
Der offene Brief des Erzbischofs ist auf Christi Himmelfahrt datiert – den 13. Mai 2021 – und in mehrere Sprachen übersetzt worden. Den vollen Wortlaut des in deutscher Sprache 16 Seiten langen Schreibens lesen Sie hier.
Im Folgenden dokumentiert CNA Deutsch das Interview mit Bischof Aquila, welches “Die Tagespost” in ihrer Ausgabe vom 4. Juni 2021 erstmals veröffentlichte:
Die Tagespost-Stiftung für katholische Publizistik
„Ich wünsche mir, dass die katholische Stimme gehört wird“ *UPDATE
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*Neue Webseite – benedictusxvi.org
Bislang fehlte im deutschen Sprachraum eine unabhängige Institution, die gezielt in die Ausbildung katholischer Nachwuchsjournalisten investiert, bioethisch relevante Rechercheprojekte finanziert und katholische Medien zu mehr Reichweite und Gehör verhilft. Für diese und zahlreiche weitere Aufgaben hat der emeritierte Papst Benedikt XVI. die „Tagespost Stiftung für katholische Publizistik“ ins Leben gerufen.
„Ich wünsche mir, dass die katholische Stimme gehört wird“,
begründet Papst em. Benedikt XVI. seine Initiative zur Stiftungsgründung im Herbst des Jahres 2019. Seitdem dient sie dem Ausbau und der Förderung der katholische Medienarbeit durch kurzfristige Projektfinanzierungen und strategische Investitionen.
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