12. November Heiliger Josaphat Kunzewitsch
Rom: Ausstellung zum 400. Todestag des Heiligen Josafat
Quelle
Pontifical Council for promoting Christian Unity
Päpstlicher Rat zur Förderung der Einheit der Christen (vatican.va)
*Vilnius: die heimat der letzten zaren, ein N… | Go Vilnius
Vilnius, Heilige Dreifaltigkeitskirche der Klostergebäude der Basilianer von Vilnius 4Sostines (keturiossostines.lt)
Josaphat Kunzewitsch – Ökumenisches Heiligenlexikon
Hl. Josaphat
Ukraine (545)
Zum 400. Todestag des Heiligen Josafat (Josaphat) Kuncewytsch (1580-1623) ist dem als spirituellen Brückenbauer zwischen Litauen, Ukraine, Polen und Belarus bekannten Märtyrerbischof eine Ausstellung in Rom gewidmet. Der Leiter der vatikanischen Ökumene-Behörde, Kardinal Kurt Koch, erinnerte bei der Eröffnung der Schau an der päpstlichen Universität Gregoriana an Worte Johannes Pauls II. (1978-2015), der das Martyrium als das überzeugendste Zeichen der Ökumene bezeichnet hatte.
Der Todestag Josafats, dessen Reliquien zweitweise auch in Wien aufbewahrt wurden und nun im Petersdom ruhen, jährt sich am 12. November zum 400. Mal. Kuncewytsch gehörte im 17. Jahrhundert zu den Befürwortern der “Union” der Ostkirche mit Rom und wurde dafür getötet.
Patriarch Pizzaballa zur Lage im Heiligen Land: “Ich hoffe, dass sie nicht eskaliert”
Kardinal Pierbattista Pizzaballa, der Lateinische Patriarch von Jerusalem, hat mit Blick auf die Lage im Heiligen Land erklärt: “Ich hoffe, dass sie nicht eskaliert”
Quelle
Im Zeichen des Krieges: Bischof Wilmer besucht Heiliges Land (catholicnewsagency.com)
Papst: Beten wir für die Ukraine, Palästina, Israel und andere Kriegsgebiete – Vatican News
Heiliges Land – Katholischer Pfarrer von Gaza: “Niemand weiß, was uns erwartet” – Agenzia Fides
Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion
Jerusalem – Freitag, 10. November 2023
Kardinal Pierbattista Pizzaballa, der Lateinische Patriarch von Jerusalem, hat mit Blick auf die Lage im Heiligen Land erklärt: “Ich hoffe, dass sie nicht eskaliert. Aber die Gefahr ist sehr groß, weil die Menschen in Jordanien, im Libanon, im Irak und in Syrien in Scharen auf die Straße gehen und demonstrieren.”
Im Gespräch mit der katholischen Wochenzeitung “Die Tagespost” (aktuelle Ausgabe) sagte Pizzaballa, die Lage sei “noch sehr instabil und die Gefahr einer Eskalation riesengroß”.
Ukraine/Moldawien: Ein “Schutzgraben der Nächstenliebe”
Moldawien ist zu einem Ausgangspunkt für die Einreise nach Westeuropa geworden. Nun finden an diesem Sonntag dort Kommunalwahlen statt. Rund 2,5 Millionen Wahlberechtigte sind aufgerufen, rund 900 Bürgermeister und mehr als 11.000 Gemeinderäte für eine vierjährige Amtszeit zu wählen. Das Thema der Flüchtlingsaufnahme aus der Ukraine spielt eine große Rolle
Quelle
Republik Moldau – Wikipedia
Republik Moldau | Renovabis
Mario Galgano – Vatikanstadt
“Für Millionen von Flüchtlingen und Vertriebenen auf der ganzen Welt beginnt jetzt die schwierigste Zeit des Jahres, der Winter.” So heißt es in einer Mitteilung des UNHCR, des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen, in der darauf hingewiesen wird, dass sich die Ukraine mit über 6,2 Millionen Flüchtlingen und mehr als 5 Millionen Binnenvertriebenen auf ihre zweite kalte Jahreszeit vorbereitet. Die Wintertemperaturen in der Ukraine können mehrere Grad unter Null sinken. Viele Häuser sind durch Beschuss beschädigt oder zerstört worden. Die Schäden an der Energie- und Heizungsinfrastruktur, die im letzten Winter entstanden sind, wurden nicht vollständig behoben, und es besteht ein hohes Risiko, dass sie erneut angegriffen werden, so die UN-Mitteilung.
Allerseelen in der Ukraine: Gedenken an die Kriegsopfer
Zu Allerseelen, dem Gedenken der Toten, erinnern die Menschen in der Ukraine besonders an alle, die im Krieg infolge der russischen Invasion gestorben sind – Zivilisten wie Soldaten. Pater Oleksandr Khalayim erzählt in Interview mit Radio Vatikan, wie die Kirche die Hinterbliebenen begleitet
Quelle
Ukraine: Krieg im Schatten des Nahost-Konflikts eskaliert – Vatican News
Vergebung für Putin? – Vatican News
Svitlana Dukhovych – Vatikanstadt
Pater Oleksandr Khalayim, ein ukrainischer Priester aus der Diözese Kamjanets-Podilskyj bietet Menschen, die das Trauma des Verlustes eines geliebten Menschen im Krieg erleben, geistliche und psychologische Begleitung an:
“Trauer ist eine sehr persönliche Erfahrung, die jeder in den Tiefen seiner Seele erlebt. Sehr oft wissen wir nicht, was Menschen, die den Verlust eines geliebten Menschen zu beklagen haben, erleben, was sie fühlen. Wir versuchen, die Menschen in diesem Prozess zu begleiten, ihnen in ihrer Trauer nahe sein. Jeden Tag hören wir von Leuten, die gestorben sind, im Krieg gefallen. Es ist wichtig, da bei den Angehörigen zu sein, um ihnen zu helfen zu trauern und ihr Leben weiterzuleben.”
Das Universum hinter dem Stacheldraht
Das Universum hinter dem Stacheldraht: Memoiren eines sowjet-ukrainischen Dissidenten
Myroslaw Marynowytsch, 1949 im ukrainischen Dorf Komarovychi nahe Lwiw geboren, ist ukrainischer Menschenrechtsaktivist, Mitbegründer der ukrainischen Helsinki-Gruppe, politischer Gefangener, später Präsident und jetzt Ehrenpräsident der ukrainischen Vereinigung von Amnesty International und Ehrenpräsident des ukrainischen PEN-Zentrums sowie Träger des Ordens der Freiheit der Ukraine und zahlreicher anderer Ehrungen.
Er arbeitet als Publizist sowie Religionswissenschaftler und Vizerektor der Ukrainischen Katholischen Universität in Lwiw. Wegen seiner Mitarbeit in der ukrainischen Helsinki-Menschenrechtsgruppe wurde Marynowitsch während der Breschnew-Ära sieben Jahre als Dissident in einem Arbeitslager inhaftiert und zwangsweise für drei Jahre ins Exil nach Kasachstan geschickt. Die Gruppe war die erste legale, nicht im Untergrund agierende Gruppe der Widerstandsbewegung, welche die Menschenrechtssituation in der Ukraine während der Sowjetzeit an die Öffentlichkeit brachte.
Friedensgebet mit Papst Franziskus am Freitag: Beten Sie mit!
Angesichts des immer blutiger ausgetragenen Krieges in Nahost und der anderen aktuellen Konfliktherde weltweit hat Papst für diesen Freitag zu einem Tag des Betens, Fastens und der Buße aufgerufen. Ausdrücklich zur Teilnahme eingeladen sind auch die Angehörigen anderer christlicher Konfessionen, anderer Religionen und alle, denen der Friede in der Welt am Herzen liegt. Radio Vatikan überträgt live und mit deutschem Kommentar *UPDATE
Friedensgebet mit Papst Franziskus am Freitag: Beten Sie mit! – Vatican News
Messbuch für die Feier: Gebet für den Frieden [27. Oktober 2023]
Hinweise: Tag des Gebets, des Fastens und der Buße für den Frieden [27. Oktober 2023]
*Frieden in der Ukraine: Gebete mit dem Papst im ganzen Land – Vatican News
Pfarrer von Gaza: Wir werden uns im Gebet mit dem Papst vereinen – Vatican News
“Ihr seid nicht allein”: Kardinal Pizzaballa an Christen in Gaza – Vatican News
Vatikan: Nein zur Eskalation im Nahen Osten – Vatican News
Es sei beunruhigend, dass es jetzt zu einer möglichen Ausweitung des Konflikts im Heiligen Land kommen könnte, während so viele Kriegsfronten in der Welt bereits offen seien. Das sagte Papst Franziskus am Ende seiner Generalaudienz am 18. Oktober, als er über die aktuelle Lage in Israel und Palästina sprach. Deshalb solle am Freitag, den 27. Oktober, im Vatikan “im Geist der Buße” eine Stunde des Gebets stattfinden, “um den Frieden in unserer Zeit zu erflehen”, so Franziskus.
“Der Krieg löscht die Zukunft aus”, so der eindringliche Appell des Kirchenoberhauptes nur einen Tag nach dem ersten Gebets- und Fastentag, den er für den 17. Oktober einberufen hatte und der weltweit große Resonanz gefunden hatte. Unter anderem hatte die deutschsprachige Dormitio-Abtei in Jerusalem ein 24-stündiges Gebet der Psalmen einberufen, das auch live übertragen worden war.
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