Ukraine: “Bevölkerung lebt in Angst”
Als durchaus gefährlich schätzt der für den Südosten der Ukraine zuständige römisch-katholische Bischof die derzeitige Truppenmobilisierung Russland nahe der ukrainischen Grenze ein
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Ukraine: Dankbar für Friedensappell von Franziskus
Kirche in Not
Als durchaus gefährlich schätzt der für den Südosten der Ukraine zuständige römisch-katholische Bischof die derzeitige Truppenmobilisierung Russland nahe der ukrainischen Grenze ein.
“Niemand weiss derzeit, ob es nur eine Machtdemonstration ist oder tatsächlich ein militärischer Einsatz bevorsteht. In der ukrainischen Bevölkerung verfolgt man die Nachrichten jedenfalls mit Angst”, erklärte Stanislaw Szyrokoradiuk, Diözesanbischof von Odessa-Simferopol, am Donnerstag im Interview mit der österreichischen Nachrichtenagentur Kathpress.
An die Bischöf des lateinischen Ritus der Ukraine
Ansprache von Benedikt XVI. an die erste Gruppe der Bischöfe des lateinischen Ritus der Ukraine anlässlich ihres “Ad-Limina-Besuchs”
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Warum gibt es so viele Riten in der Kirche?
Der Herr ist auch heute im Boot – Auch wenn er zu schlafen scheint
Zweite Gruppe
Castelgandolfo – Montag, 24. September 2007
Meine Herren Kardinäle,
liebe und verehrte Mitbrüder im Bischofsamt!
Ich freue mich besonders, euch zu empfangen, und heisse zu Beginn des »Ad-limina«-Besuchs der Bischöfe des lateinischen Ritus jeden von euch herzlich willkommen. Mit großer Freude begrüße ich die griechisch-katholischen Bischöfe, die meine Einladung zur Teilnahme an dieser Begegnung angenommen haben. Heute sind alle Hirten der geliebten Kirche in der Ukraine im Geiste um den Nachfolger Petri versammelt. Es handelt sich um eine Geste kirchlicher Gemeinschaft, ein beredtes Zeugnis jener brüderlichen Liebe, die Jesus seinen Jüngern als Kennzeichen hinterlassen hat. Wir machen uns die Worte des Psalmisten zu eigen: »Seht doch, wie gut und schön ist es, wenn Brüder miteinander in Eintracht wohnen!« Und weiter: Denen, die in seiner Liebe wohnen, »spendet der Herr Segen und Leben in Ewigkeit« (Ps 133,1–3). In diesem Bewußtsein und mit Gefühlen der Wertschätzung und lebendigen Herzlichkeit danke ich einem jeden von euch für die pastorale Arbeit, die ihr täglich im Dienst am Volk Gottes vollbringt.
Papst und Putin sprechen über die Ukraine
Keine Einladung nach Russland?
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Ukraine-Weitere Beiträge
Putin beim Papst: Drittes Treffen dreht sich um Lage im Nahen Osten, Ukraine und Venezuela
Papst und Putin sprechen über die Ukraine
Papst Franziskus und Russlands Präsident haben bei ihrem Treffen im Vatikan auch über die Situation in der Ukraine gesprochen. Das geht aus dem kurzen Statement hervor, dass der Pressesaal im Anschluss an die Begegnung verbreitet hat. Neben der Ukraine sei es bei dem Austausch über aktuelle internationale Themen insbesondere auch um Syrien und Venezuela gegangen, hiess es weiter. Im Syrien-Konflikt ist Russland offiziell militärisch aktiv.
Ukraine 01/2019
Ausbildungshilfe für 48 Seminaristen aus dem Basilianerorden und für vier aus dem Redemptoristenorden
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Die Kirche ist Anwältin des Volkes
Unkrainische Kirche
Fünfundzwanzig Selige der griechisch-katholischen Kirche der Ukrainer
Über mangelnden Nachwuchs kann sich der griechisch-katholische Basilianerorden in der Ukraine nicht beklagen: 48 junge Ordensmänner befinden sich zur Zeit in der Ausbildung im Seminar von Lemberg (Lviv). Insgesamt hat der Orden in der Ukraine rund 340 Mitglieder in 29 Klöstern. Das Noviziat ist in Charkiw im östlichen Teil der Ukraine. Zu diesem Kloster gehören auch Felder und Vieh.
Wenn man bedenkt, dass die Gläubigen zu Sowjetzeiten verfolgt wurden und ihren Glauben nur heimlich leben durften, erscheint diese Entwicklung wie ein Wunder. Immerhin liegt der Fall des Kommunismus erst dreissig Jahre zurück! Zu kommunistischer Zeit wurden die Ordensmänner, die im Untergrund ihre Berufung lebten, in Polen ausgebildet.
Aktion “Der Papst für die Ukraine”
Wie die Aktion “Der Papst für die Ukraine” vertriebenen Familien helfen will
Von Andrea Gagliarducci
Vatikanstadt, 4. Januar 2019 (CNA Deutsch)
“Der Papst für die Ukraine” – auf Englisch Pope for Ukraine ist eine vatikanische Initiative, die darauf abzielt, gemeinsam mit nicht-katholischen Einrichtungen angesichts der humanitären Notlage im Konflikt im Osten der Ukraine zu helfen.
Die Initiative begann 2016, als Papst Franziskus eine aussergewöhnliche Sammlung für die Ukraine lancierte. Insgesamt 11 Millionen Euro kamen zusammen.
Segundo Tejado Munoz, Unterstaatssekretär des “Dikasteriums zur Förderung der ganzheitlichen Entwicklung der Menschheit”, reiste am 14. und 18. November mit einer Delegation unter der Leitung von Kardinal Peter Turkson, Präfekt des Dikasteriums, in die Ukraine.
Krisenerprobter Bischof aus der Ukraine – in der Schweiz!
Bischof Bohdan Dzyurakh – Krisenerprobter Bischof aus der Ukraine – in der Schweiz!
Bischof Bohdan weilt zwischen dem 23. und 28. Juni 2017 zu Gast in der Schweiz. Er gehört der ukrainisch griechisch-katholischen Kirche an die mit Rom uniert ist. Der Bischof besucht in der Schweiz verschiedene Pfarreien, in denen er über die aktuelle Lage in der Ukraine berichtet. Er wird Bezug nehmen auf die Annexion der Krim und die Kämpfe in der Ost-Ukraine.
Ukraine: „Brotwaffenruhe“ in Kraft getreten
In der Ukraine gibt es neue Hoffnung: In der Nacht zum Samstag ist die so genannte „Brotwaffenruhe“ in Kraft getreten
Der Waffenstillstand zwischen Regierungstruppen und den von Russland unterstützten Separatisten wurde von der trilateralen Kontaktgruppe aus Ukraine, Russland und der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) im weissrussischen Minsk ausgehandelt.
Aber in die Hoffnung mischt sich Skepsis: Bislang waren Waffenstillstände in der Ostukraine nie von langer Dauer. Allerdings sei die jüngste ausgehandelte Waffenruhe ist besonders wichtig, betont Swjatoslaw Schewtschuk, der Erzbischof von Halytsch-Kiew der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche, im Gespräch mit Radio Vatikan.
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