Ein neues Buch über die Piusbrüder und die Kirchenkrise
Die Mächte der Finsternis. Ein neues Buch über die Piusbrüder und die Kirchenkrise
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Gott, Kirche Welt und des Teufels Anteil: Ingo Langner im Gespräch mit Pater Franz Schmidberger von der Priesterbruderschaft St. Pius X.
Von Hans Jakob Bürger, 30. Dezember 2019
Vielleicht weil Gesprächsbücher heute ein bisschen in Mode sind oder vielleicht auch, weil die Menschen heute zwar Bücher kaufen, aber, wie man hört, selten bis zum Ende lesen und sich mit dem Gelesenen wirklich beschäftigen. Wer weiss. Ingo Langner hat nach 2017 nun ein zweites langes Gespräch mit Pater Franz Schmidberger von der Priesterbruderschaft St. Pius X. geführt und als Gesprächsbuch im Patrimonium-Verlag herausgegeben.
Manch einer scheut sich, besonders in Deutschland, sich in offener Weise mit der Priesterbruderschaft St. Pius X. zu beschäftigen. Vor allem in offiziellen Stellungnahmen wird immer wieder betont, dass es sich bei ihr um keine offizielle Gemeinschaft der Kirche handeln würde. Ingo Langner stellt folgendes fest:
“Die Priesterbruderschaft St. Pius X. betet also seit fünfzig Jahren stets und ausführlich für den jeweiligen Papst. Sie hat das für Paul VI. getan und für Johannes Paul I. und für Johannes Paul II. und auch für Benedikt XVI. und sie tut das selbstverständlich auch für Papst Franziskus. Was für eine gute Nachricht für alle, die der Piusbruderschaft immer noch skeptisch bis ablehnend gegenüberstehen.”
Nocturnale Romanum
Nocturnale Romanum: Vollständiges Stundengebet der Tradition erschienen
Das vollständige Stundengebet in der ausserordentlichen Form ist nun in lateinisch-deutscher Ausgabe verfügbar.

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Bestellung
Zeremoniale für die Bischöfe 1998
Von Martin Bürger, 27. Dezember 2019
Mit der soeben erfolgten Veröffentlichung der lateinisch-deutschen Ausgabe des Nocturnale Romanum ist das grosse Übersetzungswerk von Pater Martin Ramm FSSP bis auf Weiteres abgeschlossen. Auf mehr als 3.000 Seiten enthält das Nocturnale die Matutin, also das Nachtgebet der Kirche, in der sogenannten ausserordentlichen Form des römischen Ritus.
Offener Brief an die ratlosen Katholiken
Viele Katholiken, die noch die Herrlichkeit der überlieferten Liturgie und die Klarheit der Verkündigung der vorkonziliaren Päpste kennen gelernt haben, sind fassungslos angesichts der Umwälzungen, deren sie Zeuge werden
Viele Katholiken, die noch die Herrlichkeit der überlieferten Liturgie und die Klarheit der Verkündigung der vorkonziliaren Päpste kennen gelernt haben, sind fassungslos angesichts der Umwälzungen, deren sie Zeuge werden. Sie erkennen ihre eigene Kirche nicht mehr wieder. Nichts scheint mehr unantastbar. Doch was tun? Erzbischof Marcel Lefebvre, ein Zeitzeuge dieser Umwälzungen und beständiger Mahner, wendet sich an alle ratlosen Katholiken: Er stellt die Veränderungen anhand von vielen konkreten Beispielen dar, beurteilt sie und weist den Weg, den es trotz allem zu gehen gilt: den Weg der Treue zum integralen katholischen Glauben und zur heiligen Messe aller Zeiten.
Kardinal Sarah warnt vor falschen Propheten
Vor Amazonas-Synode: Kardinal Sarah warnt vor “falschen Propheten”
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Die Gefahr einer „surrealen Synode“
“Eine Kirche die man nicht mehr braucht”
Vor Amazonas-Synode: Kardinal Sarah warnt vor “falschen Propheten”
Kardinal Robert Sarah ist überzeugt, dass wir uns gegenwärtig an einem Wendepunkt der Kirchengeschichte befinden. Doch während eher liberale Reformer die Weihe von “viri probati” und Frauen fordern, hat der Kurienkardinal ganz andere Vorschläge.
Kardinal Robert Sarah hat vor “falschen Propheten” gewarnt, die “Revolutionen und radikale Veränderungen” verkünden. “Sie suchen mediale Popularität und geben dafür die göttliche Wahrheit preis”, sagte er der US-Zeitung “National Catholic Register” am Montag (Ortszeit). Er befürchte, dass einige “Westler” die im Oktober im Vatikan beginnende Amazonas-Synode dazu nutzen werden, eigene Interessen zu verfolgen. “Ich denke dabei besonders an die Weihe verheirateter Männer, die Schaffung von Ämtern für Frauen oder die Übertragung von Kompetenzen an Laien.” Doch diese Punkte beträfen die Gesamtkirche und könnten nicht auf einer Synode beschlossen werden, die ein lokales Ziel verfolge: “die Evangelisierung der Amazonasregion”. Der Präfekt der Gottesdienst-Kongregation sei geschockt, dass die spirituellen Nöte der Gläubigen am Amazonas dazu benutzt würden, um Forderungen umzusetzen, die “typisch für ein spiessbürgerliches und weltliches Christentum” seien.
„Heiliger Wenzel, lass uns und die Zukünftigen nicht zugrunde gehen!“
Diese Bitte des uralten Hymnus an den hl. Wenzeslaus, den Patron der böhmischen Länder († 929), ist noch heute auf der 20-Kronen-Münze abgedruckt
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Eine Kirche, die auf dem Kopf steht
„Heiliger Wenzel, lass uns und die Zukünftigen nicht zugrunde gehen!“
Diese Bitte des uralten Hymnus an den hl. Wenzeslaus, den Patron der böhmischen Länder († 929), ist noch heute auf der 20-Kronen-Münze abgedruckt. Ein schönes Zeugnis des christlichen Fundaments, auf dem die drei Länder Tschechiens – Böhmen, Mähren und Schlesien – stehen. Leider sind nur wenige Tschechen sich dessen heute noch bewusst.
Das Land hat ja zwar vieles von der Weltfreundlichkeit beibehalten, die aus dem katholischen Glauben sprudelt. Doch die traurige Geschichte des 20. Jahrhunderts hat das einst so viele schöne Kirchenlieder singende Volk tief verwundet. Nach der Zerstörung der Habsburgermonarchie hat sich die Tschechoslowakische Republik dem Säkularismus zugewandt, sodass die folgenden totalitären Regime des Nationalsozialismus und des kommunistischen Sozialismus nicht viel Mühe hatten, den Feind jeder Ideologie – den von Vernunft getragenen katholischen Glauben – auszurotten.
Zum Abschluss des Anselm-Schott-Jahres
Der Benediktinerpater und die Erfolgsgeschichte des Schott-Messbuches – Zum Abschluss des Anselm-Schott-Jahres
Der Benediktinerpater und die Erfolgsgeschichte des Schott-Messbuches – Zum Abschluss des Anselm-Schott-Jahres – Ein Beitrag von Clemens Victor Oldendorf.
Erstellt von Clemens Victor Oldendorf am 5. September 2019
Im Verlauf der zurückliegenden zwölf Monate wurde immer wieder die Gestalt des Benediktiners Pater Anselm Schott (1843-1896) hier vorgestellt und mit ihm das Laienmessbuch, das seinen Namen trägt. Am 5. September 2018 waren es 175 Jahre, dass Anselm Schott geboren wurde. Damit endet heute, 365 Tage später, dieses Jubiläums- und Erinnerungsjahr.
Streiflichter durch die Biographie
Zwar gibt es das Schott-Messbuch bis auf den heutigen Tag, doch haben die volkssprachliche Gestalt und die Einsehbarkeit der vereinfachten Riten mit ihrer vermeintlich unmittelbareren Verständlichkeit nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil das Buch vollkommen umgeformt und in seiner Funktion verändert.
Brief des Heiligen Vaters Papst Benedikt XVI. an die Bischöfe
Brief des Heiligen Vaters Papst Benedikt XVI. an die Bischöfe anlässlich der Publikation des Apostolischen Schreibens “Motu Proprio Data” “Summorum Pontificum” über die römische Liturgie in ihrer Gestalt vor der 1970 durchgeführten Reform

Quelle
Apostolisches Schreiben von Papst Benedikt XVI. als ‘Motu Proprio’ erlassen “Summorum Pontificum” – Über den Gebrauch der Römischen Liturgie in der Gestalt vor der Reform von 1970
Brief des Heiligen Vaters Papst Benedikt XVI. an die Bischofe anlässlich der Publikation des Apostolischen Schreibens “Motu Proprio Data” “Summorum Pontificum” über die römische Liturgie in ihrer Gestalt vor der 1970 durchgeführten Reform.
Liebe Brüder im Bischofsamt,
hoffnungsvoll und mit grossem Vertrauen lege ich den Text eines neuen als Motu Proprio erlassenen Apostolischen Schreibens über den Gebrauch der römischen Liturgie in ihrer Gestalt vor der 1970 durchgeführten Reform in Eure Hände, die Hände der Hirten. Das Dokument ist Frucht langen Nachdenkens, vielfacher Beratungen und des Gebetes.





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