Soziale Kommunikation

Europa braucht Mauerbrecher

‘Freiheit kann man verspielen’

RosapopejohnpauliiBesuch Papst Johannes Paul II. 1996: DVD
Papst Johannes Paul II. Ansprache beim Brandenburgertor: 23. Juni 1996
Vatikan: Pastoralbesuch in Deutschland 1996

Die Tagespost, 07. November 2014

Von Markus Reder

Historische “Penner” gab es immer, damals wie heute. Vor 25 Jahren galt als “historischer Penner”, wer die Nacht des Mauerfalls verschlief.

Heute passt das eher auf jene, die Mallorca, Gran Canaria oder die Malediven kennen, aber noch nie in Erfurt, Dresden oder Leipzig waren. Die wissen gar nicht, was sie verpassen. Wer sich im Osten umtut, erkennt unschwer: Die vergangenen 25 Jahre sind eine Erfolgsgeschichte.

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Kirchliche Kommunikation

Medienrat: “Wie wir uns verhalten, wird immer lauter sprechen als unsere Worte”

Päpstlicher Medienrat
Päpstlicher Rat für die Sozialen Kommunikationsmittel

Was ist und zu welchem Zweck betreiben wir kirchliche Kommunikation? Und wie schlägt sich die Kirche in der digitalen Welt? Darüber sprach vor einigen Tagen der Sekretär des Päpstlichen Medienrates, Paul Tighe, in Bonn. Hier eine Zusammenfassung seines Vortrags.

Kommunikation ist mehr, als man denkt…

Wenn wir über kirchliche Kommunikation nachdenken, denken wir sofort an Zeitungen, Radio, Fernsehen undsoweiter. Doch alles, was wir in der Kirche tun, kommuniziert. Die Menschen draussen sehen uns, sehen unsere Kirchen, Krankenhäuser, Schulen, und bilden sich ein Urteil über die Kirche. Wir müssen also aufmerksam sein, wie wir kommunizieren mit unserem Körper, sozusagen, nicht nur formal, sondern informal. Wie wir uns verhalten, wird immer lauter sprechen als unsere Worte.

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Ebola: Es trifft die Ärmsten

Papst Franziskus und kirchliche Hilfswerke schlagen Alarm

Don Bosco MondoDon Bosco Mondo

Die Seuche trifft die ohnehin schon Ärmsten am härtesten. Salesianer gehen unkonventionelle Wege. Schulunterricht in Zeiten von Ebola: Über Radio, Facebook oder WhatsApp.

Die Tagespost, 29. Oktober 2014

Von Michael Gregory

Auch wer überlebt, trägt die durch Ebola verursachten traumatisierenden Erfahrungen ein Leben lang mit sich. An Schulunterricht ist in Seuchengebieten nicht zu denken. Die Epidemie legt das soziale Leben lahm und raubt die Chance auf Bildung.

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D: Jüngster Bischof Stefan Oster zieht erste Bilanz

“Wir haben fraglos in unserer Kommunikation Nachholbedarf”

Quelle
KathTube: Passauer Bischof Stefan Oster: Predigt bei der Einweihung des neuen Noviziates der Legionäre Christi in Neuötting-Alzgern
KathTube: Bischof Oster/Willibaldswoche: Lebe ich gerne in der Kirche, weil ich glaube, sie ist ein Ort, indem ich Christus begegnen kann?

– “Ich sehe noch keine Lehrentwicklung in die Richtung, wie sie wohl die meisten Medien gern hätten.”

Von Christoph Renzikowski (KNA)

Passau, kath.net/KNA, 30. Oktober 2014

Vor fünf Monaten wurde Stefan Oster (49) in Passau zum jüngsten deutschen Diözesanbischof geweiht. Im Interview mit der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) zieht der Bischof eine erste Bilanz und erläutert, warum er in Kürze eine WG gründen will.

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‘Familie ist privilegierter Ort der Begegnung’

Familie ist privilegierter Ort der Begegnung in uneigennütziger Liebe

Quelle

Vatikan in Bulletin: “Die Kirche heute muss wieder lernen darzustellen, ein wie grosses, gutes und schönes Geschenk die Familie ist.” – Die Familie ist das Thema des kommenden Welttags der sozialen Kommunikationsmittel.

Vatikan, kath.net, 30. September 2014

“Wie kann man darstellen, dass die Familie der erste und bedeutende Ort ist, wo man die Schönheit des Lebens erfährt, die Freude der Liebe, die Uneigennützigkeit des Schenkens, die Tröstung des Verzeihens, um das man bittet und das einem zuteil wird, und wo man beginnt, dem anderen zu begegnen?”

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Radio Maria erhält Zuschlag für Wiener Radiofrequenz

Christlicher Sender biete höheren Beitrag zur Meinungsvielfalt als andere Bewerber, argumentiert die Medienbehörde

Quelle
Radiomaria.ch

Wien, kath.net/KAP, 26. September 2014

Radio Maria Österreich hat von der Medienbehörde KommAustria den Zuschlag für eine Wiener UKW-Radio-Frequenz erhalten.

Der Sender setzte sich im Bewerbungsverfahren für die Frequenz “99,5 MHz, Wien Innere Stadt” gegen drei weitere Antragsteller durch, gab die Behörde am Donnerstag bekannt. Ausschlaggebend für den Zuschlag war demnach der höhere Beitrag zur Meinungsvielfalt.

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Die Ressourcen des Vatikan bestmöglich nutzen

Medienreform: Die Ressourcen des Vatikan bestmöglich nutzen

Erstes Treffen der Medien-Reformkommission

Die vatikanische Medienarbeit soll effektiver werden, das schulde die Kirche den Gläubigen.

Das betont Chris Patten, Vorsitzender der von Papst Franziskus eingesetzten Kommission zur Reform der vatikanischen Medien, an diesem Mittwoch zum Abschluss der ersten Sitzung des neuen Gremiums. Der britische Politiker sprach im Interview mit uns über die Verantwortung der Kirche, ihre Botschaft zu kommunizieren, so gut sie könne. Papst Franziskus mache vor, was gute Kommunikation sei. Darüber hinaus gehe es auch darum, dass die vatikanischen Medien mit den Entwicklungen der Medienwelt Schritt halten.

“Das bedeutet aber nicht, dass ‘alte’ Technik irrelevant ist. Wir wissen zum Beispiel, wie wichtig die Kurzwelle noch für die Kommunikation mit einigen der ärmsten Weltgegenden ist, etwa in Asien und Afrika. Wir wissen auch, dass Menschen eher das glauben, was sie im Lokalradio hören, als das, was sie lesen. Niemand in unserer Gruppe von wirklich grossartigen Experten glaubt, dass man einfach alles vergessen muss, was in der Vergangenheit getan wurde; wir müssen nur dafür sorgen, dass die Institutionen zusammenarbeiten und dass wir neuere Techniken aufnehmen.”

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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