Trost bei Gott und den Tieren
“Wo auch immer jemand unglücklich ist, dahin schickt Gott einen Hund” schrieb der Dichter Alphonse de Lamartine
Quelle
Alphonse de Lamartine – Wikipedia
Graziella
Alphonse de Lamartine Quotes (notable-quotes.com)
23.09.2023
“Wo auch immer jemand unglücklich ist, dahin schickt Gott einen Hund” schrieb der Dichter Alphonse de Lamartine. Der große Lyriker der französischen Romantik, der sich trotz hoher Empfindsamkeit der Unbill eines politischen Daseins aussetzte, fand Trost nicht nur in Gott, sondern auch bei seinen tierischen Freunden. Einer katholischen Soziallehre zugewandt, trat er allen Widernissen zum Trotz entschieden für die Belange einer in Armut lebenden Arbeiterschaft ein. Die Kraft, die Einzelkämpfertum und politische Klüngel ihm abverlangten, schöpfte er aus der Natur und aus der Liebe zu seinen Hunden. Abbilden ließ er sich mit seinen italienischen Windspielen, die Lamartine eher als vierbeinige Vögel denn als Hunde betrachtete. “Mit drei Windhunden auf meinen warmen Füßen und irgendeinem Buch in meiner zerstreuten Hand” fühlte er sich glücklich.
Die Pervertierung des Arztberufs
Die Pervertierung des Arztberufs – Darum gehört die Ampelregierung vom Hof gejagt
Quelle
“Lebensfeindliche Politik” | Die Tagespost (die-tagespost.de)
Bundesverband Lebensrecht verurteilt Pläne der Regierung für Abtreibung in Ärzteausbildung (catholicnewsagency.com)
Kain und Abel
22.09.2023
Es ist eigentlich nicht zu fassen. Da plant die Ampelregierung doch allen Ernstes, die Vornahme vorgeburtlicher Kindstötungen zum verpflichtenden Gegenstand des Medizinstudiums zu machen und in den Rang eines Lernziels zu erheben. Nicht für zukünftige Gynäkologen wohlgemerkt, sondern für alle Studierenden. Angeblich gelte es, die Versorgungssicherheit von “Schwangerschaftsabbrüchen” zu gewährleisten. Angesichts der seit sechs Quartalen in Folge steigenden Abtreibungszahlen und des wachsenden Engagements, das Abtreibungen durchführende Mediziner gleichwohl in den Medien und sozialen Netzwerken entfalten, ist das wenig glaubwürdig.
D/Marokko: Caritas versteht Zurückhaltung von Regierung nicht
Nach der Erdbeben-Katastrophe in Marokko nimmt die Regierung bisher nur zögerlich ausländische Hilfe an. Für den Leiter von “Caritas international” ist das unverständlich. Oliver Müller erklärt im Gespräch mit dem Domradio, wie man dennoch Hilfe leisten kann
Domradio.de: Auch deutsche Hilfe hat Marokkos König bisher ausgeschlagen. “Caritas international” kann aber den Erdbebenopfern trotzdem ganz konkret helfen. Wie funktioniert das?
Oliver Müller: (Leiter von “Caritas international: Offizielle Hilfe muss angefordert werden, damit befreundete Regierungen zum Beispiel so etwas wie das Technische Hilfswerk entsenden können. Das hat Marokko in der Tat nicht gemacht. Davon generell aber nicht betroffen sind Hilfsorganisationen wie “Caritas international” oder auch andere nicht-staatliche Organisationen, weil wir ja schon über Partner im Land verfügen.
Lebensrechtsmarsch, 16. Sept. 2023 in Zürich Oerlikon
Marsch für s’Läbe (marschfuerslaebe.ch) – Medienmitteilung 11. September 2023
Klimawandel als Strafe Gottes?
Wie halten Sie’s mit dem Lebensschutz?
Bei jährlich 73 Millionen getöteten Babys im Mutterleib ist Abtreibung die grösste Menschenrechtsverletzung weltweit. Kurz vor dem Lebensrechtsmarsch, der am 16. September 2023 in Zürich Oerlikon stattfindet, fordert der “Marsch fürs Läbe” National- und Ständeratskandidaten auf, bei einem Pro-Life-Rating zum Lebensschutz in der Schweiz Stellung zu beziehen.
Der Marsch fürs Läbe setzt sich zum 13. Mal für das Menschenrecht auf Leben ungeborener Kinder ein. Immer noch fehlen vollständige Daten über die Abtreibungsgründe bei Frauen, insbesondere im Alter von 25 bis 35 Jahren, in dem 50 Prozent der Abtreibungen stattfinden. Eine detaillierte Studie darüber wäre aber Voraussetzung zur Erarbeitung von konkreten Unterstützungsmassnahmen für Eltern. In der Schweiz besteht hier deutlicher Nachholbedarf.
Papst: Solidarität mit Flutopfern in Libyen
In Libyen haben heftige Unwetter eine Spur des Todes und der Zerstörung hinterlassen. In einem von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin unterzeichneten Telegramm bekundet Franziskus sein tiefes Mitgefühl mit der leidgeprüften Bevölkerung
In dem an den Apostolischen Nuntius in Libyen, Savio Hon Tai-fai, gerichteten Telegramm bringt Franziskus seine “tiefe Trauer” über den “immensen Verlust an Menschenleben und die Zerstörungen“ zum Ausdruck, die durch massive Überschwemmungen im Osten des Landes verursacht wurden.
Der Papst, so heißt es in dem am Dienstag veröffentlichten Telegramm weiter, versichere das libanesische Volk “seiner Gebete für die Seelen der Toten und für alle, die ihren Verlust betrauern.” Sein geistliches Mitgefühl gelte “den Verletzten, all jenen, die um ihre vermissten Angehörigen bangen, und den Rettungskräften, die Hilfe leisten.”
Marokko: Hunderte von Todesopfern nach Erdbeben
Marokko: Hunderte von Todesopfern nach Erdbeben – Beileid des Papstes
Quelle
Es war einmal, in Marokko… – Vatican News
Meeting with the young Muslims in Casablanca – Morocco (August 19, 1985) | John Paul II (vatican.va)
Apostolische Reise des Heiligen Vaters nach Marokko (30.-31. März 2019) | Franziskus (vatican.va)
EDA prüft Hilfe für Erdbeben-Opfer in Marokko – SWI swissinfo.ch
Dreißig Sekunden, mitten in der Nacht: In der Nähe von Marrakesch in Marokko hat die Erde gebebt, die Erdstöße erreichten die Stärke 7,0 auf der Richterskala. Nach Medienberichten starben mehr als 800 Menschen, es gibt mehrere hundert Verletzte. Der Papst hat in einem Beileidstelegramm an diesem Samstag sein Gebet für alle Betroffenen versprochen.
In den Gebirgsregionen haben die Rettungskräfte Mühe, zu den Opfern vorzudringen. Es war das wohl schwerste Erdbeben in der Geschichte des Landes, in ganz Marokko war es zu spüren.
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