Sakramente

Kann denn Liebe Sünde sein? UPDATE

Im Vorfeld zur Bischofssynode in Rom steht in Deutschland die katholische Sexualmoral auf dem Prüfstand

Bistum Augsburg 

Die Verunsicherung ist gross – Dabei geht es der Kirche nicht um weltfremde Prüderie, sondern um die Freiheit des Menschen. Von Weihbischof Florian Wörner

Die Tagespost, 12. Februar 2014

Papst Franziskus hat für Oktober zu einer ausserordentlichen Bischofssynode nach Rom eingeladen. Ihr Thema wird sein: “Die pastoralen Herausforderungen der Familie im Rahmen der Evangelisierung”. Als Leiter unseres diözesanen Instituts für Neuevangelisierung bewegt mich das Thema sehr, vor allem auch wegen der Resonanz, die es im Zuge der Fragebogenaktion erhalten hat. Es bewegt mich aber auch deshalb, weil es in Kirche und Gesellschaft zu grosser Verunsicherung geführt hat.

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Dem Lehramt folgen – das Lehramt überwinden

„Es trat ein Mensch auf, der von Gott gesandt war; sein Name war Johannes.
Er kam als Zeuge, um Zeugnis abzulegen für das Licht, damit alle durch ihn zum Glauben kommen“ (Joh 1,6–7)

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24. Juni 2019

„Es trat ein Mensch auf, der von Gott gesandt war; sein Name war Johannes.

Er kam als Zeuge, um Zeugnis abzulegen für das Licht, damit alle durch ihn zum Glauben kommen“ (Joh 1,6–7).

In seinem heiligen Leben ragt sein Martyrium besonders hervor.

Der heilige Johannes der Täufer hat für die Wahrheit den Kopf hingehalten.
Er hat das Gebot Gottes bezeugt und den Ehebruch des Königs beim Namen genannt: „Du hattest nicht das Recht, die Frau deines Bruders zur Frau zu nehmen“ (Mk 6,18)!
Dafür wurde der Vorläufer Christi enthauptet. Hätte er das achte Kapitel der Broschüre „Amoris laetitia“ vorgetragen, wäre er vermutlich als Hofprediger am Palast des Herodes eingestellt worden und Jahrzehnte später sanft entschlafen.
Das wäre jedoch diesem wahren Propheten keinen Gedanken wert gewesen.

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‘Damit das Allerheiligste nie allein bleibt’

Kardinal Peter Erdö: “Damit das Allerheiligste nie allein bleibt” (Interview und Video)

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Papst Franziskus warnt: Nicht einfach aus Gewohnheit die Kommunion empfangen!

Kardinal Peter Erdö: “Damit das Allerheiligste nie allein bleibt” (Interview und Video)

Der Primas im EWTN-Interview mit Martin Rothweiler über die Vorbereitungen zum Eucharistischen Weltkongress

Von CNA Deutsch/EWTN News

Rom, 20. Juni 2019 (CNA Deutsch)

Vom 13. bis 20. September 2020 findet in Ungarn der 52. Eucharistische Weltkongress statt. In einer Zeit, in der nicht nur viele Nichtkatholiken den Begriff “Eucharistie” überhaupt nicht kennen, sondern auch und gerade Getaufte – darunter so mancher Geistliche – offensichtlich grosse Verständnisprobleme haben, bedeutet dieses Großereignis eine besondere Chance und Herausforderung.

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12. Sonntag im Jahreskreis C (23.06.2019)

Herz Jesu, du Quelle des Lebens und der Liebe!

Quelle
Unser Sonntag: Der Menschensohn muss vieles erleiden

Herz Jesu, du Quelle des Lebens und der Liebe! – 12. Sonntag im Jahreskreis C (23.06.2019)

L1: Sach 12,10-11;13,1; L2: Gal 3,26-29; Ev: Lk 9,18-24

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Als unser Herr Jesus Christus am Kreuze gestorben war, da wurde vor der Abnahme seines Leichnams vom Kreuz von einem Soldaten mit der Lanze seine Seite durchstossen. Dieser „Herzstich“ diente der Sicherstellung dessen, dass der Gekreuzigte auch wirklich tot war. Aus der Seite des am Kreuz verstorbenen Herrn flossen Blut und Wasser heraus, berichtet der Evangelist Johannes (19,34).

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Christus ist bei uns als Brot des Lebens

Christus ist bei uns als Brot des Lebens – Fronleichnam C (20.06.2019)

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L1: Gen 14,18-20; L2: 1 Kor 11,23-26; Ev: Lk 9,11b-17

Christus ist bei uns als Brot des Lebens – Fronleichnam C (20.06.2019)

Josef Spindelböck

Liebe Brüder und Schwestern im Herrn!

Der auferstandene Herr Jesus Christus, der zur Rechten des Vaters im Himmel thront, ist uns dennoch nahe geblieben: Er hat uns das Sakrament seiner heilbringenden Gegenwart in der heiligen Eucharistie geschenkt! Diese tröstende Anwesenheit des Herrn ist die Frucht seines Kreuzesopfers und seiner Auferstehung, die bei der Feier der heiligen Messe sakramental vergegenwärtigt werden.

Wie unscheinbar ist doch die heilige Hostie! Sie sieht aus und schmeckt wie ungesäuertes Brot, und doch ist hier im Allerheiligsten Sakrament des Altares Christus, der Herr, zugegen. Wir beten ihn an unter den Gestalten von Brot und Wein als wahren Mensch und Gott, mit Leib und Seele, mit Fleisch und Blut!

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Kardinal Robert Sarah – Kathedrale Notre-Dame

Wollt ihr die Kirche wiederaufrichten? Dann geht in die Knie!

Quelle

Von Paul Badde, 18. Juni 2019

In der Kathedrale Unserer Lieben Frau von Paris hat Kardinal Robert Sarah eine kurze Ansprache gehalten.

Liebe Freunde,

die Kathedrale von Notre-Dame hatte einen Vierungsturm, der wie ein Pfeil in den Himmel aufragte. Er schien ganz auf Gott hinzuweisen. Im Herzen von Paris schien er jedem den letzten Sinn seines Lebens zu offenbaren. Er schien den einzigen Sinn vom Wesen der Kirche aufzuzeigen: zu Gott hinzuführen und sich von ihm führen zu lassen. Eine Kirche, die sich nicht auf Gott hin ausstreckt, ist eine Kirche, die zusammenbricht und stirbt.

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Bux: Mit den Sakramenten spielt man nicht

Bux: Mit den Sakramenten spielt man nicht – Über eine fehlgeleitete Sakramentenpraxis

Rezension/Bestellung
Nicola Bux zur Taufe
Una Voce Korrespondenz
Don Nicola Bux – Über den neuen Turmbau zu Babel und die Synodalität „die zerstören kann“

Mit diesem Buch stellt Nicola Bux die provokante Frage, ob wir noch ernsthaft an die Wirksamkeit der Sakramente glauben (wollen). Der Autor unterzieht die heutige Sakramentenpraxis einer scharfen Kritik. Denn sowohl in der Sakramententheologie als auch in der liturgischen Praxis der Sakramentenspendung haben wir tatsächlich weithin die Orientierung verloren. Anthropozentrismus und ein Eventcharakter sind zu einem entscheidenden Gestaltungskriterium geworden.

Diese Schrift will aber nicht nur in die Theologie und Praxis der Sieben Sakramente einführen, sondern versteht sich auch als eine warnende Kritik an den heutigen Deformationen, Zweideutigkeiten, Hinzufügungen und Auslassungen in den „Riten“ der Sakramentenspendung. Für den Weg aus der tiefen Krise ist es für Bux unausweichlich, wieder zu einer traditionsorientierten Sakramentenspendung zurückzufinden. Dabei stützt sich der Autor auf eine Vielzahl von Quellen historischer, theologischer, kanonischer, westlicher und byzantinischer Herkunft.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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