Pfingsten
Evangelium nach Johannes 20,19-23
Am Abend dieses ersten Tages der Woche, als die Jünger aus Furcht vor den Juden die Türen verschlossen hatten, kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch!
Nach diesen Worten zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Da freuten sich die Jünger, dass sie den Herrn sahen.
Jesus sagte noch einmal zu ihnen: Friede sei mit euch! Wie mich der Vater gesandt hat, so sende ich euch.
Nachdem er das gesagt hatte, hauchte er sie an und sprach zu ihnen: Empfangt den Heiligen Geist!
Wem ihr die Sünden vergebt, dem sind sie vergeben; wem ihr die Vergebung verweigert, dem ist sie verweigert.
Evangelium nach Matthäus 28,16-20
In jener Zeit gingen die elf Jünger nach Galiläa auf den Berg, den Jesus ihnen genannt hatte
In jener Zeit gingen die elf Jünger nach Galiläa auf den Berg, den Jesus ihnen genannt hatte. Und als sie Jesus sahen, fielen sie vor ihm nieder. Einige aber hatten Zweifel.
Da trat Jesus auf sie zu und sagte zu ihnen: Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf der Erde.
Darum geht zu allen Völkern, und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe.
Heiligsprechung von Pater Pio von Pietrelcina
Predigt von Johannes Paul II.
Quelle: Vatikan
Sonntag, 16. Juni 2002
“Mein Joch drückt nicht, und meine Last ist leicht” (Mt 11, 30).
1. Die soeben gehörten Worte Jesu an die Jünger helfen uns, die wichtigste Botschaft dieses feierlichen Gottesdienstes zu verstehen. Ja, wir können sie in gewisser Weise als eine wunderbare Zusammenfassung des ganzen Daseins des heute heiliggesprochenen Paters Pio da Pietrelcina ansehen.
Seligsprechung padre pio da Pietrelcina
“Ich aber will mich allein des Kreuzes Jesu Christi, unseres Herrn, rühmen” (Gal 6, 14)
Quelle: Vatikan
San Giovanni Rotondo
Christliche Ehe und Priestertum als endgültige Berufung
Pater Pio von Pietrelcina hat wie der Apostel Paulus das Kreuz des Herrn als Kraft, Weisheit und Ruhm in den Mittelpunkt seines eigenen Lebens und Apostolates gestellt. Er hat Jesus Christus glühend geliebt und sich ihm in voller Selbsthingabe für das Heil der Welt gleichförmig gemacht. In der Nachfolge und Nachahmung Christi, des Gekreuzigten, war er so hochherzig und vollkommen, dass man hätte sagen können: “Ich bin mit Christus gekreuzigt worden, nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir” (Gal 2, 19).
5. Sonntag in der Osterzeit
Evangelium nach Johannes 14,1-12
Dives in Misericordia: Enzyklika über das Göttliche Erbarmen
Hl. Johannes I.: Tagesheiliger
In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Euer Herz lasse sich nicht verwirren. Glaubt an Gott, und glaubt an mich!
Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, hätte ich euch dann gesagt: Ich gehe, um einen Platz für euch vorzubereiten?
Wenn ich gegangen bin und einen Platz für euch vorbereitet habe, komme ich wieder und werde euch zu mir holen, damit auch ihr dort seid, wo ich bin.
Und wohin ich gehe – den Weg dorthin kennt ihr.
Die Vorbereitung auf das Sakrament der Ehe
Päpstlicher Rat für die Familie
Vatikan: Quelle: Vollständiger Text
Die Vorbereitung auf das Sakrament der Ehe
EINLEITUNG
1. Die Vorbereitung auf die Ehe, auf das Ehe- und Familienleben, ist für das Wohl der Kirche von besonderer Bedeutung, da das Sakrament der Ehe für die ganze christliche Gemeinschaft einen groben Wert darstellt. Dies gilt an erster Stelle für die Gatten, deren Entscheidung derart ist, dass sie weder unvorbereitet noch überhastet getroffen werden darf. In anderen Epochen konnte diese Vorbereitung auf die Unterstützung der Gesellschaft zählen, welche die Werte und Güter der Ehe anerkannte.
Papstpredigt
Papstpredigt: Über die Profiteure und die “Kletterathleten” der Kirche
In der Kirche gibt es Menschen, die Jesus “aus Eitelkeit” folgen oder aus Hunger nach Macht und Geld. Das sind drei falsche Motivationen, führte Papst Franziskus an diesem Montag in seiner Predigt in der Morgenmesse in Santa Marta aus. Das Tagesevangelium spricht von den Menschen, die Jesus nur deshalb suchten, weil sie zuvor bei der wunderbaren Vermehrung der Brote und der Fische satt geworden waren. “Wir alle sind Sünder”, führte der Papst aus. Es gebe immer irgendein Eigeninteresse, von dem die Suche nach Jesus gereinigt werden müsse. Franziskus nannte drei davon.
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