Ein Zeichen für die verfolgten Christen
Solidarität per Mausklick: Ein Zeichen für die verfolgten Christen
Solidarität per Mausklick ist nichts Neues oder Aussergewöhnliches in unserer modernen und digitalisierten Welt. Neu im Social-Network ist jedoch das Zeichen “Nun”. Es verbreitet sich mit einer enormen Schnelligkeit und ist von einem tödlichen gefährlichen Zeichen zu einem Zeichen der gemeinsamen Kultur geworden – nämlich dem “Christsein” und der Solidarität mit den verfolgten Christen im Irak. Das Zeichen sieht aus wie ein halbes offenes O und darüber wird ein Punkt gezeichnet.
Im Irak wurde dieses Zeichen von der Terrorgruppe IS genutzt um die Häuser der Christen zu kennzeichnen. Der deutsche Theologe, Islamwissenschaftler und Jesuitenpater Christian W. Troll hat Radio Vatikan die Bedeutung dieses “N” erklärt:
“Das ist das arabische N, Nun, das steht für den ersten Buchstaben des Wortes Nazara und es ist die arabische und auch die koranische Bezeichnung für Christen. Somit soll das Haus gekennzeichnet werden als Haus der Christen. Diese sind jedoch enteignet worden und das bedeutet dann, dass das Haus dem Kalifat gehört und nicht mehr den Christen.”
Islamisten erobern letzte christliche Orte im Nordirak
Chaldäische Patriarch Louis Raphael I. Sako: Unter den teilweise zu Fuß Fliehenden seien Alte, schwangere Frauen und Kinder
Bundesverband der Aramäer in Deutschland
Die verfolgten Christen von Ninive
Tagsüber würden Temperaturen um 55 Grad erwartet.
Paris/Södertälje, kath.net/KNA, 07. August 2014
Die Terrormiliz “Islamischer Staat” hat in der Nacht zu Donnerstag die christliche Stadt Bakhdida südöstlich von Mossul eingenommen und Tausende Christen in die Flucht getrieben. Der chaldäische Patriarch Louis Raphael I. Sako (Foto) erneuerte nach Angaben der französischen christlichen Organisation “Fraternite en Irak”seinen Hilferuf an die internationale Gemeinschaft.
Die Menschen seien teils zu Fuss in die Kurdengebiete bei Dohuk und Erbil unterwegs, nachdem sie ihre Fahrzeuge an Kontrollpunkten hätten zurücklassen müssen, sagte Sako am Donnerstagmorgen in einem Telefonat mit “Fraterite en Irak” in Paris. Unter den Fliehenden seien Alte, schwangere Frauen und Kinder. Tagsüber würden Temperaturen um 55 Grad erwartet.
Asien – China
Pfarrei Xi Liu Lin proklamiert 2014 zum “Jahr des Evangeliums”
China Fides Dienst
China
21 Jahre in Gefängnissen und Konzentrationslagern
Weitere Beiträge zum Thema
Tai Yuan, Fides Dienst, 12. Februar 2014
–Im Jahr des Evangeliums, das die Pfarrei Xi Liu Lin in der chinesischen Diözese Tai Yuan für das Jahr 2014 ausruft, sollen sich die Gläubigen auf der Grundlage des Apostolischen Schreibens “Evangelii Gaudium” von Papst Franziskus besonders intensiv mit dem Evangelium auseinandersetzen. Das Jahr versteht sich auch als ideelle Fortsetzung des Jahres des Glaubens.
Wie aus Informationen hervorgeht, die dem Fidesdienst vorliegen, legt die Pfarrei die aktive Auseinandersetzung mit dem Evangelium im Jahr 2014 auf, da “das Evangelium Christi Quelle unseres Glaubens ist”. Dabei sollen sie das Evangelium auch im eigenen Lebensumfeld bezeugen und verbreiten.
China
China: Bischof beklagt Regierungskampagne gegen Kirchen
China: Kirche in Not
Gebetssturm für die Kirche in China
Eine bereits über Monate andauernde Kampagne der chinesischen Regierung gegen katholische und protestantische Kirchen hat Vincent Zhu Waifang, Bischof aus der chinesischen Diözese Wenzhou, beklagt. Die anhaltende Zerstörung von Kirchengebäuden und die Entfernung von Kreuzen durch die Behörden würden zur “sozialen Instabilität” beitragen und sei reale Christenverfolgung, so der Bischof in einem Hirtenbrief, den die vatikanische Nachrichtenagentur “AsiaNews” am Montag veröffentlichte. Die Gläubigen rief Bischof Zhu auf, ihre Rechte und Würde “durch starken Glauben” zu verteidigen.
Angefangen habe die “falsche und ungerechte” Kampagne bereits zu Jahresbeginn mit der Entfernung des Turmkreuzes einer protestantischen Kirche in der Stadt Sanjiang, erinnerte der 88-jährige Bischof, der selbst 16 Jahre im Arbeitslager und sieben Jahre im Gefängnis verbracht hatte.
Wo bleibt der Aufschrei?
Sie leiden, sie sterben, sie fliehen und die Welt schaut zu
Die Tagespost, 01. August 2014
Von Markus Reder
Sie leiden, sie sterben, sie fliehen und die Welt schaut zu. Es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis weite Teile des Irak “christenfrei” sind.
“Christenfrei”, was für ein entsetzliches Wort.
Mit dem erzwungenen Exodus der Christen wird nach mehr als 1 800 Jahren ein Land seiner christlichen Tradition und Kultur beraubt. Aber es geht nicht allein um die Zukunft des Christentums, sondern grundsätzlich um Menschenwürde und die Chancen auf ein friedliches Zusammenleben von Völkern und Religionen.
Palästinensische Menschenleben sind der Hamas egal
‘Sohn der Hamas’: Palästinensische Menschenleben sind der Hamas egal
Quelle
KathTube: Mosab Hassan Yousef (Son of Hamas Founder) tells the truth about Hamas
Zum Christentum konvertierter Ex-Islamist: Die Zerstörung des Staates Israel ist nicht das endgültige Ziel der Hamas. Die radikal-islamische Organisation möchten einen weltweiten islamischen Staat errichten.
Atlanta, kath.net/inn, 29. Juli 2014
“Die Zerstörung des Staates Israel ist nicht das endgültige Ziel der Hamas.“ Dies hat der zum Christentum konvertierte Ex-Islamist Mosab Hassan Jussef in einem Interview des Fernsehsenders CNN gesagt. Die radikal-islamische Organisation wolle einen weltweiten islamischen Staat errichten.
An der Kultur kann man erkennen, wes Geistes Kind sie sind
“Wir leben in einer Kultur, in der Gotteslästerung alltäglich geworden ist”
Quelle
Eine Analyse der anthropologischen Revolution
– Leseprobe 7 aus dem Buch von Vladimir Palko: “Die Löwen kommen”
Kisslegg, kath.net, 29. Juli 2014
“Kill the Christians!” Text aus einem Lied der Gruppe Deicide
Vor Ostern 2011 macht Fräulein Stefanie Angelina Germanotte, bekannt als Lady Gaga, in zweierlei Art auf sich aufmerksam. Zuerst so, dass sie während einer Vorstellung in Houston vom Klavier auf den Hintern gefallen ist. Und dann mit ihren neuen Lied “Judas”.
“Ohohohoh, I’m in love with Judas”, singt diese Lady, die in der Rolle der gotteslästernden Provokateurin mittlerweile Louise Ciccone, also Madonna, abgelöst hat.
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