Ehrung des jordanischen Königs in der Friedensstadt Münster
Abdullah II. hat am Samstag den Westfälischen Friedenspreis persönlich entgegengenommen
Quelle, Zenit.org, 10. Oktober 2016, Felizitas Küble
Dreissigjähriger Krieg
1648 – Der Westfälische Friede
Jordanien – Diverse Beiträge
König Abdullah II. von Jordanien hat am Samstag in Münster den mit 100.000 Euro dotierten Westfälischen Friedenspreis persönlich entgegengenommen. Er erhielt die Ehrung für seine Friedenspolitik und die Aufnahme von über 650.000 syrischen Flüchtlingen. Der muslimische Monarch und Bundespräsident Gauck trafen sich im Friedenssaal des historischen Rathauses von Münster, das vor allem deshalb bekannt ist, weil dort 1648 der „Westfälische Friede“ nach dem Dreissigjährigen Krieg geschlossen wurde.
2. Katholischer Flüchtlingsgipfel
„Die Unzufriedenheit wird wachsen und dadurch werden noch mehr Probleme aufkommen“
Interview mit Leiter des Arbeitskreises Flüchtlinge Paulus Kurt über das neue Integrationsgesetz
Quelle, Zenit.org, 5. Oktober 2016, Michaela Koller
ZOCD – Zentralrat Orientalische Christen in Deutschland
Christliche Flüchtlinge in Deutschland
Beim zweiten katholischen Flüchtlingsgipfel in der vorigen Woche blickten die Teilnehmer auch speziell auf die Situation von Angehörigen religiöser Minderheiten in den deutschen Flüchtlingsunterkünften. Dabei dürften unsere Mitchristen unter den Menschen, die hierzulande Schutz vor Krieg und Verfolgung suchen, nicht übersehen werden, betonte der Sonderbeauftragte für Flüchtlingsfragen der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Stefan Hesse.
Die Ausweitung unseres Begriffs der Vernunft
Kardinal Gerhard Müller sprach im Domforum über die „Regensburger Rede“ Benedikts XVI. und ihre Bedeutung für die Zukunft
Quelle, Zenit.org,
Vor zehn Jahren hat Papst Benedikt XVI. im Rahmen seines Pastoralbesuchs in Deutschland an der Universität Regensburg die „Regensburger Rede“ gehalten. Aus diesem Anlass sprach Kardinal Gerhard Müller, damals gastgebender Bischof von Regensburg, am Dienstagabend im Domforum im Regensburger Dom und ordnete die damaligen Aussagen des Papstes wegweisend ein. Damals hatten sie, vielfach einseitig und reduziert wiedergegeben, weltweit für Schlagzeilen und mitunter Unruhe gesorgt. Nach einem Jahrzehnt nun war es angemessen und sehr angebracht, ihre zutreffende Bedeutung zu unterstreichen.
313. Ordentlichen Versammlung
Versammlung der Schweizer Bischofskonferenz (SBK) in Fischingen TG
Die Schweizer Bischofskonferenz (SBK) hat sich vom 5. bis 6. September 2016 im Benediktinerkloster Fischingen zur 313. Ordentlichen Versammlung getroffen.
Die Mitglieder der SBK haben sich über die gegenwärtigen Bestrebungen ausgetauscht, in der Schweiz ein Verbot der Burka und ähnlicher Bekleidungen zu erreichen.
So werden derzeit Unterschriften gesammelt für das Zustandekommen einer Volksinitiative, welche die Aufnahme eines Vermummungsverbots in die Schweizer Bundesverfassung verlangt. Die Bischöfe sehen das als Zeichen einer ernst zu nehmenden Verunsicherung. Die in der Schweiz gewährleistete Religionsfreiheit schützt das Tragen religiöser Kleidung und andere religiöse Zeichen im öffentlichen Raum. Dabei muss die Bekleidungsweise es erlauben, sich jederzeit zu erkennen zu geben, um die Sicherheit und das friedliche Zusammenleben zu ermöglichen.
Vatikan
Vatikan – Im Jahr 2015 ermordete kirchliche Mitarbeiter
Vatikanstadt, Fides-Dienst, 30. Dezember 2015
PIME – Päpstliches Institut für die auswärtigen Missionen
Die lange Reihe der kirchlichen Mitarbeiter, die gewaltsam ums Leben kamen, zeugt von einer ausserordentlichen Zunahme der Gewalt in dieser Epoche der Menschheitsgesichte. Es scheint in der Geschichte dergleichen nicht zu geben, da heute eine weltweite Verfolgung stattfindet. Die im Verlauf dieses Jahres ermordeten Christen, deren Schicksal unsere Agentur nachfolgend dokumentiert, stammen aus vier Kontinenten. Amerika steht leider seit nunmehr sieben aufeinander folgenden Jahren mit acht ermordeten kirchlichen Mitarbeitern an erster Stelle. Gefolgt von Asien mit sieben, Afrika mit fünf und schliesslich Europa mit zwei in Spanien ermordeten Priestern.
Indien – Tag der Märtyrer von Orissa
Indien – Tag der Märtyrer von Orissa: Kirche und Zivilgesellschaft fordern Gerechtigkeit
Internetportal – Zur Geschichte der Märtyrer von Orissa
Bhubaneswar, Fides – Dienst, 30. August 2016
Anlässlich des Tages der Märtyrer im Gedenken an die Opfer der antichristlichen Massaker des Jahres 2008 fordert das Forum der Kirchen und der Zivilgesellschaft umfassende und unabhängige Ermittlungen; Schadenersatz für die Opfer, Verfolgung von Beamten und Polizisten, die sich der Komplizenschaft im Zusammenhang mit den Episoden der Gewalt schuldig gemacht haben, Freilassung der sieben unschuldigen Christen, die sich noch in Haft befinden; angemessene Massnahmen gegen religiösen Fanatismus im Distrikt Kandhamal, Programme zum Schutz der Minderheiten, Fördermassnahmen in den Bereichen Gesundheit, Bildung und Kommunikation und die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit.
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