Indien
Indien – Gebet für sieben inhaftierte unschuldige Christen in Odisha
Kochi, Fidesdienst, 17. Oktober 2017
Christen in Orissa warten vergegblich auf Gerechtigkeit
Die Kirche in Indien lädt zum Gebet für die Freilassung der sieben im indischen Staat Odisha (bis 2011 Orissa) inhaftierten unschuldigen Christen ein, die sich seit neun Jahren in Haft befinden: Bhaskar Sunamajhi, Bijay Sanseth, Buddhadev Nayak, Durjo Sunamajhi, Gornath Chalanseth, Munda Badamajhi e Sanatan Badamajhi.
Die sieben Gefangenen kommen aus dem Distrikt Kandhamal, der 2007 und 2008 Schauplatz antichristlicher Gewalt waren, und sind zu Unrecht für des Mordes an dem hinduistischen Religionsführer Swami Laxmanananda Saraswati angeklagt, der in Odisha am 23. August 2008 ermordet wurde. Ein Distriktgereicht verurteilte sie 2013, ein Berufungsverfahren beim Hohen Gericht in Cuttack ist noch nicht abgeschlossen. Die Anhörung wurde bereits mehrmals verschoben. Der Mord an dem hinduistischen Religionsführer war Auslöser der antichristlichen Gewalt von 2008. Zunächst wurden Christen für den Mord verantwortlich gemacht, während sich später maoistische Gruppen dazu bekannten.
Christenverfolgung erreicht neuen Höchststand
Bericht: Christenverfolgung erreicht neuen Höchststand
Quelle
Kirche in Not
Christlicher Glaube dabei aus Teilen des Nahen Ostens zu verschwinden
Im Zeitraum von 2015 bis 2017 hat die Christenverfolgung in vielen Ländern weltweit einen neuen Höchststand erreicht. Ursache sind die zunehmenden Übergriffe durch religiös oder politisch fundamentalistische Gruppen. Zu diesem Ergebnis kommt der neue Bericht „Persecuted and forgotten?“ („Verfolgt und vergessen?“), den das britische Nationalbüro des weltweiten katholischen Hilfswerks „Kirche in Not“ nun vorgestellt hat. Die Untersuchung nimmt 13 Länder in den Blick, in dem es in den vergangenen Jahren zu besonders schweren Übergriffen auf Christen kam und zeigt den Grad der Religionsfreiheit in diesen Ländern auf.
Kirche in Not
11. Nationaler Gedenktag für die verfolgten und bedrängten Christen mit Pater Paulus Sati aus dem Irak in Altdorf UR
Samstag, 28.Oktober 2017
16.30 Uhr – Hl. Messe Bruder Klaus, Altdorf
18.00 Uhr – Hl. Messe St. Martin, Altdorf
19.00 Uhr – Vortrag mit Begegnung im Pfarreizentrum St. Martin
Sonntag, 29. Oktober 2017
10.00 Uhr – Hl. Messe St. Martin, Altdorf
Nordkorea: Schliessung der Arbeitslager gefordert
Nichtregierungsorganisationen fordern von den Vereinten Nationen die Schliessung der Arbeitslager in Nordkorea
Quelle
Auch in Nordkorea Trauermesse für Johannes Paul II.
Nordkorea – NGOs fordern Religionsfreiheit
Ein Aufruf zur Evangelisierung in China und Nordkorea
Weltverfogungs-Index 2017
Internierungslager Yodok
Vatikan – August 2014 – Apostolische Reise von Papst Franziskus in die Republik Korea aus Anlass des 6. Asiatischen Jugendtages (13.- 18. August 2014)
Seoul (Fidesdienst) – Die Vereinten Nationen sollen Nordkorea bei der Schliessung der im Land existierenden Arbeitslager zur Seite stehen: dies fordern über 40 Menschenrechtsorganisationen, darunter auch Organisationen christlicher Prägung, die sich in der ,,Internationalen Koalition zur Beendigung der Verbrechen gegen die Menschlichkeit in Nordkorea” zusammenschliessen, in einer Petition, die sie heute dem UN-Menschenrechtsrat vorlegen.
Christlicher Glaube ist keine Nische UPDATE
Volker Kauder macht Christen Mut, politisch tätig zu werden
Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion fordert nachhaltigen Einsatz gegen Christenverfolgung und das Verbot organisierter Sterbehilfe – Wenn Christen sich nicht politisch engagierten, dann werde Politik von anderen gemacht.
Bergneustadt/Erlangen (kath.net/idea, 13. Januar 2014
Nach Ansicht des Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Volker Kauder, können Christen bei existenziellen Themen des Glaubens keine Kompromisse machen. So sei es nicht verhandelbar, dass Jesus Christus Gottes Sohn sei. Auch beim Auferstehungsglauben “sind wir nicht kompromissbereit”.
Liberté, Egalité, Brutalité
Liberté, Egalité, Brutalité. Gewaltgeschichte der Französischen Revolution
Bestellung
Für Trohn und Altar – Der Aufstand in der Vendée 1793 – 1796
Noch immer wird die Französische Revolution als Siegeszug der Menschenrechte und der Demokratie gefeiert. Dabei fielen dem Terrorregime der Menschheitsbeglücker rund um Robespierre, Saint Just und Danton über 40.000 Menschen zum Opfer: durch Enthauptung, Ertränkung, Erschiessung, Folter und Lynchjustiz. Dazu kommen die über 100.000 Toten der katholischen Vendée, ein Rachefeldzug, der von französischen Historikern längst als Völkermord bezeichnet wird. Horst Gebhard hat die neuesten Forschungsergebnisse erstmals für ein breites Publikum zusammengetragen und zeichnet ein ungewohntes Bild der Französischen Revolution die Geschichte einer zehnjährigen Gewaltherrschaft.
Irak
Irak- Kurdenführer Barzani verspricht Christen Sicherheit im unabhängigen Kurdistan
Erbil, Fidesdienst, 7. August 2017
Assyrer
Nun, da sich Kurdistan “auf dem Weg zur Unabhängigkeit befindet, werden die Erfordernisse und die Rechte unserer christlichen Brüder und Schwestern in Kurdistan auf allen ebenen geschützt, wodurch das harmonische Zusammenleben in Kurdistan konsolidiert werden wird”. Mit diesen Worten wendet sich der gegenwärtige Präsident der autonomen Provinz Kurdistan, Masud Barzani, an die einheimischen Christen im aktuellen Nordirak. Barzani versucht sich damit die Unterstützung der Christen in diesem Territorium bei der Proklamation der Unabhängigkeit Kurdistans zu sichern. Die autonome Provinz Kurdistan will die Einwohner der Region am kommenden 25. September über die Unabhängigkeit abstimmen lassen. Der Anlass, bei dem Barzani sich mit seinen Versprechen an die Christen wandte, ist sehr suggestiv: in diesen Tagen wird an die Massaker erinnert, die Soldaten des damaligen irakischen Reichs im Jahr 1933 an chaldäischen, armenischen und assyrischen Christen verübten, da diese angeblich separatistische Ambitionen hatten.
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