Religionsfreiheit/Christenverfolgung

1999 – Pastoralreise nach Indien Papst Johannes Paul II.

Ansprache von Johannes Paul II. bei der Unterzeichnung und Veröffentlichung des Nachsynodalen Schreibens ‘Ecclesia in Asia’ – 6. November 1999

Quelle
Vatikan – Pastoralreise nach Indien – Georgien 6.-9. September 1999
Die Wunder des göttlichen Planes in Asien – Nachsynodales Apostolisches Schreiben von Johannes Paul II.
Trotz Spendenverbot: So wollen die Schwestern Mutter Teresas weitermachen
Gewalt gegen Christen in Indien eskaliert
1964 Papst Paul VI. in Indien
Hl. Gregor von Nyssa

Eminenzen,
meine Brüder im Bischofsamt,
sehr geehrte Gäste, liebe Brüder und Schwestern!

1. »Gnade sei mit euch und Friede von Ihm, der ist und der war und der kommt …und von Jesus Christus; er ist der treue Zeuge, der Erstgeborene der Toten« (Offb 1,4–5). Dank und Lob sei dem Vater des grenzenlosen Erbarmens, dass ich wiederum auf dem gesegneten Boden Asiens bin. Ich freue mich mit euch in der Gemeinschaft, die über alle Zeit hinausgeht und in Liebe Christen »aus allen Stämmen und Sprachen, aus allen Nationen und Völkern« (Offb 5,9) miteinander verbindet. Als Pilger erweise ich dem Kontinent, der die Wiege grosser religiöser Traditionen und alter Zivilisationen ist, meine Ehrerbietung. Wie sollten wir nicht innerlich bewegt sein angesichts der unaufhörlichen Leidenschaft Asiens für das Absolute, für das, was über unsere irdische Sicht hinausgeht?

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Bericht warnt vor Intoleranz gegen Christen in Europa

Ein Bericht warnt vor der zunehmenden Intoleranz gegenüber Christen in Europa. Islamistischer Extremismus und säkulare Intoleranz tragen erheblich dazu bei, dass in Europa Christen häufiger diskriminiert werden

Quelle
“Nach dem grossen Glaubensverlust wird es einen kraftvollen Aufbruch geben“
“Wahrheit, die DNA der Kirche”
Neuer Menschenrechtsbericht: Christen in Europa zunehmend unter Druck

Bericht warnt vor Intoleranz gegen Christen in Europa

Das geht aus einem Bericht des in Wien angesiedelten “Observatory On Intolerance And Discrimination Against Christians In Europa” (OIDAC) hervor, der am Dienstag in einer Online-Pressekonferenz präsentiert wurde, wie Kathpress meldet.

“Bericht warnt vor zunehmender Intoleranz gegen Christen in Europa”

Das Phänomen der Intoleranz gegen Christen sei in Europa völlig unterbelichtet und müsse sowohl politisch als auch gesellschaftlich wahrgenommen, diskutiert und vorgebeugt werden, so der Tenor. “Im heutigen Europa ist es nicht nur unmodern, den christlichen Glauben überzeugt zu leben, sondern es kann auch zu schwerwiegenden Eingriffen in die persönliche Freiheit in wichtigen Lebensbereichen wie etwa am Arbeitsplatz oder in der Ausbildung führen”, fasste OIDAC-Direktorin Madeleine Enzlberger die Ergebnisse zusammen.

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2. Advent 2005 – Angelus Papst Benedikt XVI.

Benedikt XVI. – Angelus, II. Adventssonntag, 4. Dezember 2005

Quelle
Predigt – Erster Adventssonntag. 27. November 2010
Angelus 9. Dezember 2012
Advent mit Schwester Faustina – Geheimnis der Barmherzigkeit in Maria
‘Dignitas humanae’ – Erklärung über die Religionsfreiheit
Vatikan – Dokumente des II. Vatikanischen Konzils
Übereinkommen der UNO über die Rechte von Menschen mit Behinderungen

Benedikt XVI. – Angelus, II. Adventssonntag, 4. Dezember 2005

Liebe Brüder und Schwestern!

In der Adventszeit bereitet sich die kirchliche Gemeinschaft darauf vor, das grosse Geheimnis der Menschwerdung zu feiern, und sie ist eingeladen, ihr persönliches Verhältnis zu Gott neu zu entdecken und zu vertiefen. Das lateinische Wort ‘adventus’ bezieht sich auf das Kommen Christi und stellt das Herabsteigen Gottes zur Menschheit in den Vordergrund, auf das jeder mit Offenheit, Erwartung, Suche und Zustimmung antworten soll. Und so wie Gott in seiner Selbstoffenbarung und seinem Sich-Hinschenken souverän und frei ist, weil ihn allein die Liebe dazu bewegt, so ist auch der Mensch frei, seine, wenn auch gebührende, Einwilligung zu geben: Gott erwartet eine aus Liebe gegebene Antwort. In diesen Tagen stellen uns die liturgischen Texte die Jungfrau Maria als vollkommenes Beispiel einer solchen Antwort vor, und am kommenden Donnerstag, dem 8. Dezember, werden wir sie im Geheimnis der Unbefleckten Empfängnis betrachten.

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Kein Weihnachten bitte, wir sind Europäer?

Kein Weihnachten bitte, wir sind Europäer? Zum politischen Eklat und seinem Hintergrund

Quelle
Angebliches EU-Weihnachtsverbot: Kardinal Parolin protestiert

Von Martin Grünewald

Brüssel, 1. Dezember 2021 (CNA Deutsch)

Die Europäische Kommission hat gestern eine umstrittene Broschüre zurückgezogen, in der die EU-Kommissarin für Gleichstellung, Helena Dalli, ernsthaft empfiehlt, auf religiöse Begriffe wie “Weihnachten” und Namen wie “Maria” und “Josef” zu verzichten.

Es handelt sich um die offizielle “Leitlinie der Europäischen Kommission für inklusive Kommunikation”.

Der Vorgang hat insbesondere in Italien und weiteren europäischen Ländern für Schlagzeilen gesorgt. In Deutschland, das mit sich selbst sehr beschäftigt ist, drang das Thema erst gestern öffentlich durch. Die Vertretung der Katholischen Kirche in der Europäischen Union (COMECE) in Brüssel begrüsste die Rücknahme.

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25. November – Tag Beseitigung von Gewalt gegen Frauen

Bericht: Christliche Frauen und Mädchen erleiden “Menschenrechtskatastrophe”

Quelle
Papst verurteilt Gewalt an Frauen: “Wir dürfen nicht wegschauen”
Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen
Im Wortlaut: Apostolisches Schreiben “Patris corde”

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

London, 25. November 2021 (CNA Deutsch)

In einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht wird die Behandlung von Frauen und Mädchen aus christlichen Minderheiten in Teilen Afrikas, des Nahen Ostens und Südasiens als “Menschenrechtskatastrophe” bezeichnet.

In der Studie “Hear Her Cries” (“Hört ihren Schrei”), die von der Hilfsorganisation Kirche in Not – Aid to the Church in Need (ACN) am 24. November veröffentlicht wurde, heisst es, dass Zwangskonvertierungen im extremsten Fall einem “Völkermord” gleichkommen könnten.

Der Bericht, der am “Red Wednesday” veröffentlicht wurde, einem jährlichen Gedenktag, der auf die Verfolgung von Christen aufmerksam macht, beleuchtet Fälle in Ländern wie Ägypten und Pakistan.

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Wie lange darf die gegebene kath. Lehre noch konterkariert werden?

Wie lange schweigt die katholische Mehrheit? Dazu, dass mit dem ewigen Seelenheil unzähliger Gläubiger – durch einzelne, oder Gruppierungen auch aus persönlichen Motiven – in der Öffentlichkeit hemmungslos ‘gepokert’ wird? (Red.)

Quelle
Pro Ecclesia fordert personellen, inhaltlichen Neuanfang für katholisches Nachrichtenportal kath.ch
Rundbrief ‘Pro Ecclesia’

Offener Brief

Forderung einer ausgewogenen Berichterstattung durch kath.ch

Sehr geehrter Herr Bischof Dr. Felix Gmür
Sehr geehrte Bischöfe und Äbte
Sehr geehrte Mitglieder der Römisch-Katholischen Zentralkonferenz

Die Berichterstattung von kath.ch erfolgt in einem Boulevard-Stil und ist geprägt von Polemik, Aggressivität, Einseitigkeit und Spekulationen. Mit Vorliebe werden Exponenten der römischkatholischen Kirche infam beschimpft (“Horrorclown”, “Narrenkäfig”, “Giftzwerg”, “Hooligans”).

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Wie planen deutsche Bistümer den Advent und Weihnachten?

Neue Corona-Regelungen: Wie planen deutsche Bistümer den Advent und Weihnachten?

Quelle

Kardinal Marx nimmt wieder an Terminen teil — Impfung empfohlen aber freigestellt — Dispens in vielen Diözesen weiter in Kraft

Von Rudolf Gehrig

Berlin, 19. November 2021 (CNA Deutsch)

In einer Woche beginnt die Adventszeit und in vielen Gemeinden herrscht noch Unsicherheit, wie das kommende Weihnachtsfest ablaufen wird. In vielen Bundesländern wurden die Anti-Corona-Massnahmen angesichts steigender Inzidenzen bereits verschärft.

Welche Auswirkungen das auf die Gottesdienstgestaltung der Kirche haben könnte, erklären wir hier in einer kleinen Übersicht:

Werden Weihnachtsgottesdienste verboten?

Bisher sieht es nicht danach aus, dass die Bundesregierung öffentliche Gottesdienste komplett verbieten wird. Jedoch hatte es bereits zu Ostern den Versuch gegeben, Druck auf die Kirchen auszuüben und alle öffentlichen Gottesdienste abzusagen (CNA Deutsch hat berichtet). Eine entsprechende “Bitte” der damaligen Bundeskanzlerin Angela Merkel erntete damals scharfe Kritik mit Verweis auf die Religionsfreiheit als eines der zentralen Grundrechte.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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