Verschleppter Priester im Jemen vermutlich am Leben
Bischof: Verschleppter Priester im Jemen vermutlich am Leben
Zuständiger Bischof Hinder: Es besteht kein Grund zur Annahme, dass der Ordensmann Tom Uzhunnalil im Jemen tatsächlich gekreuzigt worden ist.
Es herrscht weiterhin Unklarheit in der Causa des entführten und angeblich gekreuzigten katholischen Priesters Tom Uzhunnalil im Jemen. So zeigte sich der für die Region zuständige Bischof Paul Hinder gegenüber der deutschen Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) am Sonntag, 27. März 2016 vorsichtig zuversichtlich: Er habe bis zur Stunde Grund zu der Annahme, dass der Ordensmann lebe und sich in den Händen der Entführer befinde. Meldungen über eine angebliche Hinrichtung durch Islamisten könne er nicht bestätigen, die Bemühungen um die Freilassung des Priesters und Ordensmannes dauerten an.
R.I.P. Mother Angelica
Gründerin des Fersehsenders EWTN Mutter Angelica ist tot
Quelle: Mit aktuellem Video
Gründerin des Fersehsenders EWTN Mutter Angelica wird 90
Youtube: Mutter Angelica – Vertrauen in Gott
EWTN
Mutter Angelica: Diverse Beiträge
28. März 2016, 07:33
USA, kath.net/kathpedia, 28. März 2016
Mary Angelica Rizzo, die Gründerin von EWTN, ist tot. Die Klarissin war eine „Ikone der katholischen Medien und ein „Leuchtturm der Treue zum katholischen Unterricht, für den Lebensschutz und die Familie.”
Karfreitagsruhe Essential des Glaubens
Erzbischof Gänswein: Karfreitagsruhe Essential des Glaubens
Der deutsche Kurienerzbischof Georg Gänswein hat wenig Verständnis für die immer wieder aufflackernden Diskussionen um eine Lockerung des Gebotes der Karfreitagsruhe in Deutschland. Das sagte er im Interview mit unseren Kollegen vom Domradio zum Karfreitag. Die ernste Liturgie dieses zentralen christlichen Feier- und Gedenktages helfe ihm persönlich dabei, jedes Jahr ein wenig tiefer in das Geheimnis dieses Tages einzudringen, so der Präfekt des päpstlichen Hauses und Privatsekretär des emeritierten Papstes Benedikt XVI. Ein zentrales Element sei dabei aber auch die Stille und der Verzicht auf „Sinnliches“, selbst wenn dies sakrale Musik sei. Erzbischof Gänswein:
„Wer den Glauben ernst nimmt, der kann und muss unterscheiden zwischen ,Essentials´ und ,Optionals´. Die Stille am Karfreitag gehört meiner Ansicht nicht zu den Optionals, sondern auch zu den Essentials. Denn der Glauben und das Geheimnis des Glaubens sind Dinge, die mir helfen, mein Leben besser zu verstehen, und da ist hier der Preis zu bezahlen.“
Vatikan-Delegation in Syrien
Vatikan-Delegation in Syrien: Einsatz der Ortspriester gewürdigt
Ein hochrangiger Mitarbeiter des Vatikan hat in der vergangenen Woche Syrien besucht. Wie jetzt bekannt wurde, reiste der Sekretär der Ostkirchenkongregation, Erzbischof Cyril Vasil‘, S.I., für einen einwöchigen Solidaritätsbesuch in das Bürgerkriegsland. Er nahm am 17. März an der Vollversammlung der katholischen Bischöfe in Tartous teil; ausserdem standen mehrere Begegnungen mit Priestern, Ordensleuten und Gläubigen auf dem Programm. Vasil’ würdigte den seelsorgerlichen Einsatz der Geistlichen und versprach materielle und geistliche Hilfe. Begleitet wurde der Erzbischof von seinem Mitarbeiter P. Max Cappabianca OP.
Predigt von Bischof Vitus Huonder
Predigt von Bischof Vitus Huonder anlässlich des Treffens mit den Priestern der letzten fünf Weihejahrgänge, Montag, 29. Februar 2016
Quelle
Bistum Chur (355)
Bischof Huonder gegen Verlegung von Bischofssitz nach Zürich
Meine lieben Mitbrüder,
mit der Priesterweihe hat Euch der Bischof gesandt. In der Terminologie des heiligen Paulus seid Ihr „Gesandte an Christi statt“, „Gesandte für Christus“ (2 Kor 5,20). Der Bischof hat Euch im Namen des Herrn gesandt. Er hat Euch gesandt, damit Ihr den Herrn in Euren Gemeinden gegenwärtig haltet. Er hat Euch gesandt, damit Ihr an Christi statt dort wirkt; damit Ihr dort so wirkt, wie Christus selber wirken würde. Das ist der Inhalt der Gesandtschaft an Christi statt.
Klostergemeinschaft
Klösterliches Leben mit Hilfe der Muttergottes
Stadtpfarrei Mariae Himmelfahrt Tirschenreuth
Quelle: Klostergemeinschaft
Tirschenreuther beten seit 30 Jahren rund um die Uhr
Der 13.Juni 1989 war der Neubeginn des klösterlichen Lebens in Tirschenreuth, nachdem in den vorangegangenen Jahren Zug um Zug wegen mangelnden Ordensnachwuchses die Ordensoberen ihre Schwestern abzogen. 1979 verliessen die Armen Schulschwestern Tirschenreuth, gefolgt von den Schwestern des Krankenhauses und des Kindergartens, verließen 1988 die Schwestern des Invalidenheims die Kreisstadt.
Viele glaubten damals an ein Ende des klösterlichen Lebens in Tirschenreuth. Jedoch konnte 1988 der damalige Stadtpfarrer Georg Maria Witt mit seinem grenzenlosen Vertrauen auf die Hilfe der Muttergottes, die Generaloberin in Mallerdorf von einem neu entstehenden geistlichen Zentrums in Tirschenreuth überzeugen.
“Ermordete Ordensschwestern ‘Märtyrerinnen’
Papst bezeichnet ermordete Ordensschwestern als Märtyrerinnen
Franziskus hat die vier in Yemen ermordeten Mutter-Teresa-Schwestern als Märtyrerinnen bezeichnet. Beim Angelusgebet drückte er den Missionarinnen der Liebe sein Beileid aus und beklagte zugleich, dass solche Taten keine Schlagzeilen machten. Die Schwestern hätten ihr Blut für die Kirche gegeben. Sie seien nicht nur die Opfer ihrer Angreifer geworden, die sie getötet hatten, sondern auch Opfer der Globalisierung der Gleichgültigkeit, der alles egal sei… Franziskus bete für die Schwestern und die anderen Opfer und ihre Familien: „Mutter Teresa begleite diese ihre Töchter und Märtyrer der Nächstenliebe ins Paradies, und trete bei Gott ein für Frieden und den heiligen Respekt vor dem menschlichen Leben.“. Mutmassliche Dschihadisten hatten am Donnerstag in der jemenitischen Hafenstadt Aden ein von den Mutter-Teresa-Schwestern betriebenes Seniorenheim angegriffen und die Schwestern sowie 12 weitere Mitarbeiter ermordet.
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