Wie soll ein Priester heute sein?
Wie soll ein Priester heute sein? Theologisch denken mit Johannes XXIII.
Quelle
Vatikan – Hl. Papst Johannes XXIII.
Von Thorsten Paprotny, 28. September 2019
Über die Lebensform, die Aufgaben und die Sendung des Priesters wird gegenwärtig viel diskutiert, innerhalb und ausserhalb der Kirche. Besonders die Teilnehmer des Gesprächsforums mit dem Münsteraner Bischof Dr. Felix Genn werden sich auf dem “Synodalen Weg” engagiert darüber austauschen.
Auch ein Papst, der besonders von progressiv gesinnten Katholiken verehrt und zuweilen verklärt wird, hat sich hierzu geäussert. Der heilige Johannes XXIII. gehört vielleicht auf gewisse Weise zu den unbekanntesten Päpsten der neueren Kirchengeschichte. Diese Überlegung mag zunächst verblüffen. Eine wenig gelesene Enzyklika Johannes‘ XXIII. – “Sacerdotii nostri primordia” – wurde vor etwa sechzig Jahren, am 1. August 1959, veröffentlicht. Wie seine verehrten Vorgänger und Amtsnachfolger spricht der Papst über das Leben und Wirken des heiligen Johannes Maria Vianney. Er erinnert sich an seine erste Wallfahrt nach Ars, bekundet seine aufrichtige Verehrung für den Heiligen und wendet sich an die Priester der Kirche:
Ansprache von Johannes Paul II. – Synagoge von Rom
Treffen mit der Jüdischen Gemeinde in der Synagoge von Rom
Quelle
Johannes Paul II. setzt ein Zeichen
Hl. Messe im Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau – Predigt von Papst Johannes Paul II.
Ansprache von Johannes Paul II., 13. April 1986
Herr Oberrabbiner der israelitischen Gemeinde von Rom,
Herr Präsident der Union der israelitischen Gemeinden Italiens,
Herr Präsident der Gemeinden von Rom,
meine Herren Rabbiner,
liebe jüdische und christliche Freunde und Brüder, die ihr an dieser denkwürdigen Feier teilnehmt!
1. Zunächst möchte ich zusammen mit euch dem Herrn danken und ihn preisen, der »den Himmel ausgespannt und die Fundamente der Erde gelegt hat« (vgl. Jes 51,16), der den Abraham erwählt hat, um ihn zum Vater einer grossen Schar von Nachkommen zu machen, zahlreich »wie die Sterne am Himmel« und »wie die Sandkörner am Meeresstrand« (Gen 22,17; vgl. 15,5): danken, dass Er im Geheimnis seiner Vorsehung es gewollt hat, dass am heutigen Abend in diesem eurem grossen Tempel die jüdische Gemeinde, die seit der Zeit der alten Römer in dieser Stadt lebt, mit dem Bischof von Rom und obersten Hirten der katholischen Kirche zusammentrifft.
Apostolische Konstitution ‘Fidei Depositum’
Der Heilige Vater Papst Johannes Paul II. – Apostolische Konstitution ‘ Fidei Depositum’ zur Veröffentlichung des Katechismus der katholischen Kirche, der im Anschluss an das Zweite Vatikanische Konzil verfasst wurde
Quelle/Vollständiges Dokument
Gemeinschaft der Heiligen
Apostolische Konstitution ‘Fidei Depositum’
Hl. Papst Johannes Paul II. (358)
Konzil (197)
An die ehrwürdigen Brüder Kardinäle,
Erzbischöfe und Bischöfe, Priester und Diakone
und an alle Glieder des Volkes Gottes
Johannes Paul II., Bischof
Diener der Diener Gottes
Zum bleibenden Angedenken
Einleitung
Der Herr hat seiner Kirche die Aufgabe anvertraut, das Glaubensgut zu hüten, und sie erfüllt diese Aufgabe zu allen Zeiten.
Der Synodenblog – Tag 8
Dreieinhalb Wochen debattieren Bischöfe, Fachleute und auch einige Jugendliche aus der ganzen Welt im Vatikan über Jugend, Glaube und Erkenntnis der Berufung
Quelle
40000 Jugendliche beten in Warschau gemeinsam für die Synode
Zwischenbericht der polnischen Synodenväter
Zusammenfassung der polnischen Synodenväter
Gespräche, Gebete, Gremienarbeit: Das ist der Stand der Jugendsynode
Der Synodenblog – Tag 8
Dreieinhalb Wochen debattieren Bischöfe, Fachleute und auch einige Jugendliche aus der ganzen Welt im Vatikan über Jugend, Glaube und Erkenntnis der Berufung. Mit dabei als eingeladener Experte aus Deutschland: Clemens Blattert SJ. Er schreibt für Vatikan News einen Blog. Heute: Tag 8.
Vatikan – Aktualität der Enzyklika “Pacem in Terris”
Im Zeichen der Hoffnung und des christlichen Optimismus UPDATE
Pacem in Terris: Enzyklika Papst Johannes XXIII.
Der päpstliche Rat für Gerechtigkeit und Frieden in einem Buch mit dem Titel “Im Zeichen der Hoffnung und des christlichen Optimismus”
Vatikanstadt, Fidesdienst, 15.09.2003
Mit den Erfordernissen beim Aufbau einer neuen Gesellschaftsordnung im Zeitalter der Globalisierung auf der Grundlage der in der Enzyklika “Pacem in Terris” von Papst Johannes XXIII. enthaltenen Lehren, befasst sich ein beim Verlag “Liberia Editrice Vaticana” im Auftrag des Päpstlichen Rates für Gerechtigkeit und Frieden erschienenes Buch. Damit möchte der Päpstliche Rat vor allem zur Lektüre und Reflexion über die vor 40 Jahren erschienen Enzyklika als Höhepunkt der Analyse zu Fragen des Friedens und der Notwendigkeit einer Kultur des Friedens anregen.
Enzyklika ‘Mater et Magistra’
Enzyklika ‘Mater et Magistra’ von Papst Johannes PP. XXIII.
Quelle/Vollständiges Original-Dokument
50 Jahre Enzyklika ‘Mater et Magistra’
An die ehrwürdigen Brüder, Patriarchen, Primaten, Erzbischöfe, Bischöfe und die anderen Oberhirten, die in Frieden und Gemeinschaft mit dem Apostolischen Stuhl leben, sowie an den gesamten Klerus und die Christgläubigen des katholischen Erdkreises über die jüngsten Entwicklungen des gesellschaftlichen Lebens und seine Gestaltung im Licht der christlichen Lehre.
Ehrwürdige Brüder, geliebte Söhne,
Gruss und Apostolischen Segen
Einleitung
1. Mutter und Lehrmeisterin der Völker ist die katholische Kirche.
11. Oktober – Hl. Papst Johannes XXIII.
Hl. Johannes XXIII. Papst
* 25. November 1881 in Sotto il Monte bei Bergamo in Italien
† 3. Juni 1963 in Rom
Angelo Giuseppe Roncalli wurde als Sohn einer einfachen Bauernfamilie geboren. Nach seiner Ausbildung in Bergamo und Rom und der Erlangung der Doktorwürde wurde er 1904 zum Priester geweiht, wurde Sekretär des Bischofs von Bergamo, dann Professor für Kirchengeschichte. Im 1. Weltkrieg diente er als Sanitäter, später als Feldgeistlicher. 1921 wirkte er an der Neuorganisation der päpstlichen Kongregation für die Glaubensverbreitung mit, ab 1925 war er Gesandter des Vatikans in Bulgarien mit Sitz in Sofia (София), ab 1933 in der Türkei und in Griechenland mit Sitz in Ístanbul. Als solcher half er Juden zur Flucht aus dem von der deutschen Wehrmacht im 2. Weltkrieg besetzten Ungarn. 1944 wurde er zum vatikanischen Nuntius – Botschafter – in Paris ernannt, 1953 zum Kardinal und Patriarchen von Venedig.
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