Vor 20 Jahren: Johannes Paul II. veröffentlicht “Fides et ratio”
Die am 14. September 1998 unterzeichnete Enzyklika ist die dreizehnte und vorletzte Enzyklika des Heiligen *UPDATE
Die am 14. September 1998 unterzeichnete Enzyklika ist die dreizehnte und vorletzte Enzyklika des Heiligen: An die Bischöfe der Katholischen Kirche – über das Verhältnis von Glaube und Vernunft. Ein Meilenstein in der Auseinandersetzung der katholischen Kirche mit dem Denken der Moderne.
“Glaube und Vernunft sind wie die beiden Flügel, mit denen sich der menschliche Geist zur Betrachtung der Wahrheit erhebt.” Mit diesem fast poetischen Satz begann Papst Johannes Paul II. (1978-2005) das Lehrschreiben, das unmittelbar vor seinem 20. Amtsjubiläum erschien. Und weiter: das Streben, die Wahrheit zu erkennen und letztlich ihn selbst zu erkennen, habe Gott dem Menschen ins Herz gesenkt.
Reliquie des heiligen Johannes Paul II. im Wiener Stephansdom
Heute vor 99 Jahren wurde Johannes Paul II. geboren – Seit wenigen Tagen hat der Wiener Stephansdom eine Reliquie des heiligen Papstes
Quelle
Maria Pocs: “….,bitte für uns!” (erzdioezese-wien.at)
Die Ikone von Máriapócs. Wo Original und Kopie weinten (omnesmag.com)
Stephansdom: “Heilige Maria, Stern des Ostens, hilf deinen Kindern” – Opus Dei
Von Joanna Łukaszuk-Ritter
Wien – Samstag, 18. Mai 2019
Wenige Tage vor seinem 99. Geburtstag wurde, im Rahmen eines festlichen Pontifikalamtes, im Stephansdom eine Reliquie des hl. Johannes Paul II. übergeben. Der ehemalige Sekretär des Papstes aus Polen und amtierende Erzbischof von Lemberg, Mieczysław Mokrzycki, brachte sie nach Wien.
Am Beginn des Gottesdienstes am 5. Mai 2019 überreichte Erzbischof Mokrzycki dem Dompfarrer Anton Faber eine in einer Kapsel gefassten Reliquie mit Haaren des 2014 heiliggesprochenen Papstes.
Das begleitende Dekret, das auf Polnisch und Deutsch verlesen wurde, beglaubigt die Echtheit der Reliquie und erklärt, dass sie dem Erzbischof von Wien, Kardinal Christoph Schönborn, und der Pfarrgemeinde St. Stephan anvertraut wurde.
13. September 1983 | Johannes Paul II.
Gebet für die österreichische Nation bei der Wallfahrt zum Heiligtum Mariazell (13. September 1983) | Johannes Paul II.
Quelle
Johannes Paul II. erstmals in Österreich vom 18.09.1983 – ORF-TVthek
Österreich (10. – 13. September 1983) | Johannes Paul II. (vatican.va)
Johannes Paul II.: Bleibende Worte bei Besuchen in Österreich (kathpress.at)
Pastoralbesuch in Österreich 1983: Treffen mit Jugendlichen im Praterstadion – Hl. Papst Johannes Paul II. (jp2.at)
Wallner: Johannes Paul II. würde auch heute vor Zukunftsangst warnen
1. Selig bist Du, Maria, die Du geglaubt hast! So lobpreisen wir Dich zusammen mit Elisabeth (Lk1, 45). Selig bist Du, Mutter unseres Herrn Jesus Christus und Mutter der Kirche.
Unser aller Mutter bist Du, die wir heute diese Wallfahrt zu Deinem Heiligtum in Mariazell unternommen haben: Bischöfe, Priester, Diakone, Ordensleute, Seminaristen, Novizen und viele Gläubige von nah und fern zusammen mit dem Nachfolger des Apostels Petrus inmitten des pilgernden Gottesvolkes.
Der Glaube muss gegenüber Irrtümern geschützt werden
Betrachtungen zur kirchlichen Morallehre von “Gaudium et spes” bis heute – Teil 60
Quelle
Professio fidei – kathPedia
Gaudium et spes
Von Thorsten Paprotny
9. September 2023
Bei der Übernahme eines kirchlichen Amtes ist ein Treueeid abzuleisten – mit Blick auf die endgültigen kirchlichen Wahrheiten, die es immer noch gibt, auch wenn sie regional von Aktivisten und sogar von Bischöfen in Frage gestellt werden.
Die Glaubenskongregation hat lehramtliche Stellungnahmen zur “Professio fidei” am 29. Juni 1998 unter dem Vorsitz von Kardinal Joseph Ratzinger publiziert. Wer diesen Treueeid leistet, bekennt: “Fest glaube ich auch alles, was im geschriebenen oder überlieferten Wort Gottes enthalten ist und von der Kirche als von Gott geoffenbart zu glauben vorgelegt wird, sei es durch feierliches Urteil, sei es durch das ordentliche und allgemeine Lehramt.
Marokko: Hunderte von Todesopfern nach Erdbeben
Marokko: Hunderte von Todesopfern nach Erdbeben – Beileid des Papstes
Quelle
Es war einmal, in Marokko… – Vatican News
Meeting with the young Muslims in Casablanca – Morocco (August 19, 1985) | John Paul II (vatican.va)
Apostolische Reise des Heiligen Vaters nach Marokko (30.-31. März 2019) | Franziskus (vatican.va)
EDA prüft Hilfe für Erdbeben-Opfer in Marokko – SWI swissinfo.ch
Dreißig Sekunden, mitten in der Nacht: In der Nähe von Marrakesch in Marokko hat die Erde gebebt, die Erdstöße erreichten die Stärke 7,0 auf der Richterskala. Nach Medienberichten starben mehr als 800 Menschen, es gibt mehrere hundert Verletzte. Der Papst hat in einem Beileidstelegramm an diesem Samstag sein Gebet für alle Betroffenen versprochen.
In den Gebirgsregionen haben die Rettungskräfte Mühe, zu den Opfern vorzudringen. Es war das wohl schwerste Erdbeben in der Geschichte des Landes, in ganz Marokko war es zu spüren.
Revolution der Moraltheologie *UPDATE
Revolution der Moraltheologie – Neues Paradigma oder alter ethischer Irrtum
Verlag/Bestellung
Literatur Josef Seifert
Gaudete et exsultate: Apostolisches Schreiben über den Ruf zur Heiligkeit in der Welt von heute (19. März 2018) | Franziskus (vatican.va)
*Erzbischof Koch und die Segnung von LGBT-Paaren. Die Moraltheologie der Kirche liegt in Trümmern
Moraltheologie
Zum Inhalt
Pater Maurizio Chiodi, Mitglied der Pontifcia Academia pro Vita, interpretierte Papst Franziskus‘ breit diskutiertes Apostolisches Schreiben Amoris Laetitia in einer Rede an der Universität Gregoriana unlängst als »neues moraltheologisches Paradigma«. Demnach hätten viele frühere Päpste und Konzilien unrecht gehabt, beispielsweise die Empfängnisverhütung per se zu verdammen; denn diese sei in manchen Fällen doch gut, ja sogar verpflichtend. Auch die schon vom römischen Philosophen Cicero vertretene und vom hl. Papst Johannes Paul II. feierlich bekräftigte Lehre, es gäbe in sich, immer und überall, moralisch schlechte Handlungen, wäre laut Pater Chiodi eine zu enge Moraltheologie.
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