Die Ansprache bei der Interreligiösen Konferenz
Papst Franziskus in Arabien: Die Ansprache bei der Interreligiösen Konferenz
Quelle
Papst Franziskus in Abu Dhabi: Das Programm
Es gehören zwei zu einer Begegnung….
4. Februar 2019
Papst Franziskus in Arabien: Die Ansprache bei der Interreligiösen Konferenz
Vatican News dokumentiert hier die Ansprache des Papstes vor den Teilnehmern der Interreligiösen Konferenz in Abu Dhabi in voller Länge und in offizieller deutscher Übersetzung.
Al Salamò Alaikum! Der Friede sei mit euch!
Ich danke Seiner Hoheit Scheich Mohammed bin Zayed Al Nahyan und dem Grossimam von Al-Azhar Dr. Ahmad Al-Tayyib von Herzen für ihre Worte. Ich bin dem Ältestenrat dankbar für das Treffen, das wir gerade in der Scheich-Zayid-Moschee hatten.
Herzlich begrüsse ich die Vertreter des zivilen und religiösen Lebens und das Diplomatische Korps. Gestatten Sie mir auch einen aufrichtigen Dank für den freundlichen Empfang, der mir und unserer Delegation allenthalben zuteilwurde.
Arabische Emirate
Arabische Emirate – Patriarchen der Ostkirchen und Imame zusammen mit dem Papst bei Interreligiöser Konferenz
Abu Dhabi, Fidesdienst, 2. Februar 2019
Es gibt drei Schwerpunkte, mit denen sich die Vorträge und Debatten der in Abu Dhabi in den Vereinigten Arabischen Emiraten stattfindenden Interreligiösen Konferenz zur menschliche Geschwisterlichkeit befassen werden, an der am Montag, den 4. Februar, auch Papst Franziskus teilnehmen wird. Die interreligiöse Konferenz so der Sprecher der koptisch-katholisch Kirche in Ägypten, Hani Bakhoum, konzentriere sich auf drei Kernpunkte: erstens gehe es um die Definition der Prinzipien der menschlichen Geschwisterlichkeit, an zweiter Stelle um Herausforderungen und Faktoren, die dieser Geschwisterlichkeit entgegenwirken und die heutigen Möglichkeiten der Bekämpfung von verschiedenen Formen der Intoleranz und schliesslich um die individuellen und gemeinsamen Verantwortlichkeiten, wenn es darum geht geschwisterliche Einstellungen und Verhaltensweisen bei allen Menschen zu fördern.
Primat des Nachfolgers Petri im Geheimnis der Kirche
Kongregation für die Glaubenslehre – Der Primat des Nachfolgers Petri im Geheimnis der Kirche
Quelle/Vollständiges Dokument
Du bist Petrus
‘Pastor aeternus’ – Dogmatische Konstitution
Enzyklika ‘Ut unum sint’
Symposium – “Der Primat des Nachfolgers Petri”
Erwägungen
1. Im gegenwärtigen Augenblick des Lebens der Kirche ist die Frage nach dem Primat des Petrus und seiner Nachfolger von einer einzigartigen, auch ökumenischen Bedeutung. Johannes Paul II. hat sich häufig in diesem Sinn geäussert, vor allem in der Enzyklika Ut unum sint, in der er besonders an die Bischöfe und an die Theologen die Einladung richtet, »eine Form der Primatsausübung zu finden, die zwar keineswegs auf das Wesentliche ihrer Sendung verzichtet, sich aber einer neuen Situation öffnet«.1
Die Kongregation für die Glaubenslehre hat die Einladung des Heiligen Vaters aufgenommen und beschlossen, die Thematik unter rein lehrmässigem Aspekt im Rahmen eines Symposiums zum Thema »Der Primat des Nachfolgers Petri« zu vertiefen. Die Akten dieses Symposiums, das vom 2. bis zum 4. Dezember 1996 im Vatikan stattgefunden hat, wurden veröffentlicht.2
Kirchen des Nahen Ostens versammeln sich
Libanon – Gebetswoche für die Einheit der Christen: Kirchen des Nahen Ostens versammeln sich
Beirut, Fidesdienst, 23. Januar 2019
“Für wen ist es von Vorteil, dass Christen aus dieser Region auswandern, die sie mitaufgebaut haben?”, fragte sich Mar Ignatius Aphrem II., der syrisch-orthodoxe Patriarch von Antiochien, in seiner Rede am gestrigen Dienstag, dem 22. Januar, zu Beginn der Sitzung des Exekutivausschusses des Rates der Kirchen des Nahen Ostens.
Das Treffen fand im Libanon im Rahmen der Gebetswoche für die Einheit der Christen im syrisch-orthodoxen Patriarchat in Atchaneh statt.
1. offizieller christlich-muslimischer Dialog in Beirut
Erster offizieller christlich-muslimischer Dialog zwischen Unternehmern in Beirut
Quelle
Christlich-muslimischer Unternehmerdialog
Die wechselvolle Geschichte des Libanon
BKU – Bund katholischer Unternehmer
Erster offizieller christlich-muslimischer Dialog zwischen Unternehmern in Beirut
11. Januar 2013 – 500 Unternehmer und Führungskräfte aus aller Welt
Unter dem Motto „Towards an Economy Serving Mankind“ findet am 25. und 26. März 2013 in Beirut der erste offizielle christlich-muslimische Unternehmerdialog statt. Im Vorfeld lädt der „Bund katholischer Unternehmer (BKU)“ am 31. Januar, 1. Februar und 4. Februar zu Infoveranstaltungen in Berlin, Frankfurt am Main und Köln ein.
Rabbi Folger bei Papst em. Benedikt
Rabbi Folger bei Papst em. Benedikt: „Ein schönes, gutes Gespräch“
Quelle
Papst Benedikt – Christlich jüdischer Dialog
Streit beigelegt
Zeitschrift-Communio
Briefwechsel: Papst Benedikt XVI./Rabbi Arie Folger
Benedikt XVI. korrespondiert mit Wiener Oberrabbiner
Erklärung ‘Nostra aetate’
Ein schönes, gutes, inhaltsreiches Gespräch: So charakterisiert der orthodoxe Wiener Oberrabbiner Arie Folger die Begegnung zwischen dem emeritierten Papst Benedikt XVI. und einer kleinen Delegation der Orthodoxen Rabbinerkonferenz Deutschlands vom Mittwoch.
Folger sagte im Gespräch mit uns, die orthodoxen Rabbiner könnten sich in Zukunft einen Dialog mit der katholischen Seite über den Punkt der Landverheißung an die Juden vorstellen, darüber habe er den emeritierten Papst informiert.
Es gehören zwei zu einer Begegnung….
Es gehören zwei zu einer Begegnung, zwei zu einem Dialog – Fremdes und der Fremde bei Franziskus
Quelle
Der Sultan und der Heilige
Schöpfung: Wer staunt, fängt an zu glauben
Wie geht Franziskus mit “Fremden” um?
Wenig deutet im jungen Kaufmann darauf hin, dass er sich in Rundschreiben als „Bruder an alle Menschen“ wenden wird. Franziskus stammte aus einer kleinräumigen Stadt, die sich sozial und politisch abgrenzte. Innerhalb der Mauern bekämpften sich Adel und Bürger. Obdachlos nächtigten Arme und Bettlerinnen in engen Gassen, und vor den Mauern kämpften Entwurzelte ums Überleben, die in der aufstrebenden Kleinstadt nicht Fuss fassten. Die Landbevölkerung blieb unterdrückt: leibeigene Bauernfamilien unter dem Joch des Adels oder der zwölf benediktinischen Klöster im Umfeld Assisis. Nannte jemand Franziskus „rusticus“, wenn sein Reden oder Tun „bäuerlich“ wirkte, beleidigte er den ehrgeizigen Mann. Eine krumme Bettlerin weckte in ihm Albträume. Einen Bettler, der die Kundinnen der Bernardones störte, warf er aus dem Modegeschäft. Franziskus bewegte sich jahrelang in der engen Welt seiner privilegierten Familie, der führenden Zunft und einer zerstrittenen Kleinstadt.
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