Apostolische Reise von Papst Franziskus nach Zypern und Griechenland
Griechenland ist zweite und letzte Etappe der nächsten Reise von Papst Franziskus *UPDATE
Quelle
2001: Papst Johannes Paul II. in Griechenland
Vatikan: 2.-6. Dezember 2021 – Apostolische Reise von Papst Franziskus nach Zypern und Griechenland
Ein Chinese wird Sekretär der Kongregation ‘Propaganda Fide’
Kongregation für die Evangelisierung der Völker
*Kardinal Koch: Papstreise nach Zypern und Griechenland als Ökumene-Schub
Von Susanne Finner
Vatikanstadt, 26. November 2021 (CNA Deutsch)
Griechenland ist – nach Zypern – die zweite und letzte Etappe der Apostolischen Reise von Papst Franziskus, die für die erste Dezemberwoche geplant ist.
Für Papst Franziskus wird es das zweite Mal sein, dass er hellenischem Boden betritt. Vor vier Jahren hatte er die Insel Lesbos besucht, um sich zur Migrationskrise zu äussern, wie ACI Stampa berichtet, die Partneragentur von CNA Deutsch in italienischer Sprache.
Vor Papst Franziskus hatte bereits der heilige Johannes Paul II. im Jahr 2001 nach Griechenland begeben.
Alles liegt in Gottes Händen!
Aufruf zum Fasten und zum Gebet – Jesus und die Spaltung der Gesellschaft
Quelle
DVD – Die Bibel Esther
Heiligenlexikon
Mk 3.24 – Wenn ein Reich mit sich selbst uneins wird, kann es nicht bestehen.
An der zweiten Tageskonferenz von “Kirche und Corona” wurde in der Andacht in Anlehnung an Esther 4,16 die Frage aufgeworfen, ob auch für uns der Moment gekommen ist, dass wir im Hinblick auf die wichtige Volksabstimmung vom 28. November gezielt (drei Tage) fasten und beten sollten. Denn nebst Fachkenntnis und Tapferkeit ist das Gebet eine sehr grundlegende und wichtige Stütze christlichen Handelns.
PDF: Andacht-zu-Esth.4-Stefan-Felber.pdf
Daher rufen wir zu Fasten- und Gebetstagen auf. Sei es für sich allein oder in einer Gruppe (Mt.18,20; Joh.15,7) – sei es an einem oder an mehreren Tagen.
Benedikt XVI.: Ein Papst des Dialogs UPDATE
Dialog, Gespräch – das war ein Schlüsselwort im Pontifikat von Benedikt XVI.
Gott selbst war aus Benedikts Sicht ein Dialog der Liebe, er war nicht nur logos, sondern dia-logos, das lag Benedikts Verständnis der göttlichen Dreifaltigkeit zugrunde; und das Glaubensbekenntnis der Kirche war, wie der deutsche Papst immer wieder ausführte, aus einem Taufgespräch entstanden. Glaubst du das? Ich glaube. Dieser Papst stand zum Dialog, schon von seinem ureigensten theologischen Denken her. Religion gebe es letztlich, wie er schon als Theologieprofessor in seiner “Einführung in das Christentum” formulierte, “nicht im Alleingang”, schon “die Unterschiedlichkeit der religiösen Begabungen” zwinge die Menschen doch “ins Zueinander und ins Füreinander hinein”, und Wege zu Gott gebe es letztlich so viele, wie es Menschen gebe.
Jordanien: Interreligiöser Appell für Schutz für Gotteshäuser
Attentate auf Gotteshäuser, in denen sich Glaubensgemeinschaften zum Gebet oder zu rituellen Handlungen versammeln, gehören zu den schlimmsten Auswüchsen des religiösen Fundamentalismus. Das schreiben die Teilnehmer einer islamisch-christlichen Initiative
Quelle
Fidesdienst Jordanien
Jordanien: Für eine Kommunikation der Geschwisterlichkeit
Jordanien will Pilgerroute zum Berg Nebo wiederbeleben
Naher Osten: “Westliche Stereotypen helfen uns nicht”
Weil das Problem fortbesteht, ist ein weltweites interreligiöses und interkulturelles Netzwerks sinnvoll, das sich für den Schutz der Gotteshäuser und aller Gläubigen einsetzt, heisst es in dem Appell, den der vatikanische Fidesdienst vorstellte.
Es gehe darum die Gläubigen zu schützen, die Gottes- und Gebetshäuser aufsuchen. Damit könne ein Beitrag geleistet werden zur Entwicklung einer “gemeinsamen menschlichen Zivilisation”, die von der Anerkennung und dem Austausch “gemeinsamer menschlicher Werte” genährt werde.
Diese Initiative wird vom jordanischen Prinzen Hassan Bin Talal auf den Weg gebracht, der dem “Arab Thought Forum” und dem “Royal Institute for Religious Studies” vorsteht. Mehr als 40 muslimische und christliche Unterstützer unterzeichneten inzwischen den Appell, darunter hochrangige Vertreter von Gemeinschaften des Nahen Ostens und Vertreter von akademischen, theologischen und kulturellen Einrichtungen aus verschiedenen Ländern.
Mit Luther zum Papst
Audienz für die Ökumenische Pilgergruppe “Mit Luther zum Papst”
Ansprache des Heiligen Vaters – Audienz für die Ökumenische Pilgergruppe “Mit Luther zum Papst”, 25. Oktober 2021
Liebe Freunde,
mit Freude begrüsse ich euch alle, die Ihr unter dem Motto “Besser alle zusammen” nach Rom gepilgert seid. Manche von euch waren schon vor fünf Jahren bei der ökumenischen Pilgerreise “mit Luther zum Papst” dabei, doch heute sind eine ganze Reihe neuer Gesichter hinzugekommen. Von Herzen danke ich Herrn Landesbischof Kramer für die freundlichen Worte, die er an mich gerichtet hat.
Zu Beginn habt ihr mich mit einem gemeinsamen Gesang begrüsst. Singen verbindet. Im Chor ist man nicht allein: Es ist wichtig, auf die anderen zu hören. Die Hörbereitschaft wünsche ich mir für die Kirche. Wir sind dabei, sie im synodalen Prozess neu einzuüben.
Kardinal Koch: “Ökumenische Partner bei Weltsynode miteinbeziehen”
Der Schweizer “Ökumene-Minister” des Papstes, Kurienkardinal Kurt Koch, hat sich dafür ausgesprochen, bei der Synode über Synodalität auch die “ökumenischen Partner” miteinzubeziehen
Quelle
Tagespost: Kardinal Kurt Koch
Kardinal Kurt Koch (313)
Apostolischen Schreiben ‘Evangelii gaudium’
Vatikanstadt, 22. Oktober 2021 (CNA Deutsch)
Der Schweizer “Ökumene-Minister” des Papstes, Kurienkardinal Kurt Koch, hat sich dafür ausgesprochen, bei der Synode über Synodalität auch die “ökumenischen Partner” miteinzubeziehen. In einem gestern erschienenen Interview mit der katholischen Wochenzeitung “Die Tagespost” hob Koch hervor, dass die Gaben des Heiligen Geistes “der ganzen Christenheit geschenkt sind”.
Kardinal Koch erinnerte daran, dass Papst Franziskus möchte, dass “die Kirche in ihrem Stil des Lebens und Wirkens synodaler” werde. Dabei sei Synodalität “sehr eng” an die “Sendung zur Evangelisierung in der heutigen Welt” geknüpft, so Koch weiter. Dazu rufe der Pontifex immer wieder in Erinnerung, dass Synode “kein Parlament” sei. Wörtlich sagte der Kardinal:
“Während das demokratische Verfahren vor allem der Ermittlung von Mehrheiten dient, ist Synodalität ein geistliches Geschehen, das sein Ziel darin findet, in den Glaubensüberzeugungen und in den daraus fliessenden Lebensweisen des einzelnen Christen und der kirchlichen Gemeinschaft überzeugende Einmütigkeit zu finden; und dies ist sehr viel anstrengender, aber auch tragfähiger als Parlamentarismus.”
Tausende Teilnehmer bei “Marsch für das Leben” 2021 in Berlin
Erneut auch Bischof Rudolf Voderholzer (Bistum Regensburg), Bischof Wolfgang Ipolt (Bistum Görlitz) und Weihbischof Florian Wörner (Bistum Augsburg) unter den Teilnehmern
Von Rudolf Gehrig
Berlin, 18. September 2021 (CNA Deutsch)
Beim diesjährigen “Marsch für das Leben” in Berlin haben wieder tausende Teilnehmer – darunter mehrere Bischöfe – für das Lebensrecht demonstriert. Die offizielle Zahl steht derzeit noch nicht fest. Zum Abschluss der friedlichen Kundgebung feiert der Görlitzer Bischof Wolfgang Ipolt gemeinsam mit einem Vertreter der serbisch-orthodoxen Kirche vor dem Brandenburger Tor einen ökumenischen Gottesdienst.
Die Veranstaltung wurde vom Bundesverband Lebensrecht (BVL) organisiert. Der “Marsch für das Leben” begann mit einer Kundgebung vor dem Brandenburger Tor. Der BVL, der die Demonstration aufgrund der Coronavirus-Pandemie nur unter Berücksichtigung der Hygienevorschriften durchführen konnte, dankte den Polizisten, die die Veranstaltung vor Übergriffen vonseiten der Teilnehmer gleichzeitig stattfindenden Gegendemonstration schützte.
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