Ukraine: “Weg zum Frieden führt auch über Kirchen”
Der Weg zum Frieden in der Ukraine führt auch über eine “umfassende Vergangenheits- und Gegenwartsbewältigung” zwischen den involvierten orthodoxen Kirchen in der Ukraine bzw. jener des Moskauer Patriarchats
Quelle
Bischof von Kyiv: “Wir kämpfen gegen den Hass” – Vatican News
Das betonte der Wiener Ostkirchen-Experte Thomas Németh bei einem Podiumsgespräch an der Universität Wien. Aktuell stünden die Kirchen in einem starken Konkurrenz- und Konfliktverhältnis zueinander, langfristig werde man allerdings um einen Dialog nicht herumkommen. Gerade die Rolle der russisch-orthodoxen Kirche und ihres Patriarchen Kyrill sei problematisch. In einem Dialogprozess komme der Theologie eine wichtige Rolle zu, zeigte sich Németh überzeugt.
Gekrönte Religion *UPDATE
Man kann König Charles danken, dass er durch die Krönungsfeierlichkeiten den Menschen ein Gefühl von Transzendenz beschert. Wenigstens für Stunden. Ein Kommentar
Quelle
Die Nation der Platzhalter: Charles III. und die heimlichen deutschen Sehnsüchte
*Päpstliche und kirchliche Vertreter bei der Krönung von König Charles III. (catholicnewsagency.com)
04.05.2023
Eine gigantische Zahl von Menschen wird am Samstag die Krönung von König Charles III. im TV oder via Livestream verfolgen. Allein in der Bundesrepublik werden es Millionen sein. Darunter sind vermutlich viele Zuschauer, die gewöhnlich selten mit religiösen Handlungen in Berührung kommen. Schon deswegen, so könnte man etwas salopp sagen, lohnt sich die Veranstaltung. Denn: alles, was den spirituellen, aber häufig religionsfreien postmodernen Menschen heutzutage mit religiöser Kultur in Kontakt bringt, ist ein Gewinn, weil es die Perspektiven öffnet, das Bewusstsein für Dinge, die bei aller Bedeutung über Erde und Klima hinausgehen. Auf Höheres verweisen.
“Die Stadt hält den Atem an” *UPDATE
Der Dom hat das Wort: Der Europäische Glockentag findet in Köln statt
Quelle
Heinrich Ulrich (Glockengießer) – Wikipedia
5. Mai 1923 – Guss der St. Petersglocke für den Kölner Dom, Stichtag – Stichtag – WDR
Kölner Dombauhütte: Neuer Glanz für Notre-Dame
Faszination Glocken | Glockentag 2023 (glocken-online.de)
Glocken | Domführungen Köln (domfuehrungen-koeln.de)
Begrüßung – Marianische Männerkongregation 1608 Köln (mc1608koeln.de)
*”Sicherlich ein schönes Erlebnis”: Glockenkonzert am Kölner Dom für Freitagabend geplant (catholicnewsagency.com)
23.04.2023 – Constantin von Hoensbroech
“Wenn die Petersglocke, das Prunkstück unter den elf Glocken unserer Kathedrale, läutet, hält die Stadt den Atem an”, sagt der Kölner Dompropst Monsignore Guido Assmann und ergänzt: “Die Menschen bleiben stehen, der Alltag bricht auf, der Dom hat das Wort.” Zuletzt sei dies in beeindruckender Weise zu erleben gewesen, als das weithin hörbare so warme ‘C’ über Stadt und Fluss erklang und auf diese Weise vom Tode des emeritierten Papstes Benedikt XVI. kündete. Auch zu anderen besonderen Anlässen wurde die Glocke geläutet – etwa zum Ende des Zweiten Weltkriegs, beim Begräbnis des ehemaligen Kölner Oberbürgermeisters und langjährigen Bundeskanzlers Konrad Adenauer (1967) sowie am Tag der Wiedervereinigung Deutschlands im Jahr 1990. “St. Peter bin ich genannt, schütze das deutsche Land, Geboren aus deutschem Leid, ruf ich zur Einigkeit”, lautet eine der Inschriften auf der Glocke. Doch die vornehmste Aufgabe der 24 Tonnen schweren Petersglocke ist es, die höchsten Feste im liturgischen Jahreskreis einzuläuten und die Menschen zu den Gottesdiensten zu rufen.
Papst in Ungarn aus ostkirchlicher Perspektive: Ein Geschenk Gottes
Es gab nicht nur römisch-katholische Gastgeber in Budapest: Der griechisch-katholische Metropolit von Hajdudorog hat die apostolische Reise von Papst Franziskus in Ungarn miterlebt. Im Interview mit Radio Vatikan vor Ort brachte er seine Freude über die Begegnung mit dem Papst zum Ausdruck
Quelle
Der hl. Josefmaria Escrivá und die griechisch-katholische Kirche – Opus Dei
Ukrainische Griechisch-Katholische Kirche in der Schweiz (migratio.ch)
griechisch-katholische Kirche
Delphine Allaire und Andrea De Angelis – Budapest
Auf seiner 41. apostolischen Reise hat Papst Franziskus unter anderem die griechisch-katholische Kirche in Budapest „Schutz der Mutter Gottes“ besucht. Das Treffen mit Franziskus in dieser Gemeinde bezeichnete der Metropolit von Hajdudorog, Erzbischof Fülöp Kocsis, gegenüber den vatikanischen Medien als „Geschenk Gottes“. In dem Interview sprach er auch über den Krieg in der Ukraine, über Säkularisierung, und er beschrieb die Schönheit der Liturgie und des Gebets seiner Kirche. Kocsis:
Palästina: Christliche Institutionen drittgrößter Arbeitgeber
Christliche Institutionen in Palästina stellen den drittgrößten Arbeitgeber für die lokale Bevölkerung dar. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die von der Pontifical Mission Jerusalem und dem Dar Al Kalima University College of Arts and Culture (ein akademisches Zentrum, das der lutherische Pastor und Theologe Mitri Raheb gegründet hat) in Auftrag gegeben wurde
Quelle
Heiliges Land: Bischöfe planen Ökumene-Leitfaden für Seelsorge – Vatican News
Mehr Arbeitnehmer aus der lokalen Bevölkerung beschäftigen nur die Palästinensische Autonomiebehörde und die UNRWA, also die UNO-Institution, die für die Hilfe für palästinensische Flüchtlinge im Nahen Osten zuständig ist. Die Ergebnisse der Studie wurden am 16. März bei einer Online-Pressekonferenz vorgestellt.
Die Studie hatte zum Ziel, den Beitrag der Institutionen abzubilden, die mit der Kirche und den christlichen Gemeinschaften in Palästina zusammenhängen. Die Untersuchung, die rund fünf Monate dauerte und den aktuellen Stand der christlichen Institutionen in Palästina (Westbank, Ostjerusalem und Gazastreifen) darstellt, wurde durch den Wissenschaftler George Akroush geleitet. Trotz der schwindenden christlichen Präsenz im Palästinensergebiet bleibt der Studie zufolge der Beitrag der christlichen Gemeinschaft für das Auskommen der Bevölkerung hoch.
Gregor von Narek *UPDATE
Papst segnet Gregor von Narek-Statue in den Vatikanischen Gärten
Quelle
Gregor von Narek – kathpedia
Apostolische Reise von Papst Franziskus nach Armenien
*Die Ordensleute: das schlagende Herz der Verkündigung, ihr Gebet: dem missionarischen Wirken
Gregor von Narek
Papst segnet Gregor von Narek-Statue in den Vatikanischen Gärten
Für die breite Öffentlichkeit ist sie nicht zugänglich – und doch soll die neue Bronzestatue in den Vatikanischen Gärten ein sichtbares Zeichen der Verbundenheit der Kirche Roms mit jener Armeniens sein. Darauf wiesen sowohl der Papst als auch der armenische Präsident Serzh Sargsyan an diesem Donnerstag hin. Die Feier hatte auch eine wichtige ökumenische Dimension, gleich drei Patriarchen Armeniens nahmen an ihr teil: Karekin als Katholikos aller Armenier, Aram I., der Katholikos des „Grossen Hauses von Kylikien“, und Krikor Bedros XX., der Katholikos der katholischen Armenier.
Ein Geschenk für Charles III.
Ein Geschenk für Charles III.: Ökumenische Geste zum hundertjährigen Bestehen der anglikanischen Kirche in Wales
Quelle
Papst schenkt Reliquien des Heiligen Kreuzes für die Krönung von Charles III. (catholicnewsagency.com)
Der vatikanische Pressesprecher hat bestätigt, dass der Heilige Stuhl Anfang des Monats Teile der Reliquie des Wahren Kreuzes dem britischen König geschenkt hat. In Großbritannien ist der König traditionell weltliches Oberhaupt der anglikanischen Staatskirche
Wie Matteo Bruni am Donnerstag, den 20. April, bestätigte, wurden “Fragmente der Reliquie des Wahren Kreuzes über die Apostolische Nuntiatur Seiner Majestät König Charles III. zum Geschenk gemacht.” Anlass sei das hundertjährige Bestehen der Kirche in Wales, die die Mitgliedskirche der anglikanischen Gemeinschaft für Wales ist.
Neueste Kommentare