Papst Leo in ökumenischem Aufruf
Versöhnung und Frieden in der Welt stiften: Papst Leo in ökumenischem Aufruf
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Papst an Ökumene-Konferenz in Stockholm: Frieden und Einheit fördern – Vatican News
Zur Jubiläumsfeier der 1. Weltkirchenkonferenz versammeln sich Kirchen aus aller Welt in Stockholm | World Council of Churches
Vatikanstadt – Samstag, 23. August 2025
Papst Leo XIV. hat anlässlich der Ökumenischen Woche, die bis Sonntag in Stockholm stattfindet, einen Aufruf an alle Christen gerichtet, sich der Aufgabe zu stellen, Versöhnung und Frieden in der Welt zu stiften.
In einer am Freitag veröffentlichten Botschaft erinnerte der Papst daran, dass diese Initiative, an der Christen verschiedener Konfessionen teilnehmen, mit dem hundertjährigen Jubiläum der Christlichen Konferenz über Leben und Arbeit von 1925 und dem 1700. Jahrestag des Konzils von Nizäa zusammenfällt.
Orthodox: Wohin die Kirchen des Ostens steuern
Nicht zuletzt durch den Ukraine-Krieg ist das orthodoxe Christentum neu in den Fokus der Aufmerksamkeit der Weltpolitik gerückt
Nicht zuletzt durch den Ukraine-Krieg ist das orthodoxe Christentum neu in den Fokus der Aufmerksamkeit der Weltpolitik gerückt. Dabei sind die Orthodoxen trotz aller Konflikte zentraler Teil der Vielfalt des Christlichen heute. Was unterscheidet die orthodoxen und altorientalischen Kirchen voneinander? Welche Rolle spielen sie in den nationalen Konflikten? Wie positionieren sie sich in den ökumenischen Dialogen? Aber auch: Was sind die wichtigsten Impulse der traditionsreichen, teilweise sehr alten Kirchen für eine christliche Spiritualität heute? Wo kann auch die Theologie im Westen von ihnen lernen? Namhafte Autorinnen und Autoren geben Antworten auf diese Fragen.
Papst Leo XIV. und die Rückkehr nach Nizäa
Auf dem Weg zur Einheit: Papst Leo XIV. und die Rückkehr nach Nizäa *UPDATE
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Nizäa-Tagung: “Konzilsjubiläum drängt zu mehr Kircheneinheit” – Vatican News
Vatikan: Ökumene heißt, “mit den Augen des anderen zu sehen” – Vatican News
Rom: “Wiener Christologische Formel” wegweisend für… | Pro Oriente
1.700-Jahr-Jubiläum: Konzil von Nicäa: Internationale Tagung in Rom – religion.ORF.at
5 Gründe, das 1.700-jährige Bestehen des Konzils von Nicäa groß zu feiern| Nationales katholisches Register
*Kardinal Koch über Leo XIV.: “Das ist der Papst, den die Kirche jetzt braucht”
Nizäa ist kein Relikt, sondern Richtung. Von Anfang und Einheit. Über das 1700-Jahr-Jubiläum von Nizäa und die Berufung der Kirche im dritten Jahrtausend. Von Armin Schwibach
Rom, kath.net/as, 7. Juni 2025
In einer ebenso nüchternen wie feierlichen Ansprache hat Papst Leo XIV. beim internationalen Symposium “Nizäa und die Kirche des dritten Jahrtausends” einen neuen Horizont für die katholisch-orthodoxe Einheit eröffnet. Vor den versammelten Eminenzen, Exzellenzen, Theologen und Vertretern der Ostkirchen betonte der Papst die bleibende Bedeutung des Konzils von Nizäa – nicht nur als historisches Ereignis, sondern als lebendigen Maßstab der Einheit im Glauben. Leo XIV. wählte seine Worte mit jener theologischen Tiefe und spirituellen Zurückhaltung, die bereits seine vorhergehenden Ansprachen geprägt hatten.
Ein Leben nach der Entführung
Ein Leben nach der Entführung – Chaldäischer Bischof berichtet – Der chaldäische Bischof Saad Sirop Hanna lebt heute in Schweden und leitet die chaldäisch-katholische Gemeinde in Södertälje. In einem Gespräch mit Journalistinnen und Journalisten der Pressereise des Bonifatiuswerkes berichtet er von seiner Entführung im Irak, seinem Weg der Vergebung und den Herausforderungen seiner Gemeinde in der schwedischen Gesellschaft
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Ein Jahr zwischen Kerzenlicht und Kirchenkaffee – Vatican News
Mario Galgano – Södertälje (Schweden)
Der 15. August 2006 hat das Leben von Saad Sirop Hanna grundlegend verändert. Damals war er Pfarrer einer chaldäisch-katholischen Gemeinde im Südwesten Bagdads, in einem Viertel, das wegen der Gewalt zwischen verschiedenen ethnischen und religiösen Gruppen als “Dreieck des Todes” bezeichnet wurde. Direkt nach der Messe wurde er entführt. 28 Tage lang hielten ihn fanatische Gruppen gefangen. “Ich wusste nicht, wer sie waren. Meine Augen waren verbunden, meine Hände gefesselt. Ich konnte nur Stimmen hören, keine Gesichter sehen”, berichtet er rückblickend.
Integration mit Herz und Struktur
Integration mit Herz und Struktur: Katholische Gemeinde im Wandel
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Apostolische Reise des Heiligen Vaters nach Schweden (31. Oktober – 1. November 2016) | Franziskus
Die katholische Gemeinde St. Nikolai im schwedischen Linköping ist ein Ort gelebter Integration. Bei einem Besuch von Journalistinnen und Journalisten im Rahmen einer Pressereise des Bonifatiuswerks wurde deutlich, wie vielfältig und vielschichtig sich das Gemeindeleben gestaltet – getragen von Ehrenamtlichen, staatlicher Unterstützung und ökumenischer Zusammenarbeit
Mario Galgano – Linköping (Schweden)
Die Kirche St. Nikolai in Linköping wurde 1968 mit Unterstützung des Bonifatiuswerks gebaut. Seither hat sich das Areal erweitert – heute umfasst es neben dem Kirchenraum auch einen Gemeindesaal, in dem sich unter der Woche regelmäßig ältere Menschen und Bedürftige zum Mittagessen treffen. “Dreimal pro Woche bieten wir ein günstiges Mittagessen an – für 60 Kronen, einige essen kostenlos”, sagt Johannes Heiss, der in der Gemeinde tätig ist. Die Finanzierung ist ein ständiges Ringen: Mittel kommen unter anderem von der Caritas, vom Bistum und in Teilen durch staatliche Zuschüsse. “Wir leben von Jahr zu Jahr mit Beiträgen. Wenn die ausbleiben, geht es nicht weiter”, sagt Heiss nüchtern.
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