Missbrauch Minderjähriger

Wie Benedikt XVI. gegen Missbrauch vorging

Tagespost-Dossier über den Kampf Benedikts XVI. gegen den Missbrauch

Quelle, 23. Februar 2021
Tagespoststiftung
Stiftung für katholische Medienarbeit

Papst em. Benedikt XVI. – Wegbereiter für Prävention und Aufklärung

Tagespost- Dossier zum kostenlosen Download.

Gegenwärtig schlagen die Wellen über sexuellen Missbrauch in der Kirche wieder hoch. Besonders unser emeritierter Papst Benedikt XVI. wird angegriffen, auch von denen, die von eigenem Versagen ablenken wollen.

– Dabei war er es, der den Kampf gegen sexuellen Missbrauch in der Kirche – gegen viele Widerstände – zu einem seiner Hauptanliegen machte.
– Er war es, der sich, noch als Präfekt der Glaubenskongregation, für eine Verschärfung des kirchlichen Strafrechts einsetzte und dies schliesslich als Papst durchsetzte.
– Er war es, der sich immer für die Verhinderung von Missbrauch und Aufklärung einsetzte.

Tatsache ist: Ohne Joseph Ratzinger wäre die Weltkirche nicht so weit, wie sie heute ist!

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Frankreich

Frankreich: Gericht weist Berufung gegen Kardinal Barbarin ab

Quelle
Frankreich: Weiteren Migranten sichere Einreise ermöglicht

Frankreich: Gericht weist Berufung gegen Kardinal Barbarin ab

Die gegen den französischen Kardinal Philippe Barbarin wegen Missbrauchsvertuschung eingelegte Berufung ist abgewiesen worden.

Barbarin kann damit nicht von den Betroffenen zivilrechtlich für mögliche Schäden haftbar gemacht werden, wie französische Medien am Mittwoch berichteten.
Zivilkläger hatten zuvor Berufung gegen das im vergangenen Jahr beendete Strafverfahren eingelegt, in dem es um sexuelle Übergriffe ging, die sie als Minderjährige erlitten und die Babarin nicht angezeigt hatte. Damals wurde Barbarin freigesprochen.

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Unabhängige Untersuchung – internationale Resonanz

Die “Unabhängige Untersuchung zum Umgang mit sexualisierter Gewalt im Erzbistum Köln” trifft nicht nur in der katholischen Welt auf hohe internationale Resonanz

Quelle
Ehemaliger Bundesrichter Thomas Fischer kritisiert ‘Dämonisierung’ von Kardinal Woelki
Erzbistum Köln (42)

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Köln, 25. März 20321 (CNA Deutsch)

Die “Unabhängige Untersuchung zum Umgang mit sexualisierter Gewalt im Erzbistum Köln” trifft nicht nur in der katholischen Welt auf hohe internationale Resonanz. So berichteten in den USA unter anderem die New York Times, Washington Post und Washington Times über den “Gercke report”, teilte die Diözese mit.

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Papst Franziskus gewährt Erzbischof Hesse Auszeit

Papst Franziskus hat dem Hamburger Erzbischof Stefan Hesse auf seinen angebotenen Amtsverzicht eine erste Antwort gegeben

Quelle
Erzbistum Hamburg: Papst gewährt Erzbischof eine Auszeit
“Meide das Böse und tu das Gute, suche Frieden und jage ihm nach!” (Ps 34,15)
Missbrauch Minderjähriger (266)

Hamburg, 29. März 2021 (CNA Deutsch)

Papst Franziskus hat dem Hamburger Erzbischof Stefan Hesse auf seinen angebotenen Amtsverzicht eine erste Antwort gegeben. Dem Schreiben an Erzbischof Hesse ist eine Medieninformation beigefügt, die auch vom Vatikan veröffentlicht wird. Sie lautet: “Papst Franziskus hat dem Erzbischof von Hamburg, S.E. Mons. Stefan Hesse, eine Auszeit gewährt. Während seiner Abwesenheit wird der Generalvikar, Mons. Ansgar Thim, die ordnungsgemässe Verwaltung der Erzdiözese sicherstellen.”

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Motu proprio ‘Sacramentorum Sanctitatis Tutela’

Apostolisches Schreiben Motu Proprio ‘Sacramentorum Sanctitatis Tutela’ von Papst Johannes Paul II.

Quelle
Lass uns nicht zu einem Nichtvolk werden!
Schma Jisrael – Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr
“Sacramentorum Sanctitatis Tutela” (2001)

Apostolisches Schreiben Motu Proprio ‘Sacramentorum Sanctitatis Tutela’ von Papst Johannes Paul II. durch das die Normen bezüglich schwerwiegenderer Straftaten,
die der Glaubenskongregation vorbehalten sind, promulgiert werden

Der Schutz der Heiligkeit der Sakramente, insbesondere der Allerheiligsten Eucharistie und der Busse, sowie auch die Bewahrung der Gläubigen, die in die Nachfolge des Herrn berufen sind, in der treuen Befolgung des sechsten Gebots des Dekalogs erfordern, dass die Kirche, zum Heil der Seelen, “das in der Kirche immer das oberste Gesetz sein muss” (can. 1752 CIC), aus ihrer pastoralen Sorge heraus selbst einschreitet, um den Gefahren eines Verstosses vorzubeugen.

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Köln: “Ein Stein vom Herzen gefallen”

‘Mir ist ein Stein vom Herzen gefallen: Es wurden Namen genannt, was ich hervorragend fand, weil diese Vertuschung, die hier im Erzbistum stattgefunden hat, keine anderen Konsequenzen haben durfte’

Quelle
Nach Missbrauchsgutachten: Weihbischof Ansgar Puff vom Erzbistum freigestellt
Kardinal Woelki übersteht “Vorverurteilungen und Nebelkanonen“

Köln: “Ein Stein vom Herzen gefallen”

Auch im Betroffenenbeirat des Erzbistums Köln gab es in der Vergangenheit große Auseinandersetzungen über den Umgang mit dem ersten Gutachten. Wie blickt man dort jetzt auf die Ergebnisse des Gercke-Gutachtens, das am Donnerstag veröffentlicht wurde?

Das fragte das Kölner Domradio Peter Bringmann-Henselder, der zum Betroffenen-Beirat des Erzbistums Köln gehört.

Jetzt ist das lange erwartete Gutachten veröffentlicht. Wie bewerten Sie das, was Sie gehört und gelesen haben?

Bringmann-Henselder: Mir ist ein Stein vom Herzen gefallen: Es wurden Namen genannt, was ich hervorragend fand, weil diese Vertuschung, die hier im Erzbistum stattgefunden hat, keine anderen Konsequenzen haben durfte. Und für mich wirklich überraschend war, dass Kardinal Woelki unverzüglich personelle Konsequenzen gezogen und Weihbischof Schwaderlapp und Offizial Assenmacher von ihren Aufgaben entbunden hat. Damit hatte ich nicht gerechnet und deswegen habe auch auf dem Podium kurzzeitig meine Fassung verloren.

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Schwere Anschuldigungen gegen ‘Maria 2.0’

Mitglied des Kölner Betroffenenbeirats wirft “Maria 2.0” vor, Missbrauch zu missbrauchen

Quelle
Generalvikar Ansgar Thim leitet Erzbistum Hamburg
Nach Missbrauchsgutachten: Weihbischof Ansgar Puff vom Erzbistum freigestellt

Von Rudolf Gehrig

Köln, 19. März 2021 (CNA Deutsch)

Schwere Anschuldigungen gegen die Initiative “Maria 2.0” hat ein Mitglied des Kölner Betroffenenbeirats nach der Vorstellung des Missbrauchsgutachtens am Donnerstag erhoben. Die Gruppe habe den Betroffenenbeirat “für ihre politischen Arbeiten zweckentfremdet” und “dadurch missbraucht”. Eine Sprecherin von “Maria 2.0” wies die Vorwürfe gegenüber CNA Deutsch am heutigen Freitag zurück.

“Eine Unterstützung war Maria 2.0 für uns nicht, eher das Gegenteil”, so Peter Bringmann-Henselder in einem Interview mit der katholischen Wochenzeitung “Die Tagespost”.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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