Lehramt

20.9.2020 Angelus 11.57 Uhr

Angelus – Vom Petersplatz: Das Angelusgebet mit Papst Franziskus

Angelus: Bitte keine Kirche, „die aus Abschottung krank wird”
Papst: Erziehung zu Umweltschutz und Menschenwürde elementar

Bischofssynoden: Grech löst Baldisseri ab

Stabwechsel im Büro, das die Bischofssynoden im Vatikan organisiert

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Stabwechsel im Büro, das die Bischofssynoden im Vatikan organisiert: Der aus Malta stammende Bischof Mario Grech ist neuer Generalsekretär der Bischofssynode. Der bisher Verantwortliche, Kardinal Lorenzo Baldisseri, geht in den Ruhestand.
 

Grech ist emeritierter Bischof des Bistums Gozo; er ist 63 Jahre alt und wurde schon im Oktober letzten Jahres von Franziskus zum Pro-Generalsekretär der Bischofssynode ernannt.

vatican news – sk, 16. September 2020
 

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Vatikan-China-Deal

Kardinal Parolin: Der Vatikan-China-Deal kann Leben der Kirche “normalisieren”

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Trotz massiver Kritik, Sinisierung, Schikanen und 50 leeren Bischofssitzen: Der Heilige Stuhl will offenbar das Abkommen mit dem Regime in Peking erneuern.

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Vatikanstadt, 14. September 2020 (CNA Deutsch)

Der Vatikan will offenbar sein auslaufendes Abkommen mit dem kommunistischen Regime in Peking erneuern: Laut Aussagen von Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin hofft der Heilige Stuhl, damit das Leben der Kirche in China “normalisieren”.

Gegenüber Journalisten sagte Parolin heute, dass der Vatikan die Absicht habe, “dass [das Abkommen] verlängert wird, dass wir es weiterhin ad experimentum annehmen”.

Laut der “Catholic News Agency” betonte der italienische Kurienkardinal gegenüber dem italienischen Nachrichtendienst “AgenSIR” am 14. September: “Mit China ist es unser gegenwärtiges Interesse, das Leben der Kirche so weit wie möglich zu normalisieren, um sicherzustellen, dass die Kirche ein normales Leben führen kann, was für die katholische Kirche auch bedeutet, Beziehungen zum Heiligen Stuhl und zum Papst zu haben”.

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Benedikt XVI.: Über die Lehrvollmacht

Manchmal wirkt die Kirche des Herrn wie ein Debattierklub, in dem säkulare Formen des Diskurses neu erprobt werden

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Von Thorsten Paprotny, 9. September 2020

Manchmal wirkt die Kirche des Herrn wie ein Debattierklub, in dem säkulare Formen des Diskurses neu erprobt werden. Kreative Theologen haben sich Dialoggottesdienste ausgedacht, in denen neue Formen der Partizipation der Gläubigen eingeübt werden. Thematisch wird das Evangelium besprochen. Auch über die vermeintlichen Zeitzeichen wird diskutiert. Das kann inspirierend, aber auch lähmend sein – oder einfach unangemessen und unnötig. Darf ungeniert über alles geredet werden? Sollte nicht jeder Weltchrist einfach so predigen dürfen? Oder ein persönliches Glaubenszeugnis in der heiligen Messe freimütig vortragen? Wertvolle Erfahrungen haben wir alle gemacht. Warum sollten wir nicht über uns und unseren Glauben vom Ambo aus sprechen? Auch der Priester sollte in der heiligen Messe von Gott und nicht von sich oder seinen Meinungen Kunde geben. Wenn die Kirche mit der Welt identisch wäre, hätte sie ihre Ausrichtung auf Christus verloren. Der heilige Papst Johannes Paul II. wagte es sogar, die Diskussion über das Weihepriestertum der Frau für beendet zu erklären. Theologen, Weltchristen, Agnostiker und Andersgläubige debattieren und fabulieren trotzdem ungeniert weiter – und relativieren die päpstliche Aussage zu einer beliebigen Meinung. Hätte also der Papst nur seine persönliche Meinung dargelegt, für absolut gültig und jedermann verpflichtend erklärt, wäre der Widerspruch berechtigt.

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Papst Franziskus würdigt verstorbenen Kardinal Jaworski

Papst Franziskus hat sein Beileid zum Tod des polnisch-ukrainischen Kardinals Marian Jaworski bekundet

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Ukraine/Polen: Kardinal Jaworski tot

Papst Franziskus hat sein Beileid zum Tod des polnisch-ukrainischen Kardinals Marian Jaworski bekundet. Jaworski sei ein „extrem gerechter, ehrlicher, mutiger und die Kirche liebender Mann“ gewesen, heisst es in einem Beileidstelegramm des Papstes.

„Er hat ein würdiges Zeugnis priesterlichen Engagements, der Bildung, Treue zum Evangelium und der Verantwortung für die Glaubensgemeinschaft hinterlassen“, steht weiter in dem Kondolenzschreiben, das der Vatikan diesen Dienstag veröffentlichte. Franziskus würdigt darin ebenso das Wirken Jaworskis als Wissenschaftler und Professor für Theologie und Philosophie, sowie als erster Dekan und Rektor der Päpstlichen Theologischen Akademie in Krakau.

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Beirut dankt dem Papst für die Initiative der Liebe zum Libanon

Der Pfarrer der maronitischen Kathedrale in Beirut, Pater Jad Chlouk, drückt seine Freude und Anerkennung für den von Papst Franziskus ausgerufenen universellen Gebetstag aus

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Libanon: „Papstappell ermutigt Menschen zum Bleiben“

Der Pfarrer der maronitischen Kathedrale in Beirut, Pater Jad Chlouk, drückt seine Freude und Anerkennung für den von Papst Franziskus ausgerufenen universellen Gebetstag aus: „Es ist ein Zeichen wahren Mitgefühls. Hier bei uns wird die Situation immer dramatischer: Junge Christen fliehen aus dem Land, müde von Gewalt und endlosen Krisen“, sagt er im Gespräch mit Radio Vatikan. Die Kirche vermittele für Frieden, fügt er an. Nach dem Gebets- und Fastentag für den Libanon kommt der Dank an Papst Franziskus dafür, dass er diese Initiative der Liebe und Solidarität ins Leben gerufen habe – und zwar vom Pfarrer der Maronitenkathedrale St. Georg in Beirut. Er empfing am Donnerstag den vom Papst gesandten Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin. Dieser war im Libanon, um seine Nähe zum Leiden des Volkes auszudrücken und die von Schmerz und Verzweiflung gequälte Bevölkerung zu begleiten: „Die Geste des Papstes – so Pater Jad Chlouk – ist für uns Christen sehr bedeutsam: Sie symbolisiert das Mitgefühl, das wahre Mitgefühl, das diesmal auch von der ganzen Welt zum Ausdruck gebracht wurde. Wir sind wirklich gerührt und glücklich.“

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Papstappell für den Libanon

Papstappell für den Libanon: einzigartiger Ort der Toleranz

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Libanon: Kardinal Raï fordert schnelle Neuwahlen
Unsere Liebe Frau von Harissa – Diverse Beiträge

Nach der verheerenden Explosion in Beirut hat Papst Franziskus erneut einen eindringlichen Appell für das Land gesprochen: „Der Libanon ist eine Botschaft der Hoffnung, der Freiheit, ein Beispiel des Pluralismus für Ost und West. Zum Wohl des Landes aber auch der ganzen Welt dürfen wir nicht zulassen, dass dieses Erbe verloren geht”, sagte er am Mittwoch im Vatikan. Zugleich kündigte er für kommenden Freitag einen weltweiten Gebets-und Fastentag für den Libanon an und lud auch andere Religionen zur Teilnahme ein. An seiner Stelle solle Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin anlässlich des Gebetstags in den Libanon reisen, gab der Papst zudem bekannt.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

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