Kirche in Not

Katholisch/Orthodoxes Gipfeltreffen in Wien

Katholisch-orthodoxes Gipfeltreffen in Wien – Ökumenische Sorge um die Christen im Nahen Osten

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Syrien – In Aleppo setzt sich das Leben durch
Syrien: Sieben Jahre Krieg – die Lage hat sich erneut verschlechtert

Als einen „weiteren Meilenstein“ im Dialog zwischen der römisch-katholischen und der russisch-orthodoxen Kirche wertet der geschäftsführende Präsident der Päpstlichen ‘Stiftung Kirche in Not’, Johannes Freiherr Heereman, das hochrangige katholisch-orthodoxe Gipfeltreffen am 12. Februar in Wien. Auf katholischer Seite hatte der Präsident des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen, Kurt Kardinal Koch teilgenommen; von orthodoxer Seite war Metropolit Hilarion Alfejew, der Leiter des Aussenamtes des Moskauer Patriarchats, angereist.

‘Kirche in Not’, das sich bereits seit über 25 Jahren für den Dialog der katholischen mit der russisch-orthodoxen Kirche einsetzt, war mit einer Delegation vertreten. Das Hilfswerk stellte eine in katholisch-orthodoxer Zusammenarbeit entstandene Dokumentation über das Ausmass der Schäden an kirchlichen Einrichtungen und die Zahl christlicher Kriegsopfer in Syrien vor.

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Wallfahrt des Hilfswerks “Kirche in Not” mit Kardinal Müller

Das internationale katholische Hilfswerk «Kirche in Not» lädt am Sonntag, 27. Mai 2018, zur Wallfahrt nach Einsiedeln ein

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Keine Glaubensfreiheit für mehr als 200 Millionen Christen

Das internationale katholische Hilfswerk «Kirche in Not» lädt am Sonntag, 27. Mai 2018, zur Wallfahrt nach Einsiedeln ein. Hauptzelebrant im Pontifikalamt um 12.30 Uhr ist Kardinal Gerhard Ludwig Müller aus dem Vatikan. Am Nachmittag findet mit der Teilnahme des Kardinals ein Podium mit Bischof Felix Gmür – Bistum Basel, Gerhard Pfister – CVP-Nationalrat, Roberto Simona – Experte bei «Kirche in Not» statt. Moderatorin ist Antonia Moser, Journalistin bei Radio SRF. Podiumsthema: „200 Millionen Christen werden weltweit verfolgt! Was bedeutet dies für die Gesellschaft und den Glauben?“

Ihre Anmeldung zum Mittagessen nehmen wir entgegen unter: info@kirche-in-not.ch

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Syrien – Wiederaufbau

Syrien: Die 300 Christen aus dem zerstörten Weltkulturerbe Krak des Chevaliers

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Weltkulturerbe in Syrien

Der Pfarrer der neben der Burg stehenden Mariä-Himmelfahrts-Kirche, P. George Maamary, möchte die Kirche wiederaufbauen, damit die Familien bald zurückkehren können.

Al Hosn ist eine Stadt im syrischen Wadi al-Nasara oder „Tal der Christen“. Bekannt wurde sie wegen der beeindruckenden, sie beschützenden Burg Krak des Chevaliers. Der Ort ist Weltkulturerbe, ein historisches Juwel Syriens, das vor dem Krieg Menschen aus aller Welt anzog.

„Eine grösstenteils aus dem Libanon stammende Gruppe Salafisten und muslimischer Extremisten kam nach Syrien – die Grenze befindet sich kaum 30 km davon entfernt. Sie haben die Kontrolle über die Burg und die Stadt erlangt“, erzählt der örtliche Pfarrer George Maamary. „Unmittelbar nach ihrer Ankunft kamen sie zur Kirche, wo ich wohnte. Sie brachen ein und entführten mich. Sie verprügelten mich – danach musste ich am Rücken operiert werden. Gott sei Dank war die Entführung von kurzer Dauer, denn sie tauschten mich gegen einen Dschihadisten aus, den die Regierung festgenommen hatte.“

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LIBANON 04/2018

Hilfe für die kirchliche Suppenküche „John the Merciful Table“ für syrische Flüchtlinge und andere Bedürftige

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Für viele Menschen ist eine warme Mahlzeit am Tag keine Selbstverständlichkeit. In der Stadt Zahlé ist die Not besonders gross. Sie liegt unweit der syrischen Grenze, so dass viele Flüchtlinge dort gestrandet sind, die all ihr Hab und Gute in Syrien zurücklassen mussten. Aber auch in der angestammten Bevölkerung gibt es viele Bedürftige, besonders ältere Menschen und Kinder, um die sich niemand kümmert. Daher wurde 2015 von der melkitischen griechisch-katholische Kirche die Suppenküche „John the Merciful Table“ gegründet. Sie ist nach dem heiligen Johannes dem Barmherzigen benannt. Das ist kein Zufall, denn dieser Heilige wurde durch seine ausserordentliche Liebe zu den Armen berühmt. Wo immer er eine Not sah, versuchte er, sie mit allen Kräften und Mitteln zu lindern. Als er schliesslich Patriarch von Alexandria wurde, verköstigte er tagtäglich 7.900 arme Menschen. Er starb um das Jahr 619 und wird sowohl von katholischen als auch von orthodoxen Christen als Heiliger verehrt.

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Korea: Gipfeltreffen – Christen aus aller Welt beten

Der Nationale Kirchenrat in Korea hat mit Blick auf den für den 27. April geplanten Gipfel zwischen Pjöngjang und Seoul eine Gebetsinitiative für den Frieden zwischen den beiden Koreas gestartet. Vor dem Treffen sind die Erwartungen an eine mögliche Aussöhnung zwischen den beiden Ländern hoch

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Ökumenischer Rat der Kirchen
Kirche in Not

Ein „Weltgebet“ für den Frieden: Dazu fordert der Nationalrat der Kirchen in Korea (NCCK) die Christen auf der ganzen Welt in Vorbereitung auf den Gipfel zwischen Nordkorea und Südkorea auf. Dieser ist für den kommenden 27. April geplant. Das Treffen wird in Panmunjom, im entmilitarisierten Gebiet an der Grenze zwischen den beiden Ländern, stattfinden. Der südkoreanische Präsident Moon Jae-In und der nordkoreanische Führer Kim Jong-Un werden sich im „Peace House“ auf der Südseite des Dorfes treffen. Der Gipfel wird der dritte in der Geschichte der beiden Koreas und der erste unter Kim Jong-Un sein. Die vergangenen Treffen fanden in den Jahren 2000 und 2007 in Pjöngjang statt.

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Ein Priester beim ältesten Stamm des Urwalds im Kongo

Interview mit dem jungen kongolesischen Glaubensboten Franck Bango

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Die Pygmäen: Das ist der Sammelbegriff für die wohl ältesten indigenen Urvölker Afrikas, die in den Urwäldern Zentral- und Westafrikas siedeln. Zu der Stammesgruppe gehören heute gerade einmal 150 000 bis 200 000 Personen – denen ein Merkmal gemeinsam ist: Die relativ geringe Körpergrösse. Da sie zudem eine relativ helle Hautfarbe haben, sind die Pygmäen unter ihren dunkelhäutigen Landsleuten am Äquator in mehrfacher Hinsicht isoliert: Sozial, wirtschaftlich, kulturell. Durch die anhaltende Ausbeutung des Regenwaldes sind sie in ihrer Existenz bedroht.

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Damaskus „Christen haben Todesangst”

Interview mit Nahost-Referent von “Kirche in Not (ACN)” Dr. Andrzej Halemba

Quelle – 24. März 2018
Die Kreuzigung Christi

Interview mit Nahost-Referent von “Kirche in Not (ACN)” Dr. Andrzej Halemba – Die aktuelle Militäroffensive in Syrien trifft neben den Bewohnern der Region Ost-Ghouta auch das benachbarte Damaskus. Der Granatenbeschuss auf die Hauptstadt hält an. Betroffen ist auch das christliche Viertel am Ostrand der Altstadt. Warum die Kriegsparteien den Tod der Zivilbevölkerung billigend in Kauf nehmen, weshalb die islamistische Terrorgefahr wieder steigt, darüber hat Tobias Lehner mit dem Nahost-Referenten von Kirche in Not, Dr. Andrzej Halemba, gesprochen.

Dr. Andrzej Halemba

Tobias Lehner: Was hören Sie über die Lage in Ost-Ghouta?

Dr. Andrzej Halemba: Wir von Kirche in Not unterhalten sehr gute und enge Kontakte zu zahlreichen Bischöfen in Damaskus. Einer von ihnen ist das Oberhaupt der melkitisch-griechisch-katholischen Kirche, *Patriarch Joseph Absi Caritas Syrien ist vor Ort und hält uns auf dem Laufenden.

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Die drei Säulen der röm. kath. Kirche

monstranz maria papst-franziskus

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